[review]http://ec3.images-amazon.com/i…SCLZZZZZZZ_V63195990_.jpg[/review]Slayer - Christ Illusion (2006)
Genre:
Thrash Metal
Länge:
38:49 min
Tracklist:
1. Flesh Storm 2. Catalyst 3. Eyes Of The Insane 4. Jihad 5.Skeleton Christ 6. Consfearacy 7. Black Serenade 8. Catatonic 9. Cult 10. Supremist
Anspieltipps:
Flesh Storm;Catatonic;Black Serenade;Skeleton Christ
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Review:
Das mittlerweile 10te Album der Thrashgötter konnte die Erwartungen zum gröten Teil erfüllen. Mit der am 06.06.06 erschienenen Single "Cult" konnte man sich schon ausmalen, wie sich das fertige Album anhören könnte. Einen wirklichen Thrashmeilenstein hat die Band (seit 1990 erstmals wieder ein Album mit Dave Mustain) zwar nicht abgelegt, allerdings sind die Songs vom Tempo her schön Abwechslungsreich. Von schnellen,harten und hastigen Songs, die schon nach knapp 3 Minuten enden und Songs die langsam Anfangen und dann mit walzenden Riffs aufwarten ist wirklich alles dabei.
Mit dem Opener "Fleshstorm" legen Slayer die Geschwindigkeitsmesslatte wieder ziemlich hoch. Lied Nummer 2 also "Catalyst" steht dem ersten Song von der Geschwindigkeit her in nichts nach. "Eyes Of The Insane" kommt im Gegensatz zu den ersten beiden eher langsam daher, macht aber ordentlich Lust weiter zu hören.
Gefolgt wird Nummer 3 von dem vierten Song "Jihad" mit dem sich Slayer abermals auf dünnes Eis begeben. In dessen Lyrics handelt es sich um das Attentat auf das WorldtradeCenter, aus der Sicht einer der Attentäter. Ziemliech schneller und packender Song.
Im direkten Anschluss daran, walzt sich "Skeleton Christ" vom einen Ohr ins andere, es gibt treibende Drums und eine tolle Gitarrenarbeit. Das Duo Hanneman/King hat wirklich gute Arbeit geleistet.
"Consfearacy" ist mit einer Länge von 3:07min einer der beiden kürzesten Songs, passt aber wie die Faust aufs Auge zu der Atmosphäre, die dieses Album versprüht. "Black Serenade" lässt einen auch keine Zeit zum Atmen. Song 8 "Catatonic" fängt gleich langsam aber treibend an, ziemlich groovig.
Zu "Cult" braucht man nicht viel zu sagen, sollten die meisten kennen.
"Supremist" schließt das Album schön ab und zeigt, welches Potenzial noch immer in Slayer steckt. Im Gegensatz zum Vorgänger "God Hates Us All" ist diese Platte lebendiger und es macht einfach Spass sie hören, die Lycrics drehen sich wie immer im Krieg, Religion und Gewalt.
8,5/10 Punkte
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