1349 (Black Metal)

  • Seit es Alvheim nicht mehr gibt, gibt es 1349. Der Name der Band kann kaum unspektakulärer sein. Ausser man bedenkt die Tatsache das 1349 die Pest ausbrach. Ungefähr so hört sich auch die Musik der Norweger an wenn man als Otto und Ilse Normalhörer ihre Alben probehört. Mit ihrem neuen Album (Beyond the Apocalypse) gehen sie allerdings den Weg der Musik zurück. Denn hier finden sich parallelen zu den frühen Darkthrone und einigen 80er Thrash Bands. Obwohl es 1349 erst seit 1997 gibt sidn sie ein fester bestandteil in der Black Metal Szene geworden und nicht mehr wegzudenken.

  • da hat doch auch einer von satyricon seine finger im spiel, ich glaube, es war der drummer. heißt der nicht frost? darth, du weisst das dich bestimmt

  • Ich habe nur "Beyond The Apocalypse", aber das ist ganz nett.


    (Ich habe fast das Gleiche wie im Gorgorth Thread geschrieben :D)

    "Jesus war's, Sir. Ich komm da meines Weges gehüpft, grüble über dies und das, ja und auf einmal kommt er angesaust und heilt mich. Eben noch ein Leprakranker mit einem Gewerbe, im nächsten Moment war ich arbeitslos. Er hat mich nicht mal gefragt, ob er darf. Er sagte nur: »Du bist geheilt, Kumpel«. Verdammter Wohltäter."

  • gute Band für das was sie machen, hab nur mal bei nem Kumpel reingehört, aber Black Metal is im moment eh nicht so mein fall (Ausser Dimmu & Immortal, die kann ich mir irgendwie immer geben) :D

  • 1349 Haben im "StudioStudio" (kack Name :D ) ihr neues Album Hellfire komplett eingespielt.
    Es wird definitiv diesen Herbst erscheinen - noch vor der Tour mit Gorgoroth wie es scheint.

  • In den Staaten bereits erschienen und bei uns ab dem 24. Oktober zu kaufen:"Hellfire" das neue Album von den norwegern und damit das dritte Album innerhalb von 3 Jahren. Und endlich gibt es nun auch das Cover dazu offiziell zu betrachten:


    hellfire_full.jpg


    So wie die Tracklist:


    1. I am Abomination
    2. Nathicana
    3. Sculptor of Flesh
    4. Celestial Deconstruction
    5. To Rottendom
    6. From the Deeps
    7. Slaves to Slaughter
    8. Hellfire


    Wer etwas von Hellfire hören möchte sollte sich das Video zu "Sculptor of Flesh" ansehen. Dies gibt es HIER. Ausserdem kann man HIER in "Slaves to Slaughter" reinhören.


    Live kann man 1349 mit Gorgoroth in folgenden deutschen Städten betrachten:
    East Club, Bischofswerda, Germany
    November 19th 2005


    K17, Berlin, Germany
    November 20th 2005


    Backstage, München, Germany
    November 22nd 2005


    Live Arena, Münster, Germany
    November 23rd 2005


    Markthalle, Hamburg, Germany
    November 24th 2005

  • Zitat

    Original von DarthEvil
    ...und bei uns ab dem 24. Oktober zu kaufen


    ich hab mal in unserm media markt nachgefragt, die bekommen das album erst am 31. oktober geliefert :verplant:


    weiß jemand ob das auch als digi erscheinen wird?

  • hellfire_full.jpg


    Bandname: 1349
    Albumname Hellfire
    Genre: Black Metal
    Spieldauer: 52:09
    Label: Candlelight
    Tracklist:
    1. I am Abomination
    2. Nathicana
    3. Sculptor of Flesh
    4. Celestial Deconstruction
    5. To Rottendom
    6. From the Deeps
    7. Slaves to Slaughter
    8. Hellfire


    1349 haben es innerhalb von 3 Jahren und drei Alben geschafft sich von einer norwegischen Black Metal Band mit Geheimtipp Status zu einer der Top Bands des Genre zu Bolzen. Während bei "Liberation" die Produktion noch rauschig und kratzig war hörte man auf "Beyond the Apocalypse" schon den deutlichen Sound anstieg von 100% und dieser wurde auf dem Aktuellen Longplayer der Norweger, "Hellfire", noch verbessert. Es rauscht zwar teilweise hier und da immer noch aber das stört bei diesem Album keineswegs und man hat sogar den anschein als wäre das rauschen sogar gewollt. Mit einem krächtzenden HELLFIRE leitet Ravn in das Knüppelwerk ein. Und kaum eine Sekunde später beginnt auch schon das Trommeln, das schrammeln und das kreischen von "I am Abomination", dem ersten Song. Den Song kann man durchweg als absoluten Nackenbrecher bezeichnen, die Drumeinlagen von Frost nehmen einen mit und die schreienden Gitarren wollen den Nacken auch nicht wirklich stoppen lassen. "Nathicana" beginnt typich für 1349 ganz untypisch. Doch dann erkennt man irgendwo ein Riff das doch teilwesie so unharmonisch ist das es schon wehtut und irgendwie so untypisch für Black Metal, eben ganz 1349. "Nathicana" ist (ja ich ag es gerne nochmal) ein wirklich altbekannter typischer Song von 1349. Man hört ihren ganz eigenen Stil vollkommen raus. Ständig Tempi und Riff wechsel, dazu das immer passende geknüppel der Felle. "Sculptor of Flesh" der wohl Thrash Metal lastigste Song auf "Hellfire" wenn nicht sogar in der gesamten 1349-Geschichte. Aber zugleich ist der Song auch der einbgängiste und verleiht der Band ganz neue Farben. Man erkennt hier eindeutig was für Profis an den Instrumenten werken. Hier kann von alltäglichen Black Metal geschrammel überhaupt nicht die rede sein. "Sculptor of Flesh" hat schon viele begeistert, sogar eingesessne Black Metal nicht möger. Ob das nun gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt doch "Sculptor of Flesh" zeigt imposant wozu diese Band fähig ist. Wohin gegen "Celestial Deconstruction" mal wieder eindrucksvoll die Schwarzmetallischen-Wurzeln erkennen lässt. Verdammt schnell zu anfang und dann Doom Metal Lastig. Das würgt und stapft sich durch den ganzen Song. Mal schnell und schreiend. Dann langsam und erdrückend. Track 5 beschenkt uns mit "To Rottendom", einem song der an Marduk erinnert. Dennoch irgendwie sehr viel pärzisier erscheint als die werke der Speed-Fanatiker aus Schweden. Ein reines geknüppel, schnelles Tempo bis zum ende und kaum ein wechselndes Riff Black Metal Pur. Bei "From the Deeps" hat man den ganzen Song über das Gefühl es kommt nichts aus der Tiefe sondern man wird in die Tiefe gezogen. Der Sound ist so niederschmertternd das man sich wirklich wie in der Hölle fühlt. Und kann die schmerzen der Armen Seelen förmlich sehen die in der Hölle schmoren und braten. SLAVES TO THE SLAUGHTER, schreit uns Ravn da entgegen beim vorletzten Track: "Slaves to Slaughter". Ein Song der Teilweise sehr an Mayhem erinnert. Aber dennoch die eigene Note von 1349 hat. Geknüppel, stillstand, geknüppel und kein Ende. Das Alles in den Ohren. schon 40 minuten gepeinigt von dieser Musik reiht sich der letzte Track ein. "Hellfire". Und so beghinnt er auch. Ein Intro aus flammen, geräuschen, flehen, winseln und schreien aus dem Hintergrund. Dazu eine Musik die nichts gutes ahnen lässt. Bis es sich zum Höhepunkt neigt...und endlich die Musik einsetzt. Doch es wird schlimmer. Die Musik lässt die Hölle noch näher erscheinen als das Intro des Songs. So hat man genau 13 minuten und 49 sekunden Angst man ist schon in der Hölle gefangen oder kommt nach diesem Song, diesem Album garantiert hinein...


    Alles in allem kann man sagen ist "Hellfire" wieder ein Werk das man besitzen sollte. 1349 zeigen mal wieder ihre professionalität an ihren Instrumenten und das sie auch nach dem dritten Longplayer innerhalb von 3 Jahren genug Kreativität haben um sich nicht gleich anzuhören. Mayhem haben sie mit "Hellfire" schon überholt und Marduk sollten sich warm anziehen.

  • 1349 haben ein mächtiges hail verdient und jetzt trotzdem ein grosses fuck bekommen.


    in einen metal mag (lega... äh... name vergessen :D ) wurde über 2 seiten geklärt wann frost seine erste metal platte gehört hat und wie das schlagzeugspiel'n gelernt hat. das dann unter den banner von 1349 zu veröffentlichen is für mich ne riesengroße schweinerei.


    1349 sind verdammtnochmal 5(!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) hochwertige Musiker, wobei jeder sein Instrument perfekt beherrscht, und nicht nur von einen schlagzeuger der mit satyricon seit "rebel extravaganza" nur noch scheisse verzapft.



    so eine aktion haben ravn; seidemann; tjalve und aichaon zum teufel noch mal NICHT verdient.

    show me the way to the next wisky bar - oh don't ask why, oh don't ask why


    what is we don't find the next wisky bar - I tell you we must die, I tell you we must die

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