Der Albumtitel "Yes, Virginia" ist die Antwort auf einen Brief, den die achtjährige Virginia O'Hanlon im Jahre 1897 an die New York Sun schrieb. Sie fragte, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt. Die Zeitung zerstörte die Illusion des kleinen Mädchens nicht und log das Blaue vom Himmel hinunter. (laut.de) Das wird auch in "Mrs. O" behandelt...
Aber ansonsten ein sehr ehrliches Album, das tief ans Herz geht. Ja ich weis, Kutte wird mich dafür hassen, mir egal. Ich liebe diese Band. Der Piano-Punk-Stil ist einfach genial. Man wird auf Flügeln getragen, dann wird einem das schlagende Herz entrissen, wieder eingesetzt und die Narben mit nem neuen Song verdeckt. Wahnsinn... Die erste Singleauskopplung "Sing" könnte ein Friedenslied sein... ich weis es nicht. Ein sehr ausdrucksstarkes Stück, wie zB auch die Ballade Delilah. Mrs. Palmer ist einfach eine unkonventionelle Frau, die den Hörer mit unknoventionellen Mitteln in ihren Bann zieht. Sie hämmert auf dem Klavier rum, zieht den Hörenden mit... Ansonsten wird über so gut wie alles was die Jugend ausmacht getextet, Alk, den ersten Orgasmus, etc etc. Wirkliche Anspieltipps gibts eigentlich nicht, das ganze Album ist einer. Allerdings muss man das im richtigen Moment hören, es ist nicht einfach so, dass man sich einfach sagt "ach jez lass ich das mal laufen". Man muss über diese Musik nachdenken... Note: eine solide
Trackliste:
1.
Sex Changes
2.
Backstabber
3.
Modern Moonlight
4.
My Alcoholic Friends
5.
Delilah
6.
Dirty Business
7.
First Orgasm
8.
Mrs. O
9.
Shores of California
10.
Necessary Evil
11.
Mandy Goes to Med School
12.
Me and the Minibar
13.
Sing