Keine Gnade für "No remorse"-Mörder

Zitat

Original von santadani

Wie hannes schon gesagt hat, es gibt immer einen Sündenbock. Ich sag nur "99% aller Amokläufer essen vor ihrer Tat Brot. Verbietet Brot!"

das stimmt. hauptsache man findet einen "Grund". dabei ist es wohl kaum musik die jemanden so agressiv macht zu töten. es sind die "freunde" die sich abwenden, die familie, die kaputt ist und dem menschen nicht zu hört, die klassenkameraden, die einen fertig machen, etc.
aber einsehen dass man selbst einen Fehler gemacht hat?! Bloß nicht, wir sagen lieber es war diese schreckliche Musik!?

und seien wir mal ehrlich, es gibt so unglaublich viele menschen, die töten. aber es hören ja schließlich nicht alle metal. was ist mit denen die techno, hip hop oder sonst was hören? aber die erwähnt man lieber nicht, dann kann man ja schließlich bei den anderen nicht mehr metal als grund nennen...

Nach mehrmaligem Auschub der letzten Wochen ist Troy Kunkle, der "Metallica-Killer", am Dienstag, 25.Januar 2005 in Texas durch eine tödliche Injektion hingerichtet worden.

Er hatte 1984 jemanden für 13$ erschossen und währenddessen "No Remorse" gesungen.

Hetfield sagte 1984:" Ich denke hats nach eigenem Willen getan. Natürlich sind wir bestüzt darüber, aber ich meine wir haben ja nichts direkt damit zu tun.

Quelle:blabbermouth.net

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In Nürnberg geborener Kunkle in Texas hingerichtet

Kunkle hingerichtet
Der in Nürnberg geborene Kunkle wurde in Texas hingerichtet (Archivbild).

Huntsville - Der in Nürnberg geborene Raubmörder Troy Albert Kunkle (38) ist trotz aller Gnadengesuche im US-Bundesstaat Texas hingerichtet worden. Das Urteil sei um 20.12 Uhr Ortszeit (3.12 Uhr MEZ) mit einer Giftspritze im Staatsgefängnis von Huntsville vollstreckt worden, sagte ein Justizsprecher am Dienstagabend (Ortszeit) in Huntsville.

Zuvor hatte sich Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD) in einem Schreiben an Gouverneur Rick Perry dafür eingesetzt, die Todesstrafe in eine lebenslange Haftstrafe umzuwandeln. Maly nannte die Todesstrafe eine grausame und unmenschliche Praxis. Der 38-Jährige Kunkle hatte mehr als die Hälfte seines Lebens in einer Todeszelle im berüchtigten Gefängnis von Huntsville verbracht.

Der Sohn eines US-Soldaten und einer Deutschen wurde für einen Raubmord zum Tode verurteilt. Gemeinsam mit drei Komplizen hatte Kunkle als 18-Jähriger im August 1984 in Corpus Christi den 31 Jahre alten Anhalter Stephen Horton ausgeraubt und erschossen. Kunkle hatte dabei den tödlichen Schuss in den Hinterkopf abgegeben. Die Beutesumme betrug 13 Dollar.

Zur Tatzeit war Kunkle Student. Er wurde damals in der texanischen Presse mit den Worten zitiert: «Mord ist etwas Wunderschönes». Kunkle hat nach Angaben der Gefängnisakten außerdem unmittelbar nach der Tat den Refrain aus dem Song «no remorse» (keine Reue) der Rockgruppe Metallica gesungen. Der Häftling mit der Nummer 784 bereute später nach eigenen Worten den Mord zutiefst. Er habe sich im Gefängnis gewandelt und sei ein neuer Mensch geworden, sagte er texanischen Medien.

Die Hinrichtung des deutschstämmigen Mannes mit US- Staatsbürgerschaft war zuvor insgesamt fünf Mal verschoben worden. Die Verteidigung hatte bis zuletzt argumentiert, dass die Jury strafmildernde Umstände wie den Alkohol- und Drogenmissbrauch sowie Missbrauch und Geisteskrankheit innerhalb der Familie nicht genügend gewürdigt habe. Zuletzt hatte am Dienstag der Oberste Gerichtshof der USA ein Gnadengesuch abgelehnt.

Kunkle ist der zweite Häftling, der in diesem Jahr in Texas hingerichtet wurde. In der Strafanstalt von Huntsville warten nach Angaben der Justizbehörden jetzt noch 446 weitere Häftlinge auf die Vollstreckung der Todesstrafe. In Texas werden US-weit die meisten Todesstrafen ausgeführt.

Mit der Giftspritze werden dem Todeskandidaten nach Angaben der Justizbehörden drei verschiedene Substanzen eingeflößt. Der Tod wird dabei in der Regel sieben Minuten nach Beginn festgestellt. Die Kosten für die Todesspritze belaufen sich nach Justizangaben auf 86.08 Dollar.

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Quelle: www.web.de

das ist doch der typ über den die hier bei TAFF oder so (auf pro sieben) öfters mal berichtet haben, oder?

Schrecklich sowas, die Texas- Amis sind doch pervers.

jetzt sind auch noch die ammis schuld, dass mörder ermordet werden...(is ein anderes thema)

also mich macht metal meistens ruhiger. hör manchmal vor klassenarbeiten metal, um meine nerven wieder zu nornalisieren....

ca 80.000 dollar?, ne kugel währe billiger, aber die usa (texas) muss ja mal wieder prahlen: WIR KÖNNEN ES UNS LEISTEN EINEN MANN ZU TÖTEN UND DABEI 80.000 US-Dollars ZU VERBRAUCHEN.

würd mich mal interessieren, wieviel geld die "vollstrecker" dafür bekommen und was die in ihrem privatleben machen
(Warscheinlich metal hören, weil alles andere nicht mehr bei so harten typen ankommt)

Let's there be rock and no war!

@ maulwurf:

da haste aber was falsch verstanden. es kostet nicht 80.000 Dollar, sondern nur 86.08 Dollar.

Hä,komm mal klar. Da steht 86,06$, und nicht 80.000 $...

ooooops

da hab ich wirklich was verpeilt....

ich glaub metal hören hat DOCH nebenwirkungen