• So Leute, endlich ist es soweit, ich hab mir gestern mal das Justice Songbook gekauft. Die ganzen Riffs werden irgendwie anders gespielt als ich angenommen hatte, hab nämlich das meiste immer rausgehört sozusagen. Ich bin zur Zeit noch über Blackened und Justice...Rhythmusspiel ist eigentlich nicht soooo schwer, eher leicht als schwer. Aber die Soli hätte ich mir ehrlich gesagt schwieriger vorgestellt...Das Solo von Battery z.B. find ich schwieriger als Blackened, das eigentlich nicht sooo schwer ist. Auch das Solo von Justice, das ja ziemlich kurz ist, gehört nicht zu den sauschweren Soli. Was ich allerdings ziemlich schwierig finde, ist das Solo von Shortest Straw, das krieg ich einfach nicht auf die Reihe. Hat jemand von euch das Justice Songbook noch? Wenn ja, welche Songs könnt ihr spielen, welche findet ihr schwierig, welche leicht, wie siehts mit den Soli aus etc..? Würde mich mal interessieren! ;)

  • Also bei One ist zumindest der Anfang mit dem Tapping net so schwierig, aber dann fängts an.. ;) Also bei Blackened dreh ich immer bei diesen ewig schnellen Triolen, die abwärts gespielt werden, total am Rädchen :rolleyes: . Das Solo von Justice ist zu machen. david: Jetzt hab ich mal ne Frage: Was macht denn nen richtig guten Gitarristen aus? Dass er schnell spielen kann, oder dass er koordiniert spielen kann, oder so? Weil heut hab ich aus Spass mit nem Kollegen gejammt, und dann ist jemand reingekommen und hat so gemeint, was ich da für ein einfaches Zeug spielen würde? (Ich hab gerade die ganzen Rhythmusparts gespielt, die mir halt von Jaymz eingefallen sind). hat er gemeint, naja, das was James spielt, ist ja auch nichts anderes als einfach. Aber demnach sind ja alle Rhythmusspiele einfach, egal, was..und dann wären nur die Soli, die schwierig sind.

  • ich bin zwr nicht david - aba für nen richtig guten gitarren spieler sind so ziemlich alle rythmus teile einfach!
    hättest ein solo im stiel von jump in the fire hingelegt - beeindruckt anfangs jeden - schnell!!! :D


    und jaja - vielleicht nicht so schwer :finger:

  • Also ich sehs das so ,daß ein guter Rhythmusgitarrist mehr bringt als ein mittelmäßiger Solist.
    Ich meine ,James Rhythmparts bestehen oft nur aus zerteilten oder kompletten Powerchords ,trotzdem müssen die ja beißen ,sonst bringts nix.
    Und Songs wie Fight Fire ,Creeping ,Battery ,One etc. alle nacheinander Weg auf der Bühne rüberzurocken ist schon anspruchsvoll,nur mit Kraft geht das nicht ,da muss die Technik schon präzise stimmen.
    Ansonsten ist sauberes Timing wichtiger als möglichst viele Töne zu spielen.

  • hmm, naja, schön und gut, aber die Rhythmusparts von z.B. von Ride the Lightning oder was weiß ich...Battery sind ja net so schwer, dass man sie nicht spielen kann. Was gibts denn beim Rhythmusspiel für verschiedene Variationen? Es gibt da auch nur die normale Technik und die Wechselschlagtechnik, und was anderes als Powerchords spielt man meistens nicht. Was meinst du, David?

  • Ich rede eigentlich nicht so sehr von Technik,ich meine ,man muss auch als Rhythmusklampfer in der Lage sein über weite Strecken sauber und präzise zu spielen ,siche rjeder kann 30-60 Sekunden lang One oder Battery spielen ,aber das nach nem zweistündigen Konzert mit 10 % mehr Speed zu bringen und dann auch noch dzu zu singen ist wieder ne ganz andere Geschichte.

  • Naja, bei mir ists halt so, ich hab bei meinem Rhythmusspiel halt meinen eigenen Stil, der ist so Prog-Thrash mäßig, also meistens schnelle Wechselschlag mit ne Menge Synkopen drin...klingt ungefähr so wie Jon Schaffer bei Iced Earth. Aber ehrlich gesagt, hab ich diesen Stil satt...es ist halt immer nur das gleiche, ich möchte mir gerne mal nen anderen Stil angewöhnen. Genau so ists beim Solieren, da spiel ich halt einfach nur das "übliche"...d.h. stinknormale Tapping-Triolen, dann diese Hammering triolen auf der hohen E-Saite auf dem 5. und 9. Bund. Ich bin ehrlich gesagt überhaupt nicht zufrieden mit meiner Gitarrentechnik...aber ohne ne bessere Klampfe ists auch beschissen arrrgggh :rolleyes: also wegen meiner Gitarre könnte ich echt manchmal aus der Haut fahren. ;)

  • höhö, Jon Schaffer kling nach ner weile echt irgendwie langweilig. Mr. Triole :D aber die riffs sind trotzdem schön knackig.
    Ich als alter Rythmus-fetischist :D finde eh so ein goiles Rythmus riff besser als ein noch so beflügeltes solo, wobei ichs gerne selber spielen könnte :D

  • @ master:
    Wie siehts denn bei Dir mit Theoriewissen aus?
    Pentatoniken,Modi usw.?
    Ich hab festgestellt ,dass einem die schnellsten Finger nix nützen wenn diese nicht 100zentig sicher wissen wohin sie eigentlich greifen müssen.

  • Hmm, naja, also mit Pentatoniken und Modi usw. hab ich mich noch nie beschäftigt, wie gesagt, aber zumindest weiß ich, welche Töne beim Solieren zum Rhythmusspiel passen, wenn der Rhythmusspieler meinetwegen E spielt oder F oder irgendetwas. Was sind denn jetzt genau Pentatoniken? Also ich versuchs mal abzuleiten.. ..also Penta muss irgendetwas mit 5 zu tun haben, und 5 hat in der Musik immer etwas mit einer Quint zu tun. Naja und Toniken leitet sich von Tonika ab, das ist in der Musik die erste Stufe bei den Dreiklängen...Vielleicht alle Töne, die in einem Dreiklang zusammenpassen im Abstand von einer Quint, oder so? Keine Ahnung!:nixweiss: Also auf der akkustischen Gitarre bin ich ziemlich gut und kann da auch ziemlich viel spielen (am Liebsten spiele ich da altes Zeug von Bach oder aber auch spanisches Zeugs). Aber irgendwie hab ich gemerkt, das Akkustische Gitarre nicht gleich E-Gitarre ist. Wie gesagt E-Gitarre hab ich mir selber beigebracht, Akkustische hab ich gelernt.

  • @David:Womit sollte man denn am besten anfangen?Ein paar standard Tonleitern kann ich,ich brauch nur mehr speed,und wie tapped man mit plek???Seitdem ich aufs Plek umgestiegen bin schaff ich nix mehr,argh...

  • Also Pentatoniken sind einfach zu beherrschen ,man muss sie nicht zwangsläufig nach ihrer Tonalen Struktur ( 1 b3 4 5 b7 für Moll, 1 2 3 5 6 für Dur...) bilden ,man kann sie einfach nach "Patterns" ( Griffbilder) lernen,welche man dann je nach Tonart (Grundton auf der tiefen E-Saite suchen!) einfach verschieben kann.
    Wenn man sich innerhalb der Patterns den Grundton sucht kann man schon sehr sicher über nahezu alle Akkordfolgen solieren,mit ein bißchen Erfahrung merkt niemand ,dass man gar nicht dabei nachdenkt welcher Ton das gerade ist den man spielt......
    Modi sind oft ähnlich geformt wie Pentatoniken ,z.Bsp. wird für die extended pentatonik ( Santana-Sound) oder für die Bluesscale in Dur und Moll jeweils nur ein Ton zum Pattern hinzugefügt,mit dem man Soli dann "einfärben" kann.
    Bei Modi geht man dann oft ähnlich vor.
    Zwei Modi sollte jeder draufhaben
    Ionisch = Dur
    Aeolisch= Moll.


    Ansonsten kann man ,wenn man weiß wie pentatoniken strukturiert sind einfach den einen oder anderen Ton eines Modus dazuspielen ,ohne groß darüber nachdenken zu müssen.


    Zum Plek-Tapping: Also ich mach es so dass ich das Plek ganz normal in der Hand behalte und einfach die hand etwas anwinkele ,so dass ich einfach mit der Kante des Pleks in den Bund "trillern" kann den ich tappen will.Darauf achten ,dicht am Bundstäbchen zu treffen.
    Natürlich muss man auch beim Plek tapping mit der rechten Handkante die Saiten abdämpfen die nicht schwingen sollen.

  • OK....
    @David:Wie schaffe ich es dass ich beim tappen nicht leiser bin als beim normalen Anschlag?Kirk ist ja manchmal sogar lauter...
    Hab das Buch jetzt,ist goil,war aber zuerst geschockt,erste Seite E-Moll PEntatonik,dach ich mir schon,klasse und dafür 19.00€!!!Aber der Rest ist nur goil :headbang: Jetzt muss ich es nur noch lernen,aber bis ich so gut sein will wie du hab ich ja noch 7 Jahre Zeit,wie mir grad aufgefallen ist als ich mich mal auf deiner HP umgeschaut hab.... ;)

  • Master,was spielst du so,und was kannste empfehlen spiele auch seit Jahren Akkustik(11 mittlerweile glaub ich...)
    Ich find die alten Sachen auch allle ziehmlich genial,hat viel gemeinsam mit Met,und als Duett,nur goil°!°

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