Zitataußerdem, soll der atommüll etwan nicht ins lager?
folgendes zitat dazu aus der greenpeace- zeitung (die dürfen nicht lügen, da sie sonst angeklagt werden, haben ja ne ordentlich lobby, die darauf nur so wartet. kein vorwurf, ich mein nur ;)):
"(...), dass hoch radioaktiver atommüll, der derzeit noch oberirdisch lagert, tatsächlich im geplanten endlager gorleben versenkt wird. der salzstock ist von rissen durchzogen und teilweise nur durch kies und geröll vom grundwasser getrennt."
vom modernen betonbunker als lager kann also nicht die rede sein. und der transport scheint auch sehr unsicher zu sein (es müssen ja nicht nur friedliche aktivisten "ärger" machen). greenpeace aktivisten demontrieren nicht nur gegen atomkraftwerke an sich, sondern auch gegen die sinnlosen transporte, denn eine lösung ist ein lager wie gorleben anscheinend nicht. und wie demonstriert man dagegen? etwa indem man mit einem schild vorm lager steht und pfuih schreit?
ZitatWeil ihm klar hätte sein sollen, genau wie jedem anderen Gegner, dass anketten und Blockaden nix bringen. Der Zug rollt weiter und gestoppt wird so etwas viellecht irgendwann mal von Politikern, aber nicht von angeketten Aktivisten, die IMO genau wie 90% der Bush-Gegner, einen Trend verfolgen und Aufsehen erregen möchten. Gleiches gilt für Leute mit Che-Shirts. Da hat der Großteil keine Ahnung wie man Guevara schreibt.
sie bringen wohl etwas: aufmerksamkeit. sonst kommt das nicht an der öffentlichkeit und werden politiker auch nicht unter druck gesetzt. und wer sein leben aufs spiel setzt, indem er sich fest kettet, ist glaube ich mehr als ein mitläufer ich spende auch für greenpeace, das merkt niemand. das kann man meinen shirts nicht ablesen, oder was auch immer, ich errege damit also kein aufsehen. jetzt sag bitte nicht, dass ich zu den 10% gehöre, die das auch nicht erreichen möchten zu che und george: es gibt viele mitläufer, das weiß ich, die mag ich auch nicht.
ZitatOh mann, wenn der überwachungshubschrauber eben grad beim tanken ist. Wer weiss wann der kasper aus dem wald kommt und sich an die gleise kettet?
... oder welcher terrorist sich in der zeit ein späßchen erlaubt, ja. der hubschrauber ist nicht umsonst da, der soll gefälligst nicht tanken. und wenn er das macht, dann soll der zug nicht auch noch weiterfahren und SCHON GAR NICHT, wenn angekündigt wird, dass tatsächlich welche demonstrieren werden
ZitatJemand der so etwas tut meldet sich dafür doch nicht 10 stunden vorher bei der polizei an uns sagt : also um 13.45 kett ich mich an der und der stelle an die gleise
anscheinend ja wohl...
ZitatSo ein "Protest" soll ja den kastormülltransport verzögern und als Ziel hat er seine kosten so in die höhe zu treiben, dass sie sich nicht mehr rentiert.
na ja, ob so ein zug sooo hohe verluste wegen einen angekettenden macht, wage ich zu bezweifeln. es geht schon eher um die aufmerksamkeitserregung.
ZitatUnd wenn man es dann geschafft hat, sich von der polizei unbemerkt an die gleise zu binden und dann leider keiner mehr auf den kleinen dummkopf aufpasst dann kann man doch dem zugführer oder dem staat nicht vorwefen man habe sich nicht um die sicherheit des transportes gekümmert. Da kann ich nur sagen, wer so dumm ist der gehört einfach überfahren!
doch, kann man, weil man weiß, dass es die aktivisten geben wird. so einfach ist das. aber ich wiederhole nochmal: der aktivist hatte selber die verantwortung, er wusste, dass es nicht risikofrei werden würde. also würd ich sagen: beide haben schuld am tod, aber, und hier spricht jetzt ein grüner, der aktivist hatte ideologisch (NICHT: juristisch) gesehen recht.