John Kerry - Gefahr für Bush?

  • Warum muss man in einem deutschen Metallica-Forum über die US-Politik diskutieren? :skeptisch: Mich interessiert das Geplänkel da drüben ebenso wenig, wie irgendwelche Skandale im englischen Königshaus. Auch hinter "Kerry" werden interessengemeinschaften aus der Ami-Industrie stehen. Es ist mir also ziemlich latte, wer da auf Stimmenfang geht. Die USA werden sich nur ändern, wenn sie sich dazu gezwungen sehen, ob der Präsident Bush, Kerry, Nader, Clinton, Schwarzenegger, Beckenbauer, Pumuckel oder Pimpelhuber heisst.

  • Das stimmt nicht so ganz. Der Präsident in den USA hat schon einiges zu sagen, und es macht dann schon einen Unterscheid, ob da so ne bibellesende Marionette oder ein Mann mit Charakter im weißen Haus sitzt

  • ein mann mit charakter kommt nicht bis ins weiße haus. denn auf dem weg dahin muss er seine seele, seinen gesunden menschenverstand und seine mutter verkaufen.


    clinton war auch nur das kleinere übel (von dem größeren, dass dann folgte). aber ich bin mal gespannt. wie viele wahlokale diesmal nicht vernünftig auszählen können. :D

  • Zitat

    Original von thrashmaniac
    clinton war auch nur das kleinere übel (von dem größeren, dass dann folgte). aber ich bin mal gespannt. wie viele wahlokale diesmal nicht vernünftig auszählen können. :D


    Ach das wird diesmal kein Problem,der Bush hat nähmlich nen Neffen der is total fit in so Computer Sachen,und der kam auf die tolle Idee Wahlen doch elektronisch abzunehmen,Onkel Bush fand das System auch ganz toll und hat es dann in so ziehmlich jedem republikanisch geführten Staat eingeführt,natürlich auf frewilliger Basis,also,diesmal wir richtig gezählt ;)
    Achso,man sollte erwähnen das 2 Studenten das system nach 2 Monaten bereits hacken konnten :rofl:

  • mir ist eigentlich (fast) egal wer neues US präsident wird. hauptsachen nur das der schwule, dumme, was weiß ich noch,..... Bush abgewählt wird. der mit seinen präventionskriegen.



    FUCK OF BUSH !!!!!1 ?(

    16.12.2003 Kölnarena/Köln
    03.06.2006 Rock Am Ring
    07.06.2008 Rock Am Ring
    11.05.2009 Festhalle Frankfurt/Main
    17.05.2009 Lanxess Arena/Köln
    02.06.2012 Rock am Ring
    29.06.2012 HQ in San Francisco
    08.06.2014 Rock am Ring - Snake Pit
    29.05.2015 Rock im Revier

    16.09.2017 Lanxess Arena/Köln

    27.04.2023 Johan Cruijff Arena/Amsterdam

    29.04.2023 Johan Cruijff Arena/Amsterdam


    ... to be continued!

  • naja... nich, dass johny gegen den irak-krieg gestimmt hat, wie er jetzt sagt... :verplant:
    ... aber es kann doch gut sein, dass irgendwo in amerika wieder irgendn terroranschlag kommt, es gibt wieder n großes geträller&der gleiche spaß geht nochmal von vorne los, bushy schwingt große gegenangriffsreden (is ja irgendwie auch egal, wers gemacht hat... hauptsache irgendn schuldiger...)... ghalb amerika dreht durch&bush hat die wahlen wieder gewonnen...
    also hoffen wir mal, dass die terroranschläge bis nach november warten :D

  • Zitat

    Original von angel_of_death
    also hoffen wir mal, dass die terroranschläge bis nach november warten :D


    n etwa so sagte das auch Micheal Moore in einer Ansprache an die Achse des bösen(er hat gleich klargestellt das D nicht dazugehört,bei Frankreich wäre er sich aber nich sicher :rofl:)) :D

  • mein favourit wäre ja nader - aber der ist chancenlos. kerry soll ja bush gar nicht so unähnlich sein - trotzdem hoffe ich, dass er es wird, denn immerhin war er gegen den irak krieg(wenn auch nur inoffiziell) und für die ehe von homosexuellen.

    June 13, 2004 - MUNICH
    July 5, 2007 - VIENNA
    May 14, 2009 - VIENNA
    July 9, 2014 - VIENNA
    June 4, 2015 - VIENNA

  • ja, john kerry weiss ganz genau, was er vom krieg haelt:


    1. er fliegt freiwillig im vietnam krieg.
    2. nachm krieg zeigt er sich als pazifist.
    3. im senat stimmt er fuer den irak krieg.
    4. jetzt zeigt er sich mal als kriegsheld, mal als kriegsgegner


    :D


    das gleiche bei der homo- ehe. er ist "im prinzip" dagegen. :rofl:


    auch seine wirtschaftspolitik ist unklar. er sagt zwar, dass die wirtschaftspolitik die reinste katastrophe sei, aber er will die steuerreformen nicht rueckgaengig machen und auch seine landsmaenner nicht aus dem irak holen - das sagt genug, finde ich.


    ich finde, dass er ein idiot ist :sleeping:

  • Mag sein, aber immer noch lieber ein Idiot an der Spitze als ein Bush. :D


    Zu deinen Kriegspunkten:
    1. Da war er noch jung und wie fast alle jungen Amerikaner von der ständigen Propaganda verblendet.
    2. Warum ist das unglaubwürdig? Vietnam war schrecklich, also ist das eher verständlich.
    3. Er wollte halt nicht als unamerikanisch gelten. Das ist ihm durchaus zu verzeihen. Wenn er dagegen gestimmt hätte, würde das zwar Charakter beweisen, aber damit wäre seine politisch Laufbahn ein für alle mal zerstört wurden sein.
    4. Da hab ich keine Ahnung.


    Zu den anderen Punkten: Mann, der will Präsident werden, da kann er nicht immer die Wahrheit sagen. Das ist völlig normal. 90 % der Amis glauben doch immer noch, daß es richtig war in den Irak zu gehen. Also muß man das auch zu Ende führen.


    Übrigens, diese Reden von Moore sollte man nicht so ernst nehmen. Der ist auch nur n Typ, der seine Chance genutzt hat. Ich will ihm nicht vorwerfen, Opportunist zu sein, aber vieles, von dem, was er sagt, ist ziemlich oberflächlich und populistisch. Gut, man muß ihm zugestehen, daß er wenigstens etwas sagt, aber insgesamt nimmt er sich vielleicht ein wenig zu wichtig.

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • aber jjbmf, der einzige, der GEGEN den irak-krieg gestimmt hat, steht jetzt hinter kerry... ach... is doch eh n dilemma...was hat amerika denn für eine wahl?
    zweihundert&vierzig millionen leute in den usa... einhundert&vier&vierzig millionen sind über 18&können wählen, aber nur 99 millionen sind registriert... 38 millionen davon sind unter 35&können deswegen nich zum präsident kandidieren... 1 millionen sind nich in den usa geboren, auch eine vorraussetzung fürn präsi...bleiben noch 60 millionen.. 34 millionen davoon sind frauen, also die hälfte... &man sagt ja,d ass amerika noch nich reif wäre für ne präsidentin...auf jeden fall würden nach den eXakten werten (wenn man nich grob die hälfte sagt, sondern in echt...)29 millionen übrig bleiben,,wenigsten 3 millionen haben flugangst.. n präsi muss viel fliegen...dann müssen 2 davon weg, weil die ehefrauen nich nach DC ziehen wollen... 2 millionen haben probleme mit dem finanzamt..12 millionen sind geschieden...oder leben in wilder ehe, &nen schwulen präsi wollen die amis auch nicht...................
    naja, also ca. 9 millionen... aber wenigstens 2 millionen waren mal in linksorienterten organisationen...oder hatten mit watergate zu tun..
    oookay...7 millionen. die leute wollen keinen präsidenten, der mal nen psychologen aufgesucht hat... 6 millionenneunhundert&siebenundachtzig menschen haben in den usa nen psychater gebraucht..sowas lernt man in der schule :verplant:
    DARAUS FOLGT:
    HARRISON FORD FOR PRESIDENT!!!


  • Nicht zu vergessen das Kyoto-Protokoll, in dem der ja jetzt so "Europa-freundliche" Kerry gegen das Anliegend er Europäer stimmte, den Schadstoffaustoß zu verringern...
    Kerry ist wenn überhaupt, dann das kleinere Übel...IMO ist der Unterschied, dass Bush der "bekennende" Republikanerist, Kerry der versteckte...


    Die Kamarilla der Großindustire wird weiterhin die Fäden ziehen, egal wer im Weißen Haus in die Sessel furzt :D

    We'll lose the things we've fighted for
    Each rise is followed by a fall
    We'll lose the ones we love, the ones we most adore
    Yet go on... We go on

  • SOweit ich weiß ist Kerry aber engagierter Umweltschützer :verplant: Hab mal was über den gelesen, scheint symphatisch zu sein, und eigentlich spricht im Direktvergleich gegen Bush doch wirklich ALLES für ihn. Ob er jetzt sooo wahnsinnig viel besser is als Bush, müsste sich natürlich erst zeigen, aber das kleinere Übel ist er doch DEFINTIV ! :greetings:

  • Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Präsident immer nur eine Marionette der Industrie ist. Vor allen Dingen bei Bush ist das unglaubwürdig. Natürlich spielen die Industrie/Lobby-Gruppen eine große Rolle, aber manchmal klingt das hier so, als ob Heckler&Koch (oder was weiß ich wer) den Irak-Krieg befohlen hat.
    Okay, es stimmt, daß viele Politiker selbst in der Industrie sind und sich gerne mal bereichern. Aber zum Irak-Krieg haben viel mehr Faktoren geführt als die bloße Profitgier.


    Es wäre mal interessant, zu untersuchen, wie alle Geschehnisse in den USA kausal zusammenhängen (aufkommender, übertriebener Nationalimus, Irak-Krieg, schon ziemlich reaktionäre Politik, 11. September usw.).

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • Mir ist schon klar, daß es Lobbyismus im großen Stil gibt. Aber ihr tut gerade so, als ob der Präsident seit jeher eine Puppe, ein Exekutivkommando ohne eigenen Willen, eigene Gedanken ist. Und das ist ganz sicher nicht so.

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • Zitat

    Original von Creeping-Death
    Mir ist schon klar, daß es Lobbyismus im großen Stil gibt. Aber ihr tut gerade so, als ob der Präsident seit jeher eine Puppe, ein Exekutivkommando ohne eigenen Willen, eigene Gedanken ist. Und das ist ganz sicher nicht so.


    Ja aber um Präsi zu werden muss er genau das sein. ne marionette die für möglichst viele hampeln kann.

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