"TRAIN OF THOUGHT" - World Tour `04 - DREAM THEATER

  • Hier ein kleines Review zum Dream Theater Konzert am 24.01.2004 in Böblingen:


    Also vorneweg, die Jungs haben Ihrem Nmen alle Ehre gemacht. Es war traumhaft. Vielleicht lobe ich sie nach Ansicht mancher hier zu sehr, aber das ist meine Meinung zu einem genialen Konzert. Zu dem Können der Bandmitglieder muss ich wohl nichts mehr sagen ! Unglaublich ! :))
    Die Stimmung war sehr genial, obwohl das Konzert wohl nicht ganz ausverkauft war. Was mir auch noch Positiv aufgefallen ist, ist dass es keine Idioten gab, die gemeint haben, sie müssten Krawall machen und dass Zuschauer aus allen Altersklassen vertreten waren, was auf jeden Fall für die Band und deren Musik spricht.
    Kurz vor dem Konzert ertönte der Song, der den Songwriting Contest gewonnen hatte. Respekt ! Dann wurde es dunkel und auf den Leinwänden erscheine eine Zusammenfassung der Dream Theater Diskographie bis das Jahr "2004" auf der Elinwand erschien. Man sah John Myung auf die Bühne kommen. Er spielte das Intro zu As I Am. Die anderen Jungs kommen auf die Bühne und steigen in den Song ein. Das Publikum war ausser sich vor Freude ! Zur Setlist: Es gab das komplette Train Of Thought Album zu hören bis auf Vacant und Stream Of Consciousness. Was mir positiv aufgefallen war, war der Song "In The Name Of God". Sehr genial !
    Es gab natürlich auch noch viele andere geniale Songs zu hören: Wie z.b. Finally Free, wo bei es mir kalt den Rücken hinunterlief als Auschnitte von Scenes Of A Memory auf den Leinwänden zu sehen war und die Jungs in den "One Last Time"-Teil einsteigen. :prayer:
    Es gab noch Songs wie z.b. Caught In A Web, bei dessen genialem Refrain wohl die ganze Menge mitsang. Erotomania, Peruvian Skies, The Silent Man, New Millenium, Goodnight Kiss, Solitary Shell waren unter anderem auch auf der Setlist. Ich spare mir jetzt jeden Song einzeln zu loben, denn sie sind alle genial !!!
    Die Jungs haben über 3 Stunden gespielt, in der Mitte gab es eine 15-Minüteige Pause, nachdem Mike Portnoy eine Art Drum Solo hingelegt hatte, das einem die Ohren weggepustet hat und bei dem viele mit offenem Mund da standen ;)
    John Myung legte dann noch ein Bass-Solo auf einem 12-saitigen Bass hin (alles getabbed :O ). Nachdem das Publikmu ausser sich war und eine Zugabe forderte, spielten sie Metropolis Pt. 1 (eines meiner Liblingslieder). Mitten im Lied hörten sie auf zu spielen und Jordan fing an Happy Birthday zu "klimpern" Das Pblikum sang mit und Mike Portnoy brachte John Myung einen Geburtstagskuchen. Danach ging er wieder hinter sein gigantisches Drumset und sie spielten ganz locker und lässig dort wieter, wo sie aufgehört hatten !


    Ein geniales Konzert einer absoluten Ausnahmeband !!! Wen man der Rock-Musik nicht ganz abgeneigt ist, müsste in ihrem Reportoire etwas für jeden Geschmack dabei gewesen sein !

  • Cooles Review,bin morgen in Köln. :bangyourhead:


    Achja,Bass Solo auf nem12-saitigen Bass und jetzt noch ein einzelnes,ich habe in einem anderen Review vom gleichen Gig jedenfalls nur was vom Metropolis Basssolo gelesen. ;)

  • ich breche dann bald in richtung frankfurt auf :bangyourhead:

    fearless Wretch
    insanity
    He watches
    lurking beneath the sea
    timeless sleep
    has been upset
    He awakens
    Hunter of the Shadows is rising
    immortal in madness You dwell

  • Zitat

    Original von Holy Wars...The Punishment Due
    Hehe, wenn man das liest wird die Vorfreude auf Freitag doch noch größer.... ;)


    Hatte Petrucci denn auch wieder die lässige Brille auf ?


    Der Petrucci war irgendwie cool drauf, der hat immer ins Publikum gegafft wie ein Auto...Er hat mir dabei ein paar mal in die Augen geschaut :rofl:


    Ach, ich würde zu gerne heute abend nochmal hingehen, und morgen nochmal, und übermorgen :skeptisch: :bangyourhead::bangyourhead::bangyourhead::prayer::prayer::prayer:

  • also das "ins Publikum geglotze" hat er wohl schon immer gemacht. Als ich November 2002 bei der "World TOURbolence" dabei war, ist mir das auch aufgefallen. Er guckt eigentlich ständig ins Publikum, außer er hat gerade einen schwierigen Part zu spielen....

  • 8o


    Zieht euch diese WAHNSINNS-Setlist aus Brüssel vom 25.1. rein:


    band history video (intro tape)
    1. As I Am
    2. The Mirror/The Mirror (reprise)
    3. The Glass Prison
    4. This Dying Soul
    5. Another Day
    6. Goodnight Kiss
    7. Solitary Shell
    8. Endless Sacrifice
    9. Finally Free
    ~~~intermission~~~
    10. Metropolis part 1
    11. Only a Matter of Time
    12. Honor Thy Father
    13. To Live Forever (w/ extended improv jam)
    A Mind Beside Itself:
    14. I Erotomania
    15. II Voices (abridged)
    16. III The Silent Man (electric version)
    17. In the Name of God
    ~~~encore~~~
    Dead Poets Society (intro tape)
    A Change of Seasons:
    18. I The Crimson Sunrise
    19. II Innocence
    20. III Carpe Diem
    21. IV The Darkest of Winters
    22. V Another World
    23. VI The Inevitable Summer
    24. VII The Crimson Sunset


    :prayer::prayer::prayer:
    Wie geil! A Change Of Seasons und Glass Prison dabei !!!!

  • Train of Thought World Tour - European Leg
    1/27/2004 Koln, Germany
    Venue: Palladium
    Other Act(s): no other acts
    Set List:
    band history video (intro tape)
    1. As I Am
    2. This Dying Soul
    3. The Mirror/The Mirror (reprise)
    4. Through Her Eyes
    5. Another Day
    6. The Great Debate
    7. Endless Sacrifice
    8. Trial of Tears
    ~~~intermission~~~
    9. New Millennium
    10. Honor Thy Father
    11. Only a Matter of Time
    A Mind Beside Itself:
    12. I Erotomania
    13. II Voices (abridged)
    14. III The Silent Man (electric version)
    15. In the Name of God
    ~~~encore~~~
    16. Metropolis part 1


    hier die List aus Kölle... am Ende des Gigs soll LaBrie sowas gesagt haben wie " Please visit our other shows for different setlists" Ich hoffe mal, dass sie somit einige Überraschungen für Dortmund parat haben....

  • Hier die Setlist aus Dortmund 30.1:
    band history video (intro tape)
    1. As I Am
    2. This Dying Soul
    3. Under a Glass Moon
    4. Hollow Years (w/ extended guitar solo)
    5. War Inside My Head (w/ altered intro)
    6. The Test That Stumped Them All
    7. Beyond This Life (w/ extended improv section)
    8. Endless Sacrifice
    9. Caught in a Web (w/ Zappa breakdown and drum solo)
    10. Finally Free
    ~~~intermission~~~
    Dead Poets Society (intro tape)
    A Change of Seasons:
    11. I The Crimson Sunrise
    12. II Innocence
    13. III Carpe Diem
    14. IV The Darkest of Winters
    15. V Another World
    16. VI The Inevitable Summer
    17. VII The Crimson Sunset
    18. Another Day
    19. Goodnight Kiss
    20. Solitary Shell
    21. The Ones Who Help to Set the Sun
    22. Stream of Consciousness
    23. In the Name of God
    ~~~1st encore~~~
    24. Heaven and Hell (Black Sabbath)
    ~~~2nd encore~~~
    25. Metropolis part 1


    Hehe, Killersetlist und sagenhafte 3 1/2 Stunden !!! :prayer: (mit 15 Min. Pause).... Ein ausführlicher Bericht dazu später

  • Durch die Setlist aus Dortmund fühl ich mich bestätigt. Hatte in Köln das Gefühl, dass Dream Theater "Schlechte Laune" hatten, bzw. , dass sie sehr enttäuscht vom Publikum waren. So kann ich mir nur innen Arsch beißen und ärgern, dass ich nicht nach Dortmund gefahren bin.
    *argh*
    Was meinen andere Besucher aus Köln dazu?

  • also DT wirkten, bis auf Petrucci, doch recht spielfreudig!


    Hier mal ein Bericht dazu:


    Wir sind gegen 17:30 Uhr an der Westfalenhalle angekommen. Wegen des Fussballspiels sind wir recht früh losgefahren wegen möglichen Staus o. ä.. Lief aber alles ziemlich problemlos ab. Dann noch ein zwei Bierchen auf dem Parkplatz getrunken und 18:30 mal an der Halle angestellt. Leider war erst um 19:10 die Türen auf, so dass man doch recht lange warten musste. Naja rein in die Halle, T-Shirt abgestaubt (unverschämte Preis bei den lizensierten Merchandise-Ständen) und schon mal 3-4 m von Petrucci entfernt hingestellt. Es war doch diesmal deutlich voller als in Düsseldorf 2001, wo man damals locker eben kurz Bier holen konnte. Dann fingen DT sehr pünktlich um 8:00 Uhr an. Das Band-History Introtape ist ziemlich fett gelungen und der Einstieg mit As I Am war auch gut gemacht. Dann bei Petruccis Solo guckte er nur gemütlich durch die Reihen, während seine Finger über das Griffbrett flitzten. Leider wusste ich dann, dass bei 2. Song This Dying Soul es nicht zu der Glass Prison Fusion kommen würde. Die erste Hälte war durchgehend gut gelungen, die ganzen neuen Jams in Hollow Years (Solo) und der neue Improve-Jam in Beyond This Life waren fantastisch mitanzusehen. Mike´s Drumsolo in Caught In A Web war auch toll, nur versteh ich den Zusammenhang mit Frank Zappa nicht.?
    Nach der Pause (schön auch mit dem Spruch auf der Leinwand: The next train will leave in XX Min.) mit Damnation Untermalung...
    Dann nach der Pause erstmal die schöne Uberraschung: Die komplette Version von A Change Of Seasons war fantastisch! Man merkte gar nicht das dieses Epos wirklich 23 Min. lang ist. Petrucci hat seine Solos deutlich improvisiert, was gut rüberkam. Danach dann wurde die Setlist etwas schwächer, weil IMO mit Another Day, Goodnight Kiss/Solitary Shell zuviel balladeskes kam. Bei Solitary Shell ist mir auch der einzige Fehler aufgefallen, weil Petrucci anscheinend einen falschen Kanal an seiner Gitarrenanlage gewählt hat und nach dem Acoustic-Solo er erstmal kurz verdutzt dreinschaute, als er nichts hörte.
    Dann kam leider das Instrumental von TOT. Ich finde den Song allgemein schon nicht zu prickelnd, aber für eine Live-performance ist dieser Song eindeutig zu lang und zu kompliziert, als das man ihm kurz vor Schluss spielen konnte. Das fande ich nicht so gut; Honor Thy Father hätte da besser gepasst. Man merkte das auch deutlich an der sinkenden Stimmung der Leute, die sonst recht gut abgegangen sind, mitgesungen haben und teilweise auch ein bißchen gemosht haben. Danach kam als dritt-letztes In The Name Of God, was trotz der Überlänge doch gut live rüberkommt (besonders der Instrumentalteil).
    Zum Abschluss noch Heaven & Hell, was ich gar nicht erkannt hab, weil ich nicht so der Sabbath Hörer bin und das überragende Metropolis Part1. Ich glaub den Song fand ich echt am besten. Da fiel mir doch echt auf, dass keiner auf diesem hohen Level spielt wie diese Band. Wer hält es denn schon durch so perfekt über 3 Stunden solche Songs zu spielen. Ich fast nicht, weil mir taten nach mehr als 3 Std. die Beine und der Rücken weh. Nächstes mal DT Sitzplätze. :D


    Ansonsten wirkte Petrucci ein wenig gelangweilt, weil er kaum was gemacht hat, außer fantastisch Gitarre gespielt. Er lief eigentlich nur ein wenig rum und guckte mal so in die Menge. Rudess und Portnoy kamen am coolsten rüber, weil sie sichtlich Spaß an der Sache hatten und auch mit dem Publikum agiert haben. Myung und LaBrie bleiben ja eh im Hintergrund.
    Insgesamt ist das wieder unglaublich gewesen diese absoluten Freaks wieder live zu sehen in dieser Perfektion, Spielfreude und Virtuosität. LaBrie hat sich übrigens auch kaum Schwächen erlaubt.
    :prayer: :prayer: :prayer:

  • cooles Review !


    Change Of Seasons hätte ich auch gerne gehört. Aber ich bin ja auch zufrieden mit dem, was sie in Böblingen gespielt haben ;)


    Das mit LaBrie ist mir auch positiv aufgefallen. Er hat sich wirklich sehr verbessert, soweit ich das mithilfe von älteren Live-Aufnahmen beurteilen kann ! :bangyourhead:

  • Zitat

    Original von DritteTitte
    Durch die Setlist aus Dortmund fühl ich mich bestätigt. Hatte in Köln das Gefühl, dass Dream Theater "Schlechte Laune" hatten, bzw. , dass sie sehr enttäuscht vom Publikum waren. So kann ich mir nur innen Arsch beißen und ärgern, dass ich nicht nach Dortmund gefahren bin.
    *argh*
    Was meinen andere Besucher aus Köln dazu?


    Jupp,ist mir auch aufgefallen,vorallem bei Trial of tears,was eigentlich ein Highlight seitens DT sein sollte,war die Stimmung am Nullpunkt. :baby:
    Wo standest du?Ich war in der ersten Hälfte ca. 7.Reihe mitte-rechts(also Petrucci-seite),danach weiter hinten in der Mitte.

  • Stand die erstre Stunde auf der rechten Seiten etwa 5m hinter dem vordersten Pfeiler. So hatte ich nicht komplette Sicht, was mich dazu bewegt hat, mich weiter nach hinten zu verkrümeln mit einem halbstündigen Abstecher an der Theke :)
    Im zweiten Teil stand ich dann 10 Meter vorm Mischer. War astrein da.
    Hätte auch beinahe die Setlist vom Mischer bekommen, wenn sich nicht son Sack vorgedrängelt hätte.
    Aber bin trotzdem glücklich, dass ich hingefahren bin.

  • Ich war in Fürth auf Dream Theater und ich muss sagen, dass mich die performance der jungs absolut vom hocker gerissen hat...eine unglaublich gute band und unglaublich gute musiker.
    an dem abend waren alle zusammen meiner meinung nach doch sehr spielfreudig. james labrie hatte eine fast schon ungewöhnlich gute stimme beinander, er hat sogar die hohen gesangspassagen scheinbar mühelos gepackt, die er vor 4 jahren auf der "scenes from new york" nicht geschafft hat (z.B. another day).
    auch das publikum war sehr gut drauf, die ganze halle war bis auf die letzten reihen voll, anscheinend hat die "train of thought" DT einige neue fans eingebracht. schon bei den liedern im videointro hat das publikum getobt und nach jedem lied brach ohrenbetäubend lauter applaus los. der sympathieträger des abends war aber wahrscheinlich jordan rudess, der ständig den blickkontakt zum publikum suchte (auch mir hat er kurz in die augen gesehen :))) und sichtlich gut gelaunt und motiviert war. lustig mitanzusehen war, wenn jemand zum solo angesetzt hat, wie sich alle köpfe in richtung des solierenden drehten und das anschließende ungläubige kopfschütteln der fans ob der virtuosität der jungs. bei finally free hat dann wahrscheinlich keiner mehr gebangt, alle haben geglotzt, da portnoy ähnlich der scenes from new york performance am schlagzeug abgegangen ist wie schmidts katze (in diesem outro-riff mit den pistolenschüssen). eigentlich hat ständig jemand den kopf geschüttelt, denn dream theater bieten in jedem lied und fast jeder passage überdurchschnittlich hohen anspruch. hinter mir stand sogar kurz einer, der's anscheinend gar nich mehr gepackt hat und beim unisono-part aus "in the name of god" mit aufgerissenen glotzern und offenem mund da stand :rofl:
    ansonsten bleibt zu sagen, dass die fans trotz ihrer hingabe zu DT sehr fair waren. kein gerangel um die erste reihe, keine schubsereien, kein gedränge, kein (bei DT völlig unnötiger) Pogo. als ich mir in der ersten pause ein bier holte, hat mich der eine typ sogar wieder an meinen platz in der zweiten reihe gelassen :)
    Der Abend ging unter die haut - und das in jeder hinsicht.


    Setlist:
    1. Videointro
    2. As I am
    3. Honor thy father
    4. Through my words
    5. Fatal tragedy
    6. Endless sacrifice
    7. Jordan Rudess keyboard solo
    8. Erotomania
    9. Voices
    10. The silent man
    11. Endless sacrifice
    12. Finally free


    Intermission


    12. Glass prison
    13. This dying soul
    14. Another day
    15. Only a matter of time
    16. Vacant
    17. Stream of consciousness
    18. In the name of god


    Zugabe


    19. Metropolis pt. 1


    Nettospielzeit: etwa 3 Stunden

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