• Ja die Chronicles ist ne Best-off,ich persönlich weiss nicht was soooo schlimm an Geddys Stimme sein soll,gut bei den ersten Alben ist sie gewöhnungsbedürftig aber bei den Sachen den 90ern und danach ist sie absolut gut und unvergleichlich.


    Von King Crimson kenne ich nur einige Einzellieder wie 21th century schizoid man,Red,Starless,Circus und The night watch,mit der Band werde ich mich noch stärker auseinandersetzen.

  • Crimson ist einfach unglaublich cool. Da es so viele Wechsel in der Gruppe gab, kann man auch unzählige Veränderungen im Musikstil feststellen. Die Skala reicht von melodisch-episch über instrumental-jazzig, heavy-metal-mäßigen Riffs, progressiver Musik mit New Wave-Einschlag bis zu völlig dissonantem Zeugs, das aber trotzdem seinen Reiz hat.
    Meine Anspielstipps (in Alben): In The Court Of The Crimson King, Larks Tongues In Aspic (Holy mag das anscheinend auch :D ), Red und Discipline. Sonst vielleicht noch In The Wake Of Poseidon (ist ITCOTCK aber sehr ähnlich). Bei den neuen Sachen kenn ich mich nicht ganz so gut aus, aber Thrak, The Construktion of Light und The Power To Believe sind alle etwa auf einem Level, imho aber nicht mehr so gut wie früher.

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • Ja Larks Tongues In Aspic ist das Crimson Album was ich im Moment am meisten höre. Aber das Cover find ich auch so ganz cool. :D
    Ansonsten hab ich den Eindruck, dass das letzte Album The Power To Believe wohl einen sehr guten Einblick über die Band gibt, weil es so ziemlich die typischen Crimson Elemente abdeckt.
    Ansonsten finde ich aber diese Musik so kompliziert, dass man sich das kaum über längeren Zeitraum am Tag anhören kann ohne Kopfschmerzen zu bekommen. Da braucht man echt ne Pause um am nächsten Tag weiterzuhören. Alleine schon einen Zugang zu solch einer Art von Musik zu kriegen fand ich echt schwer.
    Aber zu dem Album Red, was von allen immer so hoch gelobt wird, finde ich irgendwie gar keinen Zugang. Wenn ich darein hör spring ich lieber zu den anderen Alben.
    Aber ich glaube es gibt keinen, der auch nur annähernd alle Crimson Alben kennt. Guckt mal hier die Discographie:
    http://www.babyblaue-seiten.de/index.php?content=band&bandId=2 (nach unten scrollen)
    und das sollen längst nicht alle Alben sein.

  • Ja, bei Crimson ist das "Problem" eindeutig Robert Fripp. Er bringt so viele z.T. mittelmäßige und sinnlose Live-Alben raus. Was gut ist, ist The Great Deceiver (4-CD-Set!), USA und vor allem Absent Lovers.
    Natürlich ist Fripp der Mastermind von Crimson, aber es scheint, daß er mit der Zeit seine früher unglaublich sprudelnde kreative Ader immer mehr verliert. Die neuen Alben, da hast du absolut recht, spiegeln Crimson in seiner Essenz wieder, d.h. sie sind eine Zusammenstellung von nahezu allen Crimson-Elementen der vergangenen drei Jahrzehnte. Das finde ich ein bißchen schade, denn King Crimson waren die erste "ernstzunehmende" Prog-Rock-Band, auch wenn Genesis ihr Debüt schon vorher rausgebracht hatten. Das war aber eher ein musikalischer Witz, überambitioniert und teilweise muß man schmunzeln über die lustigen Texte, bemerkt aber deutlich die guten Ansätze.
    Zurück zu Crimson: Das mit dem Durchsitzen kenn ich auch, beispielsweise besteht ein 10-minütiges Lied nur aus kaum auszumachendem Jazz-Gefrickel ohne irgendeine Art von Begleitung. Vieles zieht sich sehr. Aber es gibt so viele melodische Stücke, daß man, wenn man die richtigen Alben wählt, schon Vergnügen am Hören hat. Das ultimative Album ist eindeutig In The Court Of The Crimson King. Danach kann man sich mit Larks, Red und Discipline beschäftigen, welche alle jeweils einen etwas anderen Ansatz haben.

    [CENTER]James Hetfield:
    "Es gibt keinen Heavy Metal mehr. Dieser Stil ist innerhalb der Grenzen erstarrt, die er sich selbst gesetzt hat."[/CENTER]

  • höre grade spocks beard - V.... so spektakulär ist das aber nicht, es ist nicht wirklich virtuos und auch nicht besonders atmosphärisch.
    werd mir evt. noch mal das debut von denen holen, aber bisher bin ich nicht so von denen überzeugt.

  • Zitat

    Original von Pondo
    höre grade spocks beard - V.... so spektakulär ist das aber nicht, es ist nicht wirklich virtuos und auch nicht besonders atmosphärisch.
    werd mir evt. noch mal das debut von denen holen, aber bisher bin ich nicht so von denen überzeugt.


    ich höre gerade Gluttons for Punishment und muss sagen, dass die einfach nen einmaligen Sound haben, kein Metal, aber... hat eben das gewisse Etwas.

  • zu Prog Rock kann mal auch getrost Kansas zaehlen.
    Ich kannte bis vor kurzem nur "dust in the wind" und "carry on wayward son". beide ja nicht unbedingt super proggig. Wenn man sich aber zB die '76er Leftoverture anhoert erkennt man warum diese band auch zum prog gezaehlt wird. Wer auf Prog Rock steht kann ja mal reinhoeren.

  • Nektar und Saga regeln ja ohnehin mal :)
    Letzes Jahr hab ich Nektar in Fulda live gesehen - leider war es nicht besonders voll, aber weltklasse Gig!
    Saga hab ich ebenfalls in Fulda gesehen - das erste und vermutlich letzte mal mit Michael Sadler am Mikro. War echt der Hammer, wie gut der die alten Sachen noch rübergebracht hat.


    Levtoverture werd ich mir demnach auch mal antun - wenn das nur annähernd die Klasse obiger Alben erreicht, kann es ja nur gut sein :thumbup:

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