Pearl Jam (Grunge)

  • Von denen gab's ja anscheinend noch keinen Thread. Also was haltet ihr von der Band und Eddie Vedder, der in meinen Augen ein fantastischer Sänger ist? Ich muss zugeben, dass ich jetzt nicht sooo viel von Pearl Jam kenne, wie ich gerne würde aber ich bin jetzt irgendwie wieder auf den Geschmack gekommen, nachdem ich mir wieder mal die CD 'Ten' angehört habe, die übrigens sehr zu empfehlen ist. *Werbung mach* Als Reinhörtipps würde ich mal folgendes vorschlagen:


    - Black
    - Jeremy
    - Garden
    - Alive

  • ich kenn jeremy is cool!!und noch eins aba ich weis den namen net :O sag mal a paar von den grossen krachern weil des war sicher einer

  • Also "Alive" ist schon ziemlich bekannt, vielleicht ist's ja das? Kommt irgendwas besonderes im Song vor, also eine besondere Textstelle oder so?

  • Ach lad doch einfach alle Lieder von PJ runter oder kauf dir alle CDs, dann wird's wohl irgendwo dabei sein. Wenn nicht hast du wenigstens was zum Anhören. ;)

  • vielleicht isses Better Man, das is auch noch bekannt? >Ich find se auch cool, und singen kann der wriklich

    We'll lose the things we've fighted for
    Each rise is followed by a fall
    We'll lose the ones we love, the ones we most adore
    Yet go on... We go on

  • gar nich mein geschmack, weiß auch net, ich könnt kotzen, wenn ich´s hör, manche sind net schlecht, aber ansonsten, halt net mein fall, zu viel geheule vom vedder... :kotz:

  • stimmt der klingt hin und wieder schon wie ein transylvanischer wolf mit depressionen aba des was ich jetz kenn als och mags auch wenns heul heule is

  • Ich hab die Live-DVD von Pearl Jam. die sind schon ziemlich geil. Man sollte mal in das Dead Kennedy Cover "It's OK" reinhören. Ansonsten sind die bekanntesten wohl Betterman, Alive, Jeremy, Do The evolution und ach da sind ziemlich viele geile Songs dabei.

  • Nachdem sie Anfang der Neunziger mit ihrem Bestseller-Debut "Ten" und dem rauen Nachfolger "Vs" großartig begonnen hatten, wurden die Grunge-Götter mit Alben wie "Vitalogy" (1994) und "No code" (1996) selbst für Fans immer unzugänglicher. Erst das vor zwei Jahren erschienene "Binaural" zeigte Pearl Jam wieder auf dem richtigen Weg, bevor sie nun das neue Werk an der Spitze ihre Profession re-etabliert. Die introvertierte Single "I am mine" präsentiert den - nicht nur gesanglich, sondern vor allem textlich - besten Eddie Vedder der Bandgeschichte, und mit "You are" hat Drummer Matt Cameron einen Song verfasst, der sogar auf U2s brillantem "Achtung, Baby" zu den Highlights gezählt hätte. Das verträumte "Thumbing my way" integriert homogen sowohl eine Orgel als auch spanische Gitarren, während das Quintett mit dem Fifties-inspirierten "Wanted to get right" und dem in den Lyrics amüsant-bissigen "Bush leaguer" beweist, dass es seine aggressive Seite nicht völlig abgelegt hat. Die beiden Bluesrocker "Half full" bzw. "All or none", das leicht nervöse "Crop duster" sowie der melancholische "Love boat captain" bilden weitere Sternstunden einer mit fünfzehn Glanzleistungen vollgestopften CD, die das große Comeback des Seattle-Fünfers einläutet. (Oliver Kube - 09/02)


    --------------


    Pearl Jam sind nach der Auflösung von Soundgarden (deren Matt Cameron schwingt inzwischen seit 1998 bei Eddie Vedder & Co. die Drumsticks) und den jeweils mit dem drogenbedingten Ende ihrer Frontmänner besiegelten Karrieren von Nirvana bzw. Alice In Chains die letzte noch aktive der vier großen Seattle-Bands. Zu Beginn der Neunziger hauchten sie mit brachialen Gitarren-Riffs, Ziegenbärten und karierten Flanellhemden dem dahinsiechenden Rock'n'Roll neues Leben ein. Doch Grunge war vorgestern - aus den ehemals zornigen, jungen Burschen sind Herren Mitte bis Ende der Dreißiger geworden, die den klassischen Regeln, Zwängen und Zielen der Musikindustrie zu entkommen suchen, so gut es nur geht.



    "Gedanken darüber, ob sich einer unserer Songs in den Charts behaupten könnte, machen wir uns schon lange nicht mehr",



    stellt ein angesichts der Veröffentlichung der siebten CD "Riot act" völlig entspannt wirkender Eddie Vedder klar.



    "Als wir 'Wishlist' vom 'Yield'-Album auskoppelten, sagte uns jeder Radiosender einen Hit voraus. Es passierte allerdings rein gar nichts. Ein Jahr später wurde mit 'Last kiss' ein Lied, das wir zunächst nur als Weihnachtssingle für unseren Fanclub veröffentlicht hatten, zum größten Charterfolg unserer Geschichte."



    Die Jungs aus Seattle, die einst mit "Ten" und darauf enthaltenen Welterfolgen wie "Alive", "Jeremy" und "Even flow" beinahe doppelt so viel Alben verkauften wie Kurt Cobains Männer mit ihrem fast zeitgleich erschienenen "Nevermind", sind älter geworden. Einige von ihnen haben mittlerweile Familien, alle kümmern sich um Soloprojekte. Nach "Riot act" endet der Vertrag der Band mit ihrem langjährigen Label Epic Records.



    "Wann und ob wir überhaupt wieder einen Major-Deal unterschreiben, weiß ich nicht",



    berichtet Mike McCready. Und sein Gitarristen-Kollege Stone Gossard ergänzt locker:



    "Ich glaube nicht, dass uns irgend ein Großkonzern die Freiheiten geben wird, die wir verlangen werden .".



    Dabei kann sich das Quintett eigentlich nicht beschweren, wie McCready einräumt:



    "Schließlich haben sie schon seit Jahren nicht mehr wegen einer radiotauglichen Nummer gedrängelt. Außerdem dürfen wir alle Nebenprojekte veröffentlichen, egal bei welchem Label."



    Nicht zu vergessen, der Release von 72 (!!) Live-Doppelalben, die während der letzten PJ-Welttournee mitgeschnitten und alle binnen weniger Monate auf den Markt geworfen wurden.



    "Das stimmt sicher, ich denke nicht, dass sich viele andere Firmen so etwas hätten bieten lassen. Dennoch fühlen wir uns oft wie Angestellte",



    sinniert Vedder.



    "Wir müssen Interviews geben, wenn es dem Label passt, haben uns an Deadlines zu halten, die nicht unbedingt von uns gesetzt werden, und eine gewisse Verantwortung für die Leute, die mit einem arbeiten, und den Erhalt von deren Jobs hat man ja auch. Wenn wir für unser eigenes Label arbeiten würden, hätten wir die Möglichkeit, uns selbst und unseren Erfolg zu sabotieren, wenn uns danach wäre .",



    grinst der Frontmann, der allen Ernstes über die Aufnahme eines instrumentalen Ukulele-Soloalbums nachdenkt. Bis es soweit ist, dürfen jedoch sowohl die (Noch-)Plattenfirma als auch die Fans aufatmen, denn "Riot act" präsentiert die kreativsten und - im positivsten Sinne - kommerziellsten Pearl Jam seit dem legendären Erstling.

  • Quote

    Original von seb
    grinst der Frontmann, der allen Ernstes über die Aufnahme eines instrumentalen Ukulele-Soloalbums nachdenkt.

    ?!?! lool :D das muss ja affig klingen *gg*


    aber die beschreibung vom neuen album klingt ja gar nich übel, muss ich mal reinhörn. aber das genialste album ist und bleibt ten, allein schon wegen "dirty frank" *g*


    "ah, that dirty Frank was a bad mother... Shut your mouth! hey man, I'm just talkin about dirty frank!" :D :D

  • ünbrigens, der "Gast" da oben war ich :D Ich habe nur die CD "No Code" und die is...sehr...gewöhnungsbedürftig; ich konnte mich bisher nich dran gewöhnen :skeptisch: aber iczh saug mir mal en paar andere Sachen, weil mit Bands wie Soundgarden, Nirvana und Alice in Chains kann ich ja auch viel anfangen ! :]

  • Ja Dirty Frank is echt geil :D Ten und VS gefallen mir auch noch am besten. Ich hab mir mal dir Live DVD zugelegt. Die ist auch ziemlich geil :headbang:


    I am mine klingt auch nicht schlecht. Typischer Pearl Jam Song

  • ich mag weder nirvana noch pearl jam :D

    "Your friend is the one you call to bail you out of jail."
    366p.jpg
    Your best friend is the one sitting next to you saying. "Dude, that was awesome!"

  • Quote

    Original von seb
    Kurt war ein Drogenwrack


    na, ich will nicht wissen was sich die Jungs von Pearl jam alles reingepfiffen haben ;)
    der sänger von Stone Gossards und Amets (oder wie der heißt) ist auch an ner Überdosis gestorben

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