Heikles Thema. Ich bin an sich kein großer Freund von Religionen, schon garnicht, wenn sie den Menschen die Freiheit zum eigenen denken und handeln einschränkt. Ich studiere ja in London an einer Uni, an der auch viele Moslems sind. Direkte Probleme habe ich persönlich noch nicht gehabt, es entstehen aber auch keine engeren Kontakte, weil sich beide Seiten mehr oder weniger voneinander abgrenzen. Problem ist hier scheinbar, dass die Moslems ungerne mit Andersgläubigen in Kontakt kommen. (umgekehrt übrigens genauso) Wobei "die Moslems" jetzt nicht heißt, dass alle so sind. Es gibt viele die ihren Glauben nicht so strikt praktizieren und mehr Tugenden der westlichen Welt annehmen.
Natürlich haben wir Religionsfreiheit, etc. aber wenn sich die Moslems nicht in einigen Punkten mit unserem Weltbild anfreunden, gerade wenn sie bei uns leben, denn wird es wohl ziemlich schwierig zusammen zu finden. Diese Ghetto Bildung und der große Hass (der durch die Anschläge in Spanien noch größer geworden ist) aufeinander werden wohl das größte politische Problem der Zukunft bleiben