Kerry King über St. Anger

  • Ich hab gedacht, das könnte einige interessieren:



    SLAYER guitarist Kerry King was the subject of this month's "Hard Of Hearing" feature in Britain's Terrorizer magazine. For the article, King was played a song each from 10 different bands and was asked to comment on the music as he was listening to it.


    The following are some of the highlights from King's listening session:


    METALLICA – "St. Anger"


    Kerry King: [2 seconds in] "Ugh! I know what that is! You can tell right away by the shitty mix. I made myself listen to this album twice, just to make sure I hated it as much as I hate it.


    [on the snare drum sound] "I mean, what is that? Sounds like he's hitting a Pepsi can or something when it should be a snare sound. I like that intro riff, it could be heavy if it was mixed, this would sound awesome. I'm not sure what they were going for in the mix. For me, it's just the mix.


    [on the part of the song when the pace picks up] "This part here could be entertaining as hell, but I just can't get past the mix."


    [on the album being the supposed "return to form" that most of the rock press are heralding it as] "Yeah, I read that, and I was like, 'What record were they listening to?' I bet it sounds pretty decent live, and those songs are alright, but there's no reason for those songs to be seven minutes long, let along eight or nine. It's like they have one of the better guitar players on the planet, and they're not letting him play lead. It's kinda like putting cuffs on him. I personally can't understand it. I think the lyrics could have gone further than fuckin' rehab. James needs to have a fuckin' shot and get over it.


    "The whole thing about this album that really bugged me is like, 'What was up with the last record ['Load'/'Re-Load']? I thought that's what you liked?' And now they think they're heavy again? To me, I've lived this all my life, day in, day out. I might be Kerry King the homeboy for some of the time, but I'm always SLAYER. METALLICA weren't METALLICA for 10 years. I think when you don't live it, and try to jump back into it… It just doesn't work out."

  • hat in meinen augen ziemlich recht der gute herr king

    Indoctrination since early youth
    murder of the free thinking mind
    religion the root of all evil
    the source of all suffering


    Deeper and deeper into the void
    across the wasteland of your mind
    lying to live, living their lie
    they make you betray your own kind


    The free will shall carry the day
    drop the bomb and wash the filth away


    let the napalm rain  



    :skeptisch:

  • Sehe ich ähnlich! Vor allem die Geschichte mit dem snare sound! James sagte jüngst in einem Interview er hätte die snare anders abgemischt wenn es nach ihm gegangen wäre. Aber Lars ist für Arrangements zuständig und der wollte es so.... :(

  • ja man muss auch als Fan wirklich zugeben, dass er recht hat! denk mal seine meinung ist relativ objektiv!! man muss wirklich sagen, dass "St.Anger" zu den eher schwachen Alben von MetallicA gehört, so wie "Load" meiner Meinung nach! (natürlich gibt es auch einige Außnahmen auf den Alben, die gut sind)!! Ich denke mir einfach mal, MetallicA hat sich überlegt, dass sie etwas neues brauchen um konkurrenzfähig zu bleiben in der heutigen Zeit! Stimmt vielleicht irgendwo?! Trotzdem würde ich ihnen vorschlagen, so weiterzumachen wie sie sind und die Musik zu produzieren, die sie von Anfang an gemacht haben und weswegen sie auch die Band sind, die den Heavy-Metal revolutioniert hat!! "...yeah that's Metallica."


    Also Jungs klar gibt es verschiedene Meinungen und Metallica haben sicher auch Fehler begangen, aber meiner Meinung nach sind sie die geilste Metalband der Zeit und ich hoffe, dass sie noch eine ganze Weile lang starken Metal machen, damit wir als Fans glücklich sind.


    Tweety (seines Zeichens MetallicA-Fan)

  • 1. Ich verstehe die Aufregung wegen der Snare absolut nicht. Was ist daran so verdammt schlimm? Was? Es gibt doch keinen Optimalsound für ne Snare.
    2. Slayer = immer Slayer und Metallica = nicht Metallica für 10 Jahre. Das finde ich arm, weil er nicht anerkennen will, daß man nicht immer nur denselben Mist spielen will. Das ist für mich die Hauptfaszination an Metallica. Sie verändern sich immer wieder. Sicher wäre ich auch froh, nur Justice-Alben zu hören, aber es ist doch aufregender, einen Stilwechsel mitzukriegen. Kriegt AC/DC heutzutage mit ihren ALben noch neue Fans? Nein, weil sie seit Ewigkeiten dasselbe spielen. Sicher gibt es genug Fans, aber die hören dann eher "Highway To Hell". Metallica hingegen kriegen neue Fans durch Load, durch TBA, durch MOP oder St. Anger. Das sind alles verschiedene Stilrichtungen.

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • stimmt schon, daß metallica sich immer verändert haben.
    einzige ausnahme bildet hier der sprung von load nach reload - weil zur selben zeit entstanden.
    also ich find die st. anger von mal zu mal besser. die pladde ist nicht optimal, aber die richtung stimmt !


    bei ac/dc ist es zwar schon so, dass sie mehr oder weniger immer das gleiche spielen, aber trotzdem werden sie neue fans bekommen.
    das ist doch bei jeder band so.
    schließlich wachsen doch genug nachwuchs-metaller heran.


    ich würde mal sagen das 90% der leute hier im forum sich die kill 'em all nicht gekauft haben als sie gerade frisch auf dem markt war... :D

  • el_fakir, da muss ich dir recht geben. Bin noch sportlich junge 17 Jahre jung und die KEA, RTL und die MOP hab ich von meinem Dad bekommen, der die sich damals gekauft hat. Aber mittlerweile hab ich mir die restlichen 7 Alben selbst gekauft ;)


    bin jungmetaller :P


    ...hab die richtige Richtung im Leben erkannt :D

  • Naja ich finde St.Anger ja auch eigentlich besser als die Load und Reload platten, aber ich denke auch das die Gitarren und insbesondere das Schlagzeug zu KEA,RTL,MOP usw. Zeiten wesentlich besser Klangen! (des iss jetzt meine meinung)

  • Kenne Besseres (und Schlimmeres :D).
    Ich denke, Kerry hat eigentlich recht, wenn er sagt, dass der Sound besser abgemischt sein könnte, aber Metallica haben ja schon mind. einhundertmal erklärt, dass das Album eher spontan entstand und das sie es so rauh wollten, wie es geworden ist.
    Dies ist durchaus legitim, denn das beweist mir nur, dass die Band in erster Linie für sich spielt und das ist das Wichtigste an Musik. Sie muss aus deinem Kopf und aus deinem Herz kommen. Von mir aus können Slayer noch tausend Alben wie God hates us all veröffentlichen, aber damit werden sie sicher auch keinen Erfolg haben und Kerry sollte sich dann mal an den Kopf fassen und überlegen, ob sie nicht auch noch einmal was Neues ausprobieren sollten. Schaden kann's ja nicht, wenn man schon eine Legende ist. :D

  • Bin froh darüber das Met immer sich selber treu geblieben sind und nicht darauf gehört haben, was andere über sie denken. Sie haben schon immer genau das getan, was sie wollten und es war ihnen egal was andere davon hielten. Diese Stilwechsel haben Met dahin gebracht, wo sie jetzt sind. Sie sind die wohl grösste Metal/Rock Band der Welt und haben ein breites Spektrum an Fans. Ich liebe KEA;RTL,MOP und AJFA genauso wie das Black Album, Load/Reload oder wie St. Anger. Alle haben etwas gemeinsam - METALLICA! Wenn ich mir da Maiden zum Beispiel ansehe, wo sich seit 20 Jahren jedes Album gleich anhört, kann ich nur den kopfschütteln über Leute die sich aufregen über Load oder Reload. Diese sind nämlich musikalisch von unglaublicher Reife. Aber das ist, wie so vieles andere auch, geschmackssache!

  • Mann Kerry hat echt recht, vor allem der letzte satz, sagt eigentlich alles: "When you dont live..." Ich meine, Live gehen sie ja ab wie eh und je, aber St. Anger sucks ASS, genau wie alles nach Black Album...


    cu


    Unf Kerry hat recht, wenn er sagt, dass Slayer immer Slayer waren und MetallicA nicht... ist doch so! Das was Met ausgemacht hat, haben sie auf dem Black Album verloren und nie wieder gefunden!

  • Zitat

    Original von Metal_Up_Your_Ass
    Mann Kerry hat echt recht, vor allem der letzte satz, sagt eigentlich alles: "When you dont live..." Ich meine, Live gehen sie ja ab wie eh und je, aber St. Anger sucks ASS, genau wie alles nach Black Album...


    cu


    Unf Kerry hat recht, wenn er sagt, dass Slayer immer Slayer waren und MetallicA nicht... ist doch so! Das was Met ausgemacht hat, haben sie auf dem Black Album verloren und nie wieder gefunden!


    Ich frage mich manchmal, was einige jetzt sagen würden, wenn Metallica nicht Metallica, sondern, vielleicht Dickcrash, heißen würden. Ich habe immer das Gefühl, daß viele Leute sagen, die heißen METALlica, also ist ihre einzig wahre Musikrichtung Metal. Der Kern von Metallica ist nicht (nur) die Metalmusik, sondern die stetige Veränderung und ihr großes Ego ("Wir machen das für uns." )
    Um es mal deutlich zu formulieren: Das, was Metallica ausgemacht hat und immer noch ausmacht, ist nicht die Metalmusik, sondern die Veränderung. Das kann man bei jedem Album feststellen. Also stimmt auch deine Behauptung meiner Meinung nach nicht, daß sie das verloren haben, was sie ausmacht.
    Ich kenne mich mit Slayer nicht aus, aber Kerry sagt es doch selbst. Sie haben die selbe Musik gespielt, seit der Gründung. Ist ihnen das genug? Anscheinend ja, und das ist ja okay. Aber anscheinend haben sie auch Angst, mal was neues zu machen.

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • Ich halte es für ziemlich beschränkt was der Kerry King da redet. Klar es gibt einige Punkte wo er Recht haben könnte... der Snaresound ist einfach Geschmackssache, das sieht man spätestens daran, dass ihn einige geil finden und einige nicht. Aber zu behaupten, dass MetallicA, nur weil sie den Metal nicht leben (halte das für eine ziemlich primitive Begründung..), keinen Metal mehr machen können is für mich mehr als schwachsinnig. Mir kommt es ein wenig so vor als nütze er die Gelegenheit um sich und damit Slayer als die bessere Metal-band darzustellen.
    St. Anger is eben kein Album was man sich so eben reinziehen kann... Ich finde man sollte sie schon mindestens mehrmals gehört haben allein um die Songs zu verstehen und um ihren ''inneren Zusammenhang'' zu erkennen. Und wenn man dies erstmal erkannt hat, dann kann man auch erst sehen was für ein Kunstwerk St. Anger ist und zwar auch so rauh und roh wie es klingt... ohne sich vorzustellen wie toll es wäre wenn es denn abgemischt wäre.
    Dass Kerry King als ''Künstler'' nicht erkennt, dass die Musik, die auf diesem Album is einfach kein bisschen so rüberkommen würde wenn MetallicA sie abgemischt hätten, wundert mich. Kurz und knapp:
    Kerry King hat keine Ahnung ! :finger:

  • OK, das Kerry King metallica ned sonderlic mag weiß man ;)
    Das der Snare Sound recht kacke klingt hört jeder, optimal sound? ok gibts ned, aber nen scheiß sound und den haben wir auf St.Anger :D
    Das die songs langezogen wirken, stimmt
    Das soli fehlen? stimmt
    das Metallica da einen der besten Klampfer derzeit haben stimmt, also warum keine Soli, jaja, passt ned rein, aber 15 mal des gleiche abgenudelte riff reindrücken passt oder wie?
    Die Produktion ist echt unter aller sau, kantig ok, aber des ist nun doch etwas übertrieben wenn des fertige album wie nen Halbgares DemoTape klingt. den sound bekommt jede keller Band mit nem 12 Spur aufnahme gerät besser hin


    so und des mit Slayer = Slayer usw., selbst Kirk hat des gesagt, auf der War At The Warfield dass man es Slayer hoch anrechnen muss dass sie 20 jahre ihr ding so kompromisslos durchgezogen haben, UND es ist ned so als ob sie andauernd nen neues Reign In Blood raus bringen ;)
    Und die "Alten" Fans, da zähl ich jetzt auch mal Kerry King dazu der sicher auch zu Kill em all mit abging, mit dem 90s zeug von metallica ned so glücklich waren.
    Also in gewisser weiße hatter recht. aber wer hat schon nen astreines Thrashalbum erwartet? ich ned. und wer das gemacht hat hat irgendwie die letzten 10 jahre verpennt

  • Also ich muss Creeping Death 100%ig zustimmen. :bier:
    Mich nervts ziemlich das man das Album ziemlich auf die Produktion beschränkt,kann man nicht ein Album genial finden und die Produktion kacke?Ich finde den Heavy-gitarrensound bei 2 Pain of salvation-alben beispielsweise extrem kacke und trotzdem gehören die beiden Alben zu meinen All time-favs,da hör ich persönlich lieber St.Anger bei voller Lautstärke als das,und beide Alben sind recht neu,erschienen 97 und 2002. ;)
    Gut die Songs könnten kürzer sehen,da hat er Recht,aber manchmal übertreibens die Leute generell ziemlich,am besten soll man ein Riff nur ein einziges Mal spielen. :rolleyes:
    Zu der Lyrics-sache,DA sollte Kerry nun wirklich keine Kritik an Einseitigkeit der Lyrics üben soweit ich Slayer-lyrics kenne.
    Mit der fehlenden Soli-Sache find ich auch komisch,ok die Songs sind "nur" gut,die Produktion auch "schlecht",hätten die Soli jetzt das Album wesentlich besser gemacht,wohl kaum.
    Naja und Kerry sollte ruhig sein mit "sich selber sein",wer hätte in den 80ern erwartet das er in einem hippen Sum41-Video rumgehopst um sich neue Fans zu gewinnen. :smile2: :finger:

  • wer in diesem Forum kennt sich eingentlich mit Metal aus? Ausser Thrashmaniac und Vic (sorry,wenn ich jetzt jemanden vergesse) kaum einer... dieses gelaber von wegen Slayer hätten immer das gleiche gemacht ist doch totaler schwachsinn, vergleicht doch mal Reign in Blood und Seasons in the Abyss, mann muss kein Musiker sein um zu erkennen, dass das völlig anders klingt, eben eine Weiterentwicklung! Viele verwechseln "weiternetiwcklung" mit dem völligen ändern der Stilrichtung, eben das, was MetallicA gemacht haben... man kann sich auch im Metal weiterentwickeln, siehe die ersten 4 Met Alben! Und bitte, wer behauptet St. Anger könnte es auch nur ansatzweisse mit Alben wie RtL oder MoP Aufnehemen, der ist für mich nur armselig!
    Und AC/DC ist auch geil, für mich gibt es keine andere Band, die aus so wenig, so viel macht... (bezogen auf Riff´s)


    FUCK ST. ANGER!

  • äh naja, da hätte ich lieber Reign in Blood mit der Diabolus verglichen ;)
    und öm, ja also bei Slayer wars immer recht eindeutig Metal, auch wenns auf den Späteren Alben andere einflüsse gab (Kerry King mag Slipknot :kotz: ) jedenfalls ist so nen "Stilbruch" (achtung anführungszeichen, nicht dass mir des ancher wer vorhält) wie ihn eben metallica gemacht haben, bei everybodys darling, eben metallica, ned so des was sich alle wünschen...ums mal so auszudrücken, des schlägt sich dann in solchen Kommentaren wie "Die leben den metal nimmer" nieder. was kümmerts mich, gibt andere bands. Außerdem sind Mit master Of Puppets Daves Riffs ausgeganegn, da war des ja logisch das die Qualität nachlässt :D:D:D

  • Zitat

    Original von Metal_Up_Your_Ass
    wer in diesem Forum kennt sich eingentlich mit Metal aus? Ausser Thrashmaniac und Vic (sorry,wenn ich jetzt jemanden vergesse) kaum einer... dieses gelaber von wegen Slayer hätten immer das gleiche gemacht ist doch totaler schwachsinn, vergleicht doch mal Reign in Blood und Seasons in the Abyss, mann muss kein Musiker sein um zu erkennen, dass das völlig anders klingt, eben eine Weiterentwicklung! Viele verwechseln "weiternetiwcklung" mit dem völligen ändern der Stilrichtung, eben das, was MetallicA gemacht haben... man kann sich auch im Metal weiterentwickeln, siehe die ersten 4 Met Alben! Und bitte, wer behauptet St. Anger könnte es auch nur ansatzweisse mit Alben wie RtL oder MoP Aufnehemen, der ist für mich nur armselig!
    Und AC/DC ist auch geil, für mich gibt es keine andere Band, die aus so wenig, so viel macht... (bezogen auf Riff´s)


    FUCK ST. ANGER!


    Zur Sache mit Slayer: Ich wiederhole mich noch mal: Ich kenne mich mit Slayer nicht aus. Ich nehme nur Bezug auf Kings Aussagen. Er hat selbst gesagt, daß Slayer immer Slayer waren, und das impliziert doch eine Konstante in ihrer Laufbahn. Ich nehme mal an, und das lese ich aus Bemerkungen wie "I think when you don't live it, and try to jump back into it… It just doesn't work out" heraus, daß ihre Konstante die Metal-Musik ist (mit allen Vorteilen, aber auch Beschränkungen). Das ist bemerkenswert und ihnen hoch anzurechnen (besonders, weil sie ja anscheinend immer qualitätsmäßig guten Metal gemacht haben), aber wenn er dann gleichzeitig meint, daß Metallica eine Zeit lang nicht sie selbst waren - er denkt, also er weiß, was in Metallicas Köpfen vorging, er denkt, er weiß, was ihre Konstante war - dann ist er ziemlich kurzsichtig. Er spricht anderen ihren Künstlerstatus ab.
    Es geht nicht darum, ob es nun scheiße ist, wenn man in seiner Karriere immer (grob gesehen) dasselbe macht. Es geht darum, daß er sich ein Urteil über Metallica erlaubt, ohne zu wissen, was eigentlich wirklich passierte. Das heißt wiederum nicht, daß er Unrecht hat. Vielleicht war es ja so, aber Metallicas Geschichte bis heute spricht für mich eindeutig dagegen.


    Zur Sache mit der Weiterentwicklung: Für mich bedeutet dieses Wort nicht brachialen Stilwechsel. Genausowenig ist es aber so, daß nur eine Komplexitätssteigerung in der Musik eine Weiterentwicklung ist. Für mich gibt es eine wichtige Voraussetzung für Weiterentwicklung: Offenheit. Offenheit wie z.B. Anthrax's oder eben Metallica's. Ich habe das Gefühl, daß diese Offenheit bei Slayer nur sehr begrenzt vorhanden ist (Ihr könnt mir gerne das Gegenteil beweisen, ich hab ja schon gesagt, ich kenne mich mit Slayer nicht aus).


    Zur Sache mit St. Anger: Dein eindeutiges "FUCK ST. ANGER" ruft mir ein bißchen das Phänomen des Anti-Amerikanismus in den Kopf. Es gibt nur Pro und Contra. Und das möglichst extrem. Nur Schwarz und Weiß. Ein Grau existiert für euch anscheinend nicht. Natürlich gestehe ich dir zu, St Anger so sehr zu hassen, wie du willst. Aber ich meine das allgemein. Das geht genauso an die Metallica-is-god-Fraktion. Auch das halte ich für Scheuklappen-Stil.


    Ich will nicht mit der Man-kann-St.Anger-nicht-mit-den-80er-Alben-vergleichen-Leier kommen. Es stimmt nämlich auch nicht. Man kann es und kommt ziemlich eindeutig zu dem Ergebnis, daß St.Anger schlechter als MOP und Kumpanen ist. In fast allen Belangen (Ich will gar nicht alles aufzählen, sonst wird der Post noch länger :D ). Das heißt aber noch nicht, daß es ein schlechtes Album ist. Ich würde Metallica aber eher verdammen, wenn sie es nicht rausgebracht hätten, aus Angst vor dem Echo. Lieber Neuland erkunden und fallen, als immer im Trockenen bleiben und kein Risiko eingehen.


    Zur Sache mit AC/DC: Siehe Slayer. Auch ihnen steht Bewunderung zu, und zwar aus dem Grund, den du genannt hast und ihrem Pionierstatus im Hard Rock.


    P.S.: Du kennst dich also bestens mit Metal aus? :D

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

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