http://www.mcm.net/ hat eine Rezension über jeden Song auf St. Anger gemacht und dabei auch die Songtitel & -längen mit angegeben ! Ich hab es jetzt mal übersetzt ! :))
1. Frantic (5:46)
Der erste Song beginnt mit einem riesigen "ass-kicking" Drumming-Part. Wir finden heraus, dass der Sound von St. Anger sehr garagenmässig und metallisch klingt, ein neuer Sound für Metallica. James Hetfield tobt. "My Life Style determines my Death Style." Die Gruppe perfektioniert hier die Rhythmuswechsel. Wir durchlaufen Heavy Parts und wütende Parts und Maschinengewehr-ähnliche Riffs welche in einem apokalyptischen Schluss enden. Guter Einstieg.
2. St. Anger (7:19)
Dieser Song startet mit einem typischen Riff für Metallica und wird begleitet von wildem Drumming, wo Lars Ulrich großartige Double-Bass Passagen wie in alten Tagen platziert. Die Strophe geht ab mit Drumming, gefolgt von einem aggressiveren Refrain mit gedoppeltem Gesang von James Hetfield. Der Song beseht aus mehreren Teilen, die Übergänge zwischen diesen sind einfach fantastisch gemacht. The Four Horsemen are back !
3. Some Kind Of Monster (8:24)
Der Anfangspart beginnt mit einem großen, Heavyriff mit einer Double-Bass Passage (Lars Ulrich ist mit Sicherheit einer der besten Drummer der Welt). Der Song beinhaltet einen Break der an die Queens Of the Stoneage erinnert. Der Song ist wieder eine gewaltige Kraft und James Hetfield wiederholt "Some Kind Of Monster". Etwas zu lang...
4. Dirty Window (5:23)
Ein gutes, punkiges Riff, das eine Zeit lang gespielt wird, das sich dann verändert, genauso wie Hetfields Gesang zum Heavy-Riff hin einsetzt. Seine Stimme ist immer an ihrem Maximum und drückt sich auf verschiedene Weisen aus. Eine hohe Passage folgt, die es ihm erlaubt, vor dem Refrain einige Melodien zu verwenden, die an System of a Down erinnern. Die Gruppe zeigt einen großen Zusammenhalt und die Rhythmuswechsel sind vollständig "maitrésse"
5. Invisible Kid (8:28 )
Am Anfang beginnt Metallica, um schließlich den Rhythmus total zu unterbrechen, und mit einem 100%-igen Metallica-Riff neu zu starten. Hetfield wiederholt "Invisible Kid never see what he did." Das Stück beinhaltet viele verschiedene Parts, wessen Passagen wieder die Queens Of the Stoneage in Erinnerung rufen, in welchen Hetfield sein Stimmtraining verlässt. Wiederum ist die Double-Bass präsent und das ganze endet mit einer mächtigen Stimme "Open your Mind."
6. My World (6:30)
Auf diesem Titel ist die Gruppe sehr verärgert. Ein breites Riff schafft sehr schnell Klarheit. "It’s my World, Sucker !" singt James Hetfield. Das Stück ist alles in Perkussion mit Beschleunigungen, Rhythmuswechseln, und Double-Bass Passagen . Zum Schluss startet Hetfield mit wütendem Geschrei. Exzellent !
7. Shoot Me Again (7:09)
Nach einem großen Schlag ist der Song in der Strophe melodisch. Die Gruppe bringt hier keine üblen Rhythmuswechsel und das ganze Stück ist mehr aus dem Zusammenhang des Albums gerissen. Im Refrain singt James Hetfield "Shoot me again" an der Grenze zum Nu-Metal. Nickelback, wenn sie Eier hätten ?
8. Sweet Amber (5:24)
Nach einem ziemlich weichen Anfang denkt man, Sweet Amber sei das langsame Stück des Albums, aber ein großes ultra-schnelles Riff und höllisches Drumming setzen unseren Vermutungen ein jähes Ende. Metallica haben definitiv kein kommerzielles Album gemacht ! Die Strophe ist ruhiger, aber das ist nur ein Vorwand für alles Folgende. Lars Ulrich gibt es sich so richtig !
9. Unnamed Feeling (7:07)
Das Intro schwankt zwischen Heavy und Blues, wie sie James so gut kann. Das Stück ist das Wütendere auf dem Album. James Hetfield schrieb einmal mehr einen Song voll von Wut, was immer explodierend endet.
10. Purify (5:13)
Beginnt super Heavy und drückend. Von da an folgt ein rhythmisches, Fettes, Plumpes unterstützt von "percussive Drumming." Der Song ist zerhackt und auf das Wort "Purify" hin zugerichtet, das James Hetfield wie ein Wahnsinniger wiederholt. Das Stück erreicht schwere langsame und Heavy Passagen. Welch Rhythmuswechsel...
11. All Within My Hands (8:44)
Der letzte Song des Albums unterscheidet sich vom Rest der anderen Lieder unterscheidet durch lange, melodische Passagen mit Chorusen. Es beginnt mit einem gewalttätigen Riff, das 3 Vereinbarungen enthält, welche verschiedene Heavy-Passagen versteckt halten. James Hetfield beendet das Stück mit dem Schreien von "Kill, Kill, Kill, Kill, Kill". Ein bisschen zu lang am Ende.
Im Artikel wird des weiteren erwähnt, dass Metallica 3 Konzerte in paris am gleichen Tag (!!!) geben werden und überall in Frankreich im Februar - März 2004.