In einem Interview mit dem Calgary Sun Newspaper hat James sich nochmal zu seinen Alkoholproblemen geäußert:
"Am Anfang hatte ich wirklich Probleme damit wieder auf Tour zu gehen. Das Problem war meine Angst davor, wie ich mit der ganzen Situation umgehen würde. Ich habe gelernt, dass ich Hilfe in Anspruch nehmen muss, wann immer es notwendig ist. Ich weiß jetzt wie Alkoholiker drauf sind und das ist meistens nicht sehr angenehm. Ich muss das alles nicht mehr haben. Mir ist aufgefallen, wie schön es ist nicht mehr zu leiden, sich nicht mehr wie Dreck zu fühlen, und auf die Bühne zu gehen um jede Sekunde zu geniessen. Nicht wie damals als ich immer gehofft habe, das es möglichst schnell vorbei ist, damit ich kotzen gehen kann. Eine Menge großartiger Sachen passieren da draussen."
"Es gibt natürlich hier und da immernoch Probleme, wenn man zu viert unterwegs ist. Männer sind irgendwo egozentrisch, wollen die Kontrolle haben und sind Perfektionisten. Es ist so, als wenn man mit 4 Männern verheiratet ist. Weißt du, es gibt keine Garantie dafür, dass wir am 24. noch zusammen sind. (lacht) Aber wir werden unser bestes geben da zu sein. Irgendetwas könnte morgen passieren und wir sind uns dem mehr Bewusst als jemals zuvor. Wir haben keine kugelsicheren Westen und sind auch nicht unsterblich und das eine Band über 22 Jahre zusammen bleibt, ist auch keine gewöhnliche Sache."
In einem anderen Interview gibt James zu, das die Person die er war, als er 1983 Metallica gegründet hat, heute keine besonders hohe Meinung von der Band gehabt hätte:
Ich als 18-jähriger hätte uns angeguckt und gesagt "Wisst ihr was, gebt es einfach auf. Legt euch zur Ruhe und macht Platz für meine Band." Das war damals eine typische rebellische Einstellung."