Dienstag 24. Dezember 2002, 11:37 Uhr
Familienministerin Schmidt wirbt für Kinderwahlrecht
(AFP) Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) hat einen neuen persönlichen Vorstoß für ein Kinderwahlrecht unternommen. "Ich trete ein für ein Wahlrecht von Geburt an", sagte Schmidt der "Rheinischen Post" vom Dienstag. In einer älter werdenden Gesellschaft gerieten die Interessen der Jungen leicht unter die Räder, warnte Schmidt. Irgendwann würden die Interessen von Kindern kaum mehr wahrgenommen. "Deshalb muss man denen, die das Abenteuer und die Freude auf sich nehmen, Kinder großzuziehen, ein Wahlrecht für ihre Kinder einräumen und ab einem bestimmten Zeitpunkt den Kindern selbst", sagte Schmidt weiter. Ein zwei- oder fünfjähriges Kind könne natürlich das Wahlrecht nicht selbst ausüben, deshalb müsse dies zunächst über die Eltern geschehen
... ich meine, zum Glück beeinflußen die Eltern dann ja auch gar nich die politische Meinung des Kindes, so einen Schwachsinn hab ich ja noch nie gehört !