• Der Gitarrengott, der sein neues Album am 10.09.07 im Meistersaal in Berlin vor kleinem Publikum vorgestellt hat, geht nächstes Jahr wieder auf große Europa-Tournee: Kill to get crimson.
    Hier die deutschen Daten, Vorverkaufsstart ist am 12. Oktober. Preise in Holland und Luxemburg liegen so um die 50 €.


    April 11, 2008 SAP Arena Mannheim, Germany
    April 12, 2008 Messehalle Erfurt, Germany
    April 14, 2008 Hallenstadion Zurich, Switzerland
    May 3, 2008 Velodrom Berlin, Germany
    May 4, 2008 Festhalle Frankfurt, Germany
    May 5, 2008 Color Line Arena Hamburg, Germany
    May 6, 2008 Arena Leipzig, Germany
    May 7, 2008 Schleyerhalle Stuttgart, Germany
    May 9, 2008 Tui Arena Hannover, Germany
    May 10, 2008 Arena Oberhausen, Germany
    May 13, 2008 Stadthalle Vienna, Austria
    May 14, 2008 Olympiahalle Munich, Germany
    June 2, 2008 Arena Cologne, Germany
    June 4, 2008 Rockhal Luxembourg, Luxembourg


    http://www.markknopfler.com/tour/


    #####################


    neue Tour 2010!


    07.06.2010 – Frankfurt – Festhalle
    08.06.2010 – Luxembourg – Rockhal
    16.06.2010 – Hamburg – Color Line Arena
    17.06.2010 – Hannover – TUI Arena
    18.06.2010 – Berlin – O2 World
    19.06.2010 – Leipzig – Arena Leipzig
    20.06.2010 – Köln – Lanxess Arena
    22.06.2010 – Oberhausen – König-Pilsener-Arena
    23.06.2010 – Mannheim – SAP Arena
    24.06.2010 – Stuttgart – Schleyerhalle
    25.06.2010 – München – Königsplatz
    03.07.2010 – Wien – Stadthalle
    17.07.2010 – Würzburg – Feste Marienberg

  • NUR?! Mark Knopfler war oder ist so ziemlich alles was die Dire Straits ausgemacht hat, seine Stimme und sein Gitarrenstil sind unverwechselbar. Ich find den Preis absolut fair.

  • Ich hab hier ein interessantes neues Interview zum neuen Album und anderen Sachen gefunden:


    Teil1:


    "Kill To Get Crimson" - Morden für Purpur. Rein vom Titel her erwartet
    man bei Mark Knopflers neuem Album eine rasante Mischung aus Rottönen
    und Gitarren-Solis. Aber ganz im Gegenteil: Der Titel entstammt einer
    Zeile eines gemächlichen Knopfler-Songs und beschreibt darin die
    Obsession eines Malers. Oder indirekt die Obsession eines Mark
    Knopfler, der für eine kaminrote Fender Stratocaster nach eigenen
    Angaben sogar morden würde. Wie bei seinem bisher erfolgreichsten
    Solo-Album „Sailing To Philadelphia“ geht es der ehemalige
    Dire-Straits-Frontmann wieder betont ruhig an - mit langsamen,
    bedachten Songs. Nur hören tut er das nicht sehr gern...


    „Kill To Get Crimson“ ist eine weitere Station auf der Reise Mark Knopflers
    durch die Geschichte und durch die Genres. Er begann eigentlich als
    Folk-Musiker, wurde dann mit Dire Straits im Rockgeschäft mit virtuosen
    Solis und Songs wie "Brothers In Arms", "Money For Nothing" oder
    "Calling Elvis" berühmt. Nach der Trennung der Kultband wandte er sich
    wieder der Folkmusik zu.


    Seine Leidenschaft für britische Lyrik und mittelalterliche
    Geschichten gipfelt auf dem neuen Opus in Songs wie "The Scaffolder's
    Wife", einer Erzählung, die irgendwie an die Canterbury Tales
    erinnert, oder "Secondary Waltz", einem beschwingten Walzer, der
    wiederum mit modernen Lyrics ausgestattet ist. Knopflers sonderbare
    Art, Gitarre zu spielen (er schlägt oder zupft die Saiten mit Daumen
    bzw. Mittel- und Zeigefinger an, während er den kleinen Finger am
    Lautstärkeknopf seiner Gitarre behält und mit dem Anschlag einer Note
    aufdreht, sodass der Ton wie bei einem Streichinstrument aus der
    Schwebe erklingt) bleibt auf "Kill To Get Crimson" als Trademark
    erhalten.


    Rundherum verschwinden die bisher überwiegen breit mit Streichern
    und Bläsern instrumentierten Knopfler-Arrangement und machen einer
    spartanischen Besetzung aus Zweitgitarrist, Keyboards, (Double-)Bass
    und einem weitestgehend zum Spiel mit Besen verdammten Schlagzeuger
    Platz. Leise Songs mit moderaten Tempi bestimmen das Geschehen auf der
    ersten Solo-Platte seit der im Jahre 2004 erschienen "Shangri-La".
    Dazwischen machte sich Knopfler mit der Country-Sängerin Emmylou Harris
    in den USA einen Namen als Solo-Artist. Jetzt gibt es erneut keinen
    Rock'n'Roll, keine treibenden Soli à la "Sultans Of Swing". Als
    Entschädigung überrascht Knopfler mit viel Melodie und Mehrstimmigkeit
    bei den Vocals und lässt damit seine Sprechgesänge, mit denen er
    Dire-Straits-Klassikern wie "Money For Nothing" ihre Eindringlichkeit
    bescherte, die aber auf Alben wie "The Ragpickers Dream" nicht ganz
    passten, aus dem Repertoire verschwinden.


    Trotzdem ist "Kill To Get Crimson" eine bemerkenswerte Platte mit
    knackig gereimten Zeilen, die ihre Mehrdeutigkeit und Poesie erst beim
    zweiten oder dritten Hinhören offenbaren. Wer sich die Platte kauft,
    sollte nach der Heimkehr vom CD-Laden aber lieber erst einmal eine
    Tasse Tee aufsetzen und die Hauspatschen anziehen, denn dafür, den
    Hörer umzuhauen, ist "Kill To Get Crimson" sicher nicht gemacht.


    Was ist Ihr persönliches Purpur, für das Sie töten würden?


    MK: Mmh. Als ich ein Teenager war, hätte ich gesagt: eine rote Gitarre. (denkt nach) Naja, und heute ist es eigentlich genauso!


    Aber Sie mussten nicht dafür töten. Stattdessen hat man Ihnen Gitarren gebaut...


    MK: Ja, ist das nicht großartig? Aber es ist immer noch so:
    Wenn ich eine rote Fender sehe, werde ich ganz aufgeregt. Nein - ich
    werde richtig nervös, schon beim Anblick einer Gitarre. Wenn ich an
    Musikläden vorbeigehe, fühle ich mich immer noch wie ein kleiner Junge.
    Wenn ich mir‘s recht überlege, verbringe ich eigentlich eine ganze
    Menge Zeit damit, rote Gitarren und Motorräder zu betrachten.


    Sie geben sich auf ihrem neuen Album „Kill To Get Crimson“ so
    folklastig wie noch nie zuvor. Wann haben Sie eigentlich damit
    begonnen, Songs wie „Secondary Waltz“ oder „Madame Geneva‘s“ zu
    schreiben? Ihren Weg nach oben beschritten Sie schließlich als
    Rock‘n‘Roll-Gitarrist.


    MK: Eigentlich ganz früh. Ich spielte während meiner
    Anfangszeit als Musiker sehr oft in Folk-Clubs und tourte sogar mit
    Folkmusikern. Ich denke, Folk gehört zu meinen Wurzeln, es war immer
    irgendwie da. Aber Sie haben Recht, auf diesem Album gebe ich mich sehr
    britischen Themen hin. Aber diese Dualität, Folk und Blues, hatte ich
    immer.


    Gab es eine Initialzündung am Beginn ihrer Solo-Karriere, das Genre zu wechseln?


    MK: Mmh. Wer weiß? Ich versuche immer, das Beste für einen
    Song aus mir herauszuholen. Ich würde nie sagen: Ich werde jetzt einen
    typischen Folk-Song schreiben, aber unbedingt mit Trompeten. Ich würde
    die Trompeten dem Song nie aufzwingen. Selbst wenn ich in meiner Band
    eine Brass-Section hätte, dürfte die nicht automatisch bei jedem Song
    aufspielen. Ich sehe mir meistens das, was ich geschrieben habe, an,
    und weiß dann sofort, dass es etwa nach einem schottischen Tanz klingen
    muss. So war das in etwa bei „Secondary Waltz“.


    Bei ihrem letzten Solo-Album „Shangri-La“ drehte sich alles um
    das Glück, das man im Leben haben kann. Gibt es auch für „Kill To Get
    Crimson“ so ein übergreifendes Thema?


    MK: Ja. Das Leben offenbart sich mehr und mehr als etwas
    Tolles. Aber wir haben leider nicht viel Zeit. Was zwischen Ihnen und
    mir momentan passiert, ist etwas Reales. Wir müssen das Beste daraus
    machen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Weisheit mit dem Alter
    gekommen ist, aber ich werde mir immer mehr bewusst, dass die Zeit an
    uns vorbeifliegt. Man genießt Momente mit Menschen, die man liebt, viel
    mehr. Man lernt die Dinge, die man gemeinsam macht, zu schätzen.


    Passen Sie auf, genießen Sie es! Sagen Sie nicht, es wird nächsten
    Monat besser sein, wenn die Gehaltserhöhung kommt. Es wird nächsten
    Monat besser sein, wenn ich befördert werde; wenn ich qualifiziert
    genug bin oder wenn ich besser spielen kann. Niemand sollte sein Leben
    so verbringen, denn ehe man sich versieht, ist man zweiundfünfzig. Je
    älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit - besonders dann, wenn
    man einen Job macht, den man über alles liebt.

  • Teil 2:


    Steht das für Songs wie „Let It All Go“ auf ihrem neuen Album?


    MK: Ja... und nein. In „Let It All Go“ geht es um
    Leidenschaft und Zwang. Der Song handelt von einem Maler, der sich dem
    Drang zu malen nicht entziehen kann. Er ist mir ähnlich. Ich habe eine
    Verpflichtung, einen Zwang zum Spielen.


    Sie waren einmal ein Journalist und später Lehrer...


    MK: Nein, ich war beides nicht wirklich (lacht). Ich
    war ein kleiner Reporter und ich habe ein paar Jahre nebenbei
    unterrichtet. Es waren gute Jobs für jemanden, der jung ist. Ich bin
    froh, beides gemacht zu haben, aber es war keine Leidenschaft.


    Sie hätten das also...


    MK: Nein, ich hätte es nicht mein Leben lang tun können. Ich
    war auch nicht hartnäckig genug als Reporter. Aber es war eine gute
    Erfahrung. Ich habe viel dadurch gelernt, etwa wie man Dinge
    organisiert.


    Das Dire-Straits-Album „Brothers In Arms“ wurde letztes Jahr in
    einer BBC-Abstimmung zum besten Rock-Album aller Zeiten gewählt. Anders
    als „Brothers In Arms“, wo es um den Falklandkrieg ging, handeln ihre
    Solo-Songs von kleineren Dingen. Es sind überschaubare Geschichten, die
    sie erzählen. Etwa bei „The Scaffolder‘s Wife“.


    MK: Ja, es sind Porträts. Ich mag das, ich mochte das immer.
    Und vielleicht haben Sie recht. Vielleicht wird meine Welt so klein,
    dass sie fast verschwindet...


    Sie scherzen...


    MK: Ja, vielleicht... (lacht)


    Sie kommen im Mai für ein Konzert nach Wien. Wie wichtig ist es
    Ihnen, auf Tour zu gehen? Wie anders ist es, als Solo-Künstler Konzerte
    zu geben?


    MK: Ach, ich liebe es. Ich würde nicht kommen, wenn ich es
    nicht so mögen würde. Jeder weiß, dass ich verrückt danach bin, live zu
    spielen. Es war immer ein großer Teil meines Lebens. Ich gehe sogar so
    weit, zu sagen, dass es die beste Art zu sterben wäre. Live...


    Sie sind als Familienmensch bekannt, wie bringen sie das unter einen Hut?


    MK: Tja, du musst dich anstrengen und es ganz einfach auf die Reihe kriegen. Alles hat seinen Preis. Everything comes with a price.


    Mir fällt gerade das erste Video ein, in dem ich Sie sah. Sie
    trugen ein rotes Stirnband und ich dachte, so sieht Rock‘n‘Roll aus.


    MK: Ha! Wollen Sie wirklich wissen, warum ich das Stirnband
    getragen habe? Ich sage es Ihnen: Es war nur wegen des Bühnenlichts!
    Früher hatten wir diese riesigen Scheinwerfer, die eine irrsinnige
    Hitze erzeugt haben. Ich hab mir die Kleider vom Leib geschwitzt und
    konnte durch den Schweiß in meinen Augen nichts sehen, also trug ich
    das Stirnband. Jetzt gibt es kleine, bewegliche Scheinwerfer, die
    weniger Hitze erzeugen. Ich brauchte das Bandeau irgendwann nicht mehr.
    Das war also Ihr Rock‘n‘Roll! (lacht)


    Fühlen Sie sich jetzt anders, wenn sie ihre Solo-Songs auf der
    Bühne spielen. Im Unterschied zu früher gehen Sie‘s jetzt ja
    gemächlicher an. Geht Ihnen das rote Stirnband ab?


    MK: Nein, nicht wirklich. Mir fehlt aus dieser Zeit
    eigentlich rein gar nichts. Aber vielleicht werden meine Songs jetzt
    soooooo langsam, dass sie fast aussetzen. (lacht) Und beim
    nächsten Album, werde ich noch laaaaaaaangsamere Songs schreiben. Und
    bei der anschließenden Tour werden wir die Songs sooooooo laaaaaangsam
    spielen, dass wir in der Mitte eines Liedes wirklich stehenbleiben.


    Sie machen sich schon wieder über mich lustig.


    MK: Ja, aber Sie hatten erneut Recht. Die Songs sind langsamer.


    Es gab in letzter Zeit die eine oder andere Reunion von mehr oder
    minder legendären Bands. Genesis, The Police, seit neuestem auch Led
    Zeppelin. Wie oft wurden Sie seither gefragt, wann sich Dire Straits
    endlich wieder zusammenfinden werden?


    MK: Jeder fragt das. Diese Frage kommt fast so oft wie: Was kommt zuerst - der Text oder die Musik? (lacht)
    Aber es sind beides gute und zudem sehr logische Fragen. In Wahrheit
    sind Dire Straits ständig wieder zusammengekommen - bisher aber nur für
    Charity-Events. Eine Reunion mit Tour und all dem Quatsch wäre zu viel
    im Moment. Es gibt noch so viele Dinge, die ich erledigen möchte.
    Allein wenn ich Ihren Laptop hier sehe, kommt diese lange Liste mit all
    den Songs ins Gedächtnis, an denen ich noch arbeiten will.


    Die Erfüllung mit Ihrer Solo-Karriere ist also zu groß für eine Dire-Straits-Reunion?


    MK: Yeah, ganz sicher. Sie ist riesig, wirklich riesig. Ich
    habe diese massive Erfüllung und eine laaaange Liste mit verdammt
    guten, wirklich laaaaaaangsamen Songs, die ich unbedingt noch aufnehmen
    will.


    Sie werden mir nie verzeihen, dass ich Ihre Songs langsam genannt habe, oder?


    MK: Nein, aber trösten Sie sich - Sie haben Recht. Und ich
    weiß auch, warum sie so langsam sind. Nach einem anstrengenden Tag
    musst du dich entspannen. Und fetzigen Rock‘n‘Roll kann man zu Hause
    nach Mitternacht nicht mehr spielen...



    Interview: Christoph Andert


    Quelle: www.krone.at

  • Für dw eiener Stadthalle gbts nur Stzplätze, was soll das denn bitte? Wollen die da extra ne Bestuhlung aufbauen am Hallenboden? da s normal nämlich keine. Und dann auch noch die besseren Stzplätze 75 Euro also das muss ch mir wirklich noch genau überlegen :S

  • Ich hab hier mal die Preise für Wien, wird für Deutschland wahrscheinlich ähnlich sein:



    Kat 1 Sitzplatz
    Normalpreis 74,50 EUR


    Kat 2 Sitzplatz
    Normalpreis 68,80 EUR


    Kat 3 Sitzplatz
    Normalpreis 63,10 EUR


    Kat 4 Sitzplatz
    Normalpreis 57,40 EUR



    Die reinste Abzocke mMn, erstens mal gibts nur Sitzplätze was schonmal ein Witz is, und dann auch noch so teuer. Wollt mir den Herrn eigentlich ansehn weil der zu denen auf meiner Liste gehört die man mal gesehn haben muss, aber bei dem Preis, nein danke.

  • Ja die Preise in D und AUT kenn ich schon, trotzdem danke ;)


    Ich meinte nur, als ich die Daten rausgesucht hatte, etwas von um die 50€ in den Niederlanden und Luxemburg gesehen zu haben, auch deshlab regen mich diese Preise sehr auf.
    Ansonsten sehe ich es genau wie du - aber da das eh in meine Abi-Phase fällt hab ich noch ne zweite Ausrede für mein sehr wahrscheinliches Nicht-Hingehen.

  • Naja, weiß jemand noch was der vor 2 Jahren in münchen gekostet hat? Also damals war ich dabei, war schon nen gutes Konzert. Allerdings taugt mir seine neue Platte nicht so sehr...

  • 07.06.2010 – Frankfurt – Festhalle
    08.06.2010 – Luxembourg – Rockhal
    16.06.2010 – Hamburg – Color Line Arena
    17.06.2010 – Hannover – TUI Arena
    18.06.2010 – Berlin – O2 World
    19.06.2010 – Leipzig – Arena Leipzig
    20.06.2010 – Köln – Lanxess Arena
    22.06.2010 – Oberhausen – König-Pilsener-Arena
    23.06.2010 – Mannheim – SAP Arena
    24.06.2010 – Stuttgart – Schleyerhalle
    25.06.2010 – München – Königsplatz
    03.07.2010 – Wien – Stadthalle
    17.07.2010 – Würzburg – Feste Marienberg


    VVK ab 22.9. Luxemburg bei eventim schon im Verkauf.


    Wird zwar wieder sehr teuer, aber das wär mal wirklich super...


    Quelle + mehr

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