METALLICA - DEATH MAGNETIC
Veröffentlichung: | 12. September 2008 |
Aufnahme: | April 2007 – Juni 2008 |
Label: | Warner Bros. |
Genre: | Thrash Metal |
Produzent: | Rick Rubin |
Singles: | The Day That Never Comes, All Nightmare Long, Broken, Beat & Scarred |
Spielzeit: | 74:41 |
LineUp: | James Hetfield, Lars Ulrich, Kirk Hammett, Robert Trujillo |
Studio: | Headquarters Studio Sound City in Van Nuys, Los Angeles; Shangri La Studios in Malibu und HQ in San Rafael |
Beste Chart Position: | 1 1 1 1 |
Auszeichnungen: |
2 x Platin für über 2.000.000 Verkäufe 1 x Platin für über 300.000 Verkäufe |
Tracklist:
ORIGINAL ALBUM
Musik-Videos
Song By Song
Broken, Beat & Scarred:Hetfield und Ulrich hatten Meinungsverschiedenheiten was den Titel des Songs angeht. Hetfield war wenig angetan von dem Titel Broken, Beat & Scarred hat sich allerdings aufgrund der Hartnäckigkeit von Ulrich umstimmen lassen.
The Day That Never Comes:Wie in vorherigen Balladen oder Downbeat Tracks von Metallica ist auch The Day That Never Comes der 4. Track des Albums. Rock Sound hat den Song mit Thin Lizzy Material verglichen.
Das Intro beginnt mit cleanen Gitarren in den Strophen, während der Refrain von verzerrten Gitarren begleitet wird. Das Tempo beschleunigt sich und das Lied geht schrittweise zu schnellem Gitarrenspiel und in ein langes Solo von Kirk Hammett über; ein Aufbau, der mit dem von One und Fade to Black vergleichbar ist. Das Ende des Liedes ist, wie die zuvor erwähnten Balladen, rein instrumental mit zahlreichen Melodiebögen, einem Solo und Akkord-Progressionen.
Ein Musikvideo für den Song wurde in der Wüste außerhalb von Los Angeles, Kalifornien am 31. Juli 2008 unter der Leitung des dänischen Filmemachers Thomas Vinterberg gedreht. Premiere war auf der offiziellen Seite der Band am 1. September 2008 um Mitternacht.
Das Video zeigt zwei Erlebnisse eines Soldaten des United States Marine Corps im Auslandseinsatz. Zuerst wird der fahrende Humvee des Marines durch eine Explosion gestoppt. Nachdem die Besatzung in Deckung gegangen ist und nach Angreifern sucht, bemerkt einer von ihnen, dass er verletzt wurde. Der Protagonist leistet erste Hilfe und fordert Verstärkung an. Während der Verletzte schließlich mit einem Hubschrauber in Sicherheit gebracht wird, wird angedeutet, dass es möglicherweise sein letzter Flug sein wird.
Das Video leitet im Folgenden auf eine ähnliche Situation über, in der der Soldat mit weiteren Kameraden wieder mit einem Fahrzeug unterwegs ist, und von einem Zivilisten angehalten wird. Dieser wirbelt mit einem Überbrückungskabel in der Luft herum, um anzudeuten, dass sein Yugo nicht ohne Hilfe startet. Die Soldaten vermuten einen Hinterhalt, umzingeln das Auto des Hilfesuchenden und sichern die Situation. Besonders herausgehoben wird die Verunsicherung des Hauptdarstellers, der bereits die erste Situation erlebt hat. Die Marines entdecken im Auto eine Frau, und fordern sie auf, auszusteigen. Die mit einer Burka bekleidete Frau steigt aus und geht auf den Soldaten zu, der nun eine schnelle Gefahren-Einschätzung treffen muss. Er entscheidet sich, sein Gewehr zu senken, und befiehlt seinen Kameraden, das Gleiche zu tun. Die Amerikaner helfen dem Mann schließlich, das Auto zu starten und der Hauptdarsteller starrt in den Himmel.
All Nightmare Long:In einem Interview hat sich James hetfield über die bedeutung der Lyrics geäußert: "It was an attempt to get back to the H. P. Lovecraft mythos with Thing that Should Not Be, Call of Ktulu. This was about the Hounds of Tindalos, which was another crazy mindfuck about these wolves that hunt through their nightmares and the only way you can get away from them is stay within angles (120 or less). You can't even escape through sleep."
Das Musikvideo zum Song wurde am 7. Dezember 2008 auf Metallica.com und Yahoo Video uraufgeführt. Es zeigt nicht die Band, sondern eine fiktive sowjetische Wochenschau über das berüchtigte Tunguska-Ereignis im Jahr 1908. Es werden Sporen einer unbekannten Spezies entdeckt, die Tote wiederbeleben kann. Die Sowjets nutzen diese als Waffe, um im Kalten Krieg gegen die Vereinigten Staaten die Überhand zu gewinnen. Sie lassen einen Ballon über Nordamerika fliegen, der dort die Sporen verteilt und eine Zombie-Apokalypse auslöst. Die Amerikaner versuchen die Plage mittels Feuer zu bekämpfen, was aber wenig Erfolg zeigt. Daraufhin bieten die Sowjets Ihre Hilfe an, was aber Tage dauern wird. Schlussendlich versprühen sie das Gegenmittel in Amerika, räumen alles auf und übernehmen so das Land.
Anekdoten Zu Death Magnetic
- Death Magnetic wurde in einer limitierten Sargbox veroeffentlicht, die neben dem Album eine CD mit 10 Demos der Songs des Albums, eine DVD mit einem
Making Of des Albums, ein exklusives T-Shirt in Größe L, eine "Death Magnetic"-Fahne, eine "Death Magnetic" Pick Card mit 4 Gitarrenplektren, ein
aufklappbares Bandposter in Sargform mit Fotos von jedem Bandmitglied und eine Collector's Credit Card mit einem Code für Gratis Download einer Show, enthaelt.
- Death Magnetic ist das erste Metallica Album nach And Justice For All, welches nicht von Stammproduzent und Metallica Spezie Bob Rock produziert wurde.
Dieses mal hatte Producer Legende Rick Rubin seine Haende an den Reglern. Rubin hat unter anderem mit so illusteren Bands wie den Red Hot Chili Peppers,
Slayer, den Beastie Boys, Johnny Cash und System of A Down zusammengearbeitet.!
- Nachdem ein St. Anger Nachfolger bereits fuer 2005 angekuendigt war, wurden die Fans immer wieder auf einen spaeteren Release vertroestet. Als 2006
in Europa einige neue Songs gespielt wurden, hatten viele Fans bereits mit einer baldigen Veroeffentlichung gerechnet. So z.B. der Beard Dude. In
hoffnungsvoller Erwartung auf das Album hat er gewettet, sich bis zum Release nicht mehr zu rasieren. Aus einer Veroeffentlichung im selbigen Jahr wurde aber
nichts, wie hier unschwer zu erkennen ist:
Metallica 2008 © Anton CorbijnDeath Magnetic Credits
James Hetfield - Guitar, Vocals
Lars Ulrich - Drums
Kirk Hammett - Guitar
Robert Trujillo - Bass
Producer: Rick Rubin
Engineer: Greg Fidelman
Assistant Engineer: Mike Gillies
Digital Editors: Dana Nielsen, Dan Monti, Kent Matke, and DD Erlich
Digital Editor Assistants: Sara Lyn Killion, Joshua Smith, Adam Fuller, Jason Gossman, and Jason Mott
Mixed by Greg Fidelman
Recorded at Sound City Studios, Van Nuys, CA, Shangri La Studios, Malibu, CA and HQ in San Rafael, CA from April 2007 to May 2008.
Mixed at Sunset Sound Factory in Los Angeles, CA and Punker Pad West in Van Nuys, CA
Design & Layout: Turner Duckworth
Band Photography: Anton Corbijn
Cover Photography: Andy Grimshaw
Album Photography: Britt Hull, Gavin Hurrell, Craig Snelgrove, David Turner, Harper Reed, Getty Images/Stone Collection/Robert Daly, Getty Images/Rubberball Productions/Mike Kemp, Getty Images/The Image Bank/Tom Schierlitz, and the Missouri State High Patrol. Bay: Zoë Dalton. Used with permission.
Management: Q Prime, Inc.
All songs © 2008 Creeping Death Music (ASCAP)
© 2008 E/M VenturesWeitere Videos