Ulrich baut sich 'nen neuen Palast

  • Folgenden Artikel hab ich im metclub Forum entdeckt:


    From the Daily Telegraph Monday May 6th 2002
    Rock star sells out --- Basquiat sale by Will Bennett


    Metallica are the monsters of heavy metal music, pumping out ear-splitting doom-laden tracks as black as their trademark stage clothing. For two decades they have raged against the world and sold millions of records to the alienated outsiders and discontented teenagers who worship them.
    Such is their success that Lars Ulrich, the Danish born drummer who was one of the band's founders, has had no trouble assembling an art collection that's expected to fetch up to £10 million when he sells it at Christie's. What's more surprising however is that a man best known for thrashing his drums amid a cacophony of sound should be an art collector at all. But away from what he calls his "day job", Ulrich is a thoughtful, intense man.
    the son of the Danish professional tennis player Torben Ulrich, he grew up surrounded by art and music, and both have always been part of his life. After founding Metallica in America in 1981 (with guitarist and singer James Hetfield) he started to visit museums and art galleries during the band's long periods on the road. He began buying at auction and soon found himself drawn towards the CoBrA artists, an international group who worked in Copehagen, Brussels, and Amsterdam in the early fifties and specialised in primitive, highly expressionist art.
    This was partly a return to his Danish roots, but he says that he was also attracted to the CoBrA artists "because they are really about the moment and where that moment took you." He prefers art that doesn't set out to achieve "a deliberate end result."
    It was the start of an artistic journey that took him from CoBrA painters such as Karen Appel and Asger Jorn to Jean Dubuffet and eventually, to the American graffitti artist, Jean-Michel Basquiat who died young of a heroin overdose in 1989.
    What linked these artists was the naivety and energy of their work. Ulrich began to study them with typical intensity, poring over books as Metallica travelled the world. "I felt I could lose myself in art and get away from the music world," he says. "It became this great hiding place."
    Admitting to an obsessive streak, Ulrich says that he soon decided to track down paintings that he wanted rather than waiting for them to appear in auctions or dealers' galleries. His greatest triumph was to get the Swiss dealer Bruno Bischofberger to sell him Basquiat's Profit I, which he first saw at an exhibition in Trieste. "it was the last great Basquiat that he had," says Ulrich, "and he had not intended to part with it. It took years to convince him to sell.
    "even if I had not ended up buying Profit I, the time spent pursuing it would still have been worthwhile. collecting is not about the trophy on the wall, it is about the journey."
    However, despite all the effort invested in acquiring it, Profit I is one of five paintings from Ulrich's collection that are to be auctioned at Christie's in New York on May 14, where it is expected to fetch £2 million to £3.5 million. Dubuffet's Paris Montparnasse is estimated at £1.7 million to £2.4 million.
    Another seven works will be auctioned by Christie's in London on June 27, including Basquiat's Untitled (Saint) which is estimated at £800,000 to £1 million.
    altogether three quarters of the collection assembled by Ulrich over the past decade is up for sale over the next few months.
    Now married with two young children, Ulrich is selling because he plans to build a huge new home on a 200-acre mountaintop site that he has bought near San Francisco. All the energy that the 38 year old rock star previously poured into his art collection is now being redirected into studying architecture.
    "Right now, "he says, "I am at a crossroads where I want to shed some of the things that I have amassed in my present home, mostly before I was married. I want to start over again."
    But once the five to 10 year building project is over, he says he may return to art collecting and is thinking of buying paintings by Brice Marden and Cy Twombly. Owners of their works may yet find the persistent Ulrich knocking on their doors.

  • Diese reichen Arschlöcher!
    Und in Afrika wird gehungert.

    METALLICA


    "Man kann Angela Merkel alles vorwerfen, aber hochgebumst hat die sich nicht!" Ingo Appelt


    BEER - Everybody needs a Hobby BEER

  • Natürlich war das Ernst gemeint. Überleg doch mal die krassen Gegensätze..
    Da ist ein Typ, der Millionen für ein Haus verpulvert und im Sudan ist ein Kind froh wenn es am Tag ne Schüssel Hirsebrei hat.

    METALLICA


    "Man kann Angela Merkel alles vorwerfen, aber hochgebumst hat die sich nicht!" Ingo Appelt


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  • Bruce Dickinson:
    ...Tja, und wenn man dann ganz plötzlich unmengen von Geld verdient, hat man doch garkeine Möglichkeit, verantwortungsvoll mit dem ganzen zaster umzugehen bzw. sich über seinen Reichtum Gedanken zu machen; wie auch, wenn man permanent in irgendwelchen Rockclubs abhängt?man kann höchstens einen Teil seiner Kohle in Nobelhotels in den Zimmerservice investieren. Man ist Jung und garnicht weitsichtig genug, um ein schlechtes Gewissen zu kriegen.
    und wenn man älter und Weitsichtiger wird?
    Weißt du was? Wenn du in Südamerika auf die Bühne gehst, kannst du deine fans ja mit den Worten:"Bevor wir auf die Bühne gehen, möchte ich euch mein Mitleid aussprechen, dass ihr nicht soviel Geld verdient wie ich." Na ja, man wird dann allerlei lustiger sachen nach dir werfen, aber wenn du dich anschließend besser fühlst: bitte schöm, haha!
    Sie werden sich danachauf jeden fall nicht besser fühlen. Die wissen doch, dass man als erfolgreicher Musiker viel geld verdient [....] Wenn du die Bühne betrittst, dann haben die Leute dich nicht dafür bezahlt, dass du sie bemittleidest, dein Job ist sie zu unterhalten, so gut es geht. Du bist Popstar! Unterhalte die Leute. Oder werde Arzt und operier die Leute. Aber vergiss diese Schuldgefühlscheiße.
    Machst du es dir nicht etwas einfach?
    Ich hab wärend des Kriegs in Sarajevo gespielt. Ich habe Kinder gesehen, die ihre Eltern verloren hatten, ich hab zerstörte Dörfer gesehe und die ganze Scheiße dort gesehen.Was für eine elende Kreatur muss man sein, wenn man diesem Elend begegnet und sich nicht in irgend einer Form schuldig fühlt? Soll ich nachhause fahren und mein ganzes Geld weggeben oder sogar mein Haus abreißen, um in einem Plastikzelt zu hausen? Nur damit ich das Leid der Leute besser nachvollziehen kann? Wem soll das denn bitteschön helfen? man kann doch das Leid anderer nicht durch eigenes bekämpfen? Und wenn du dein ganzes Geld ein paar armen Kids gibst und sie anschließend fragst, ob sie ein schlechtes Gewissen haben, werden sie antworten: "Nein, aber wir haben die Ansicht das du bescheuert bist."Wenn du diese Leute fragst, wonach sie streben, wirst du herausfinden, dass sie absolut nicht von dir erwarten, dass du verarmst. Sie fragen dich, wie sie dahin kommen wo du stehst. Und wenn du dann etwas Gutes für sie tun willst, sei ein gutes Vorbild. ein Lehrmeister....


    Ja lang aber lests mal durch, und bildet euch ne eigene Meinung daruber.


    P.S. das interview entstand zum Rock In Rio Live Album

  • Du hast Recht. So würde ich auch denken.
    Es ging nur um die Absurdität dieser ungeheuren Mengen von Geld. Meine Weitsicht ist in der Hinsicht ziemlich beschränkt, da ich nicht so viel Kohle habe. :D

    METALLICA


    "Man kann Angela Merkel alles vorwerfen, aber hochgebumst hat die sich nicht!" Ingo Appelt


    BEER - Everybody needs a Hobby BEER

  • Ich seh das genauso. Ich meine wenn es danach geht können wir ja auch drauf verzichten uns 'nen Computer zuzulegen und die 1000 Euro in den Sudan geben. Sind natürlich unglaubliche Summen die die Rockstars verpulvern, aber uns gehts ja auch nicht allzu schlecht und wir interessieren uns auch nicht für die armen hungernden Kinder in Afrika. Warum soll man denn irgendwelche Rockstars beschimpfen. So ist die Gesellschaft nunmal... :rolleyes:

  • ...ja, es gibt einfach dinge, die kann man nich ändern, egal ob man jetzt denkt, man kann was erreichen, oder nicht...das heisst aber nicht, dass man gar nix mehr machen sollte, aber man kann´s auch übertreiben mit dem mitleid und der hilfe, von daher...

  • Würdet ihr also keine 10 Millionen $ nehmen wenn sie jemand verschenkt? Ausserdem haben sich die Typen das mehr als verdient ich meine die haben sich das ja auch mit den Platten verdient . ausserdem kennen sie auch aus früheren Zeiten die andere Seite wie sie auf Umzugsplanen geschlafen haben und manchmal das Essen Wurst auf die Hand war weil sie nichtmal genug Geld für Brot hatten!
    Oder meint ihr etwa Metallicas Platten währen purer komerz und sie sind total Geldgierig?

  • Zumindetsens alle bis zum Schwarzen waren nicht komerziel produziert. Die späteran sind meiner meinung zu komerziel.

    Blood feeds the War Machine
    As it eat's its Way across the Land
    We don't need to feel the Sorrow
    No Remorse is the one Command


    :guitarist: WAR WITHOUT END :guitarist:

  • Hey Bob Rock gehört zu dem besten, was Metallica je passiert is'. Klar er hat sie im prinzip "komerzialisiert" aber dafür klingt es docheinfach besser. Ich meine seit dem Black Album weiß man wie genial die Musik machen können. K vorher auch... da war's noch METAL! aber jetzte (Load+ReLoad) klingts einfach ausgereifter und durchdachter...

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Kommentare