Die zweite diesjährige Ausgabe des offiziellen Fanclub Magazins, SoWhat ist nun schon seit einiger Zeit im Umlauf. Trotzdem gibt es jetzt für all diejenigen die nicht Mitglied im Fanclub sind, nochmal ein kleines Review zur Ausgabe. Wer dem Fanclub beitreten will, kann sich hier informieren.
Neben exklusiven Bildern aus dem Studio, beinhaltet die Ausgabe als Highlight ein Interview mit der Band und Produzent Bob Rock. Die Jungs haben sich die Zeit genommen nochmal intensiv über die vergangenen Jahre nachzudenken. Folgendes wurde in der Ausgabe aufgearbeitet:
James war insgesamt 11 Wochen in der REHA-Klinik. In seiner Therapie ging es darum seine Vergangenheit aufzuarbeiten. Er hatte eine schwere Kindheit, etc. (In der Biografie nachzulesen). Während dieser Zeit und auch in der Zeit danach hatte er keinen Kontakt zur Band oder anderen Freunden. Erst anfang diesen Jahres hat James die Arbeit mit der Band wieder aufgenommen. James hatte die Band nach einem Streit im letzten Jahr verlassen. Nach dem Ausstieg von Jason ist ihm klar geworden, dass es auch für ihn im Bereich des möglichen gewesen wäre, die Band endgültig zu verlassen:"...But before it got to a point where I didn't feel like it was going anywhere and I wasn't getting heard, so I got up and left. And the scariest thing about that was there was a guy that used to play bass who did that same thing, and so I was, of course, catastrophing, saying, "uh, oh, well that means in a couple of months I'm going to come to the band and say guess what, blah, blah, blah I can't be in this band, whatever." And of course in my extreme thinking, that's what had to happen..."
Auch für Lars und Kirk war James' plötzliches verschwinden ein ziemlicher Schock. Sie wussten nicht wie es mit Metallica weitergehen soll und haben sich darüber den Kopf zerbrochen wie Sie James am besten unterstützen können. Lars:"He is out of rehab, but why isn't he here? Somebody just saw him at the mall, what the fuck"
Die Studio arbeiten wurden u.a. erst im Mai diesen Jahres wieder aufgenommen, weil die Band gewartet hat bis das neue "Headquarter" fertiggestellt wurde. Die 20-25 Songs, die, die Band in den Presidio Studios aufgenommen hat, wurden vorerst ins Archiv gepackt. Es ist noch nicht bekannt was mit dem Material passieren wird, aber die Band arbeitet derzeit an anderem Material für das neue Album.
James musste im Nacken operiert werden, da Nerven beschädigt waren. Nach seiner OP konnt er nur im sitzen spielen (siehe SPUN-Gig)
Es gibt keine Deadline für das Album, trotzdem hat James folgendes zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gesagt:"Ich will, dass es sehr bald rauskommt, weil es großartig ist und ich es endlich fertig haben will. Wir arbeiten schneller als jemals zuvor.
Hier gibt es noch einen kleinen Ausschnitt aus dem Interview:
Stefan: Yeah diving into that, the idea that you were flying off the cluff and maybe not working in as controlled as an environmentas you had done before. Do you think that added to the spark of working and being excited to work? Did it feel weird?
Kirk: It just felt weird, it just felt weird that there were three of us involved when usually there'd been four of us involved. Just the fact that there weren't another body there, for me, it was kind of weird to get used to at first, but after a few days it wasn't really much of an issue.
Lars: It didn't feel weird to me at all. It felt really good.
Stefan: So you were happy... relaxed?
Lars: Yeah, that's not a stab at him (Jason)
Kirk: Yeah, that's totally not a stab at him either
Lars: It just felt comfortable. That was the key thing, the intamacy and the re-aquainting of ourselves post-Jason, and trying to get all of our shit and our laundry aired and deal with some resentments and bits of crap from the last 20 years. The positiveness of that, I think, went into the energy of The Presidio and created some very beautiful and intense moments. For me, at that time, it felt so right being with these guys and as I said, not a dis to Jason, but I never missed him. And I said this before too, the irony once again was that the process we ended up falling into working with was really, in a perverse way, what he had always looked for. And that will always be the most ironic thing about that.
James: And the even more ironic thing is, I don't know if it would have worked with him in.