Operation Overlord / The D-Day (decision day)

  • was mich hald auch langweilt is das es etz zufällig 60 jahre her is und deshalbgibts kein andres gesprächsthema mehr... als obs durch die 60 jahre die vergangen sin irgendwie schlimmer wär als vor paar jahren

  • zunächst ist die bedeutet die abkürzung decision-day, also Tag der Entscheidung (und nicht etwa day-day) :skeptisch:
    aber übertreibung ist es trotzdem.


    dann finde ich schon, dass man zum 60. jahrestag diesem für die weltgeschichte wichtigen ereigniss gedenken kann. diese leute, die damals gefallen sind, sind meiner meinung nach helden, da sie ihr leben für die befreiung anderer gelassen haben. ohne diesen tag wäre die geschichte wohl anders verlaufen, die russen hätten von osten her wohlmöglich deutschland eingenommen (aber das ist wirklich nur eine wage vermutung). ehre wem ehre gebührt, deshalb dürfen solche tage nicht in vergessenheit geraten.

  • das d heisst nicht day... offiziell heisst es "decision", aber im volksmund, besonders die veteranen, sagen auch wohl "doom".


    wie auch immer, von day day hab ich noch nie in meinem leben gehoert, vielleicht ist es ja ein weiterer "richtiger" ausdruck. hoert sich aber verdammt kacke an :D tag tag heisst eben was anderes als der tag der tage...


    na ja ich finds eigentlich ganz in ordnung, dass das gemacht wird. nur, weil stalingrad schlimmer war (tinger muss es ja wissen... :skeptisch: ), wird man die vielen tote jawohl noch einen dienst beweisen duerfen. ich finde das schon ganz richtig so. dass schroeder hingeht und auch eingeladen wurde ist eine grosse geste. schade, dass es keinen offiziellen feiertag dazu gibt in deutschland (muss nich unbedingt zu d-day sein, aber irgendwas mitm 2. weltkrieg). als zeichen dafuer, dass wir froh sind, die faschisten los zu sein. und damit auch den letzten klar wird, wie wertvoll unsere definition von freiheit im gegensatz zu der freiheit, die es bei hitler gab, uns sein sollte. um alles auch oekonomisch moeglich zu machen, koennte man so einen sinnlosen feiertag wie den tag der arbeit (immer wieder ein vergnuegen fuer arbeitslose) streichen...

  • @metallican:Auf diesen feiern wird aber nicht "gedenkt",die lassen luftballons steigen :skeptisch:
    Vielleicht mach ich mich jetzt unbeliebt,aber keiner dieser Soldaten ist für mich ein Held,völlig egal welche Seite.Man kann ihnen gedenken weil das was da geschehen ist sehr traurig wahr,aber immer dieses Heldentum raufbeschwören :skeptisch: Das war ja kein Mut was sie zu den Taten bewegt hat,das war der pure Kampf ums überleben,die nackte Angst,die Soldaten selber haben da nicht viel beeinflusst,sie wurden dazu gezwungen.

  • Rommel hat selbst gesagt, er glaubt, der Angriff wird durchkommen... selbst er sagte, er könne den Krieg nicht mehr gewinnen und hoffte nur mehr auf eine politische Lösung.


    Soviel ich weis existierten Pläne die Atombombe auf Berlin zu werfen, falls der D-Day misslingen würde. Also... es wäre nicht gut ausgegangen!

  • Gebraucht wurde es als erstes im 1. Weltkrieg, es is einfach die Bezeichnung für den Tag an dem ne größere Militäroperation stattfindet. Aber heute wirds eben meist nur noch für den Überfall auf die Normandie benutzt.

  • Oh Gott, was für Experten hier.


    a)Die Operation heisst "OVERLORD", nicht Overload, das ist ein Album der Sugarbabes.


    b) D-Day = Decision Day = Tag de Entscheidung


    c) Ich denke den 6. Juni 1944 sollte man schon im Hinterkopf behalten, weil doch eine Menge Soldaten auf beiden Seiten ( für alle Experten hier : Die deutsche Wehrmacht und die Allierten)
    gefallen sind.


    aber ich denke es war eine Schlacht wie jede andere auch, nur das am 6.Juni innerhalb weniger Stunden eine ganze Menge gefallen sind.


    Man kann nicht sagen, was schlimmer war, Russland oder Normandie. Woran will man das messen ?


    Außerdem finde, das man nicht sagen kann, das die Allierten die Sieger sind, im Krieg gibt es keine Sieger, es gibt nur Verlierer.


    Man muss außerdem auf der deutschen Seite noch unterscheiden, zwischen zwischen SOldaten und Nazis.


    Ich denke die Soldaten, die nur ihre Pflicht in Ausübung der Verteidigung der Küste, und den "Soldaten", die in Russland und Baltik- und Ostblockstaaten an den Erschießungen von Menschen teilgenommen haben, das finde ich einen ganz wichtigen Aspekt.


    Als Held definiere ich für mich, das jemand unter Aufopferung seiner eingenen Gesundheit jemanden anderes rettet btw. sich für jemanden anderes einsetzt und anderen zugute kommt


    Gut, als Scharfschütze eine Menge leute mit einem Präzisionsgewehr zu töten, oder als FliegerAss 352 Abschüsse zu machen, mag im Krieg evtl. eine tolle Leistung sein, man wird gefeiert, weil man so eine Leistung für den Moment btw. für den Zeitraum des Krieges einfach Befehle ausführt,seinen "Job" macht, oder man wird als Deserteur eingesperrt.


    Und wer schon mal in der Normandie die riesigen Festungsanlagen gesehenhat und Kanonen gesehen hat, und sieht, was für Strecken und Klippen die Allierten zu überwältigen und zu bewältigen hatten, der wird Staunen.


    Zur anderen Seite natürlich die riesigen Kreuzmeere der gefallen Soldaten.


    Und ich kann es einfach immer noch nicht verstehen, warum immer noch die ganze Welt Deutschland als Nazis beschimpfen.
    Ich verweise noch wieder Kurz auf den Aspekt des Sldaten und des Nazis.


    metallicamp.de || mod


    The Hetfield & Metallicalmer Bang your Head and Drunk Tour 08/09/10


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    03.12.2010 Johann König - Emden
    22.01.2011 Jan Delay - Lingen

  • Stimmt! Hier in Österreich gabs genauso welche oder gibts immer noch welche... ich wurde in Englang mal als Nazi beschimpft weil ich mit nem Wehrmacht-Shirt von Slayer rumlief. der Satz "No, i am from austria and i only like slayer. I hate Hitler, he's a fucker and i hope he would have been chinese or something" hat mir da wohl das Leben gerettet. Ich hatte jedenfalls ein Messer an der Kehle sitzen. Wenn ich deutscher gewesen wär, wärs wohl anders ausgegangen.


    Edit: Mein Opa konnte sich übrigens auch mit "Ich bin Österreicher und kein Nazi" öfters vor ner Erschießung retten.

  • Zitat

    Original von Guitarbeast
    ich sehe sie als helden, und was für welche. wenn das keine helden sind, gibt es keine helden


    Ghandi?
    Gorbatschow?
    Kennedy?
    Annan?
    Geschwister Scholl?
    Carl Friedrich Goerdeler?
    Haben nicht alle die die alleine für sich Wiederstand gegen welches Regime auch immer nicht mehr geleistet als Soldaten die ohne Bewußtsein in den Krieg zogen?

  • Zitat

    Wenn ich deutscher gewesen wär, wärs wohl anders ausgegangen.


    *lol* Dass die Österreicher sich immer einbilden, die Nazis und Hitler wären Deutsche gewesen, und sie hätten im Ausland deswegen einen besseren Ruf :D

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