Machine Head (Neo-Thrash)

Zitat

Original von Ice Met
wart ir schon mal an einem konzert?

nö :nixweiss:

also isch kenn eher nur die "neuen" sachen, aber die find ich eigentlich ganz gut...

bulldozer
the blood, the sweat, the tears
und das vielzitierte lied aus dem video (von dem mir gerade der name entfallen ist)

sind doch goile songs...

also ich finde machine head voll genial!!!! und von fuck'n ''New Metal'' ist da keine rede... Selbst hab ich bis jetzt nur das angesprochene Hellalive, und das Rockt wirklich derb, geile Stimme, geiler Sound, geile Qualität... Am 27. diesen Monats erscheint das neue Album, Name fällt mir gerade net ein (irgend was längeres) auf jedenfall hab ich mir die scho vorbestellt Von denen steht diesen Monat auch was im Hammer fals sich jemand ein genauers Bild machen will !

Ach ja und auf Tour sind die auch im November spielen die in München und davor noch in nen paar anderen Städten... Ich bin am grübeln ob ich hinfahren soll, is aba nen Montag müsste ich also Blau machen wegen der Schule, aber ich weiß noch net.

Machien Head Rockt!!!!

Na wenn The Blodd, The Sweat The Tears von denen ist, dann sind se gu, das haben die am Samstag bei uns im Metal Club gespielt, geht gut ab!

Die kommen auch in die Schweiz, bin auch am grübeln ob ich an das konzert gehn soll

die Hellalive is wirklich ne bomben CD =)
am besten find ich den Satz
"The next Song Machine Head is gonna do for your hair...."

Machine Head ist ne geile Band. Burn my Eyes und The Burning Red rocken derbst. Supercharger fand ich dann nicht so gut, bis 2-3 Songs, z.b. Bulldozer und Crashing Around You, aber das neue soll ja wieder geil werden. Hm, ich würd sie jetzt gern live sehn, aber wer bringt mich nach Köln? ::)

ich verstehe net warum soviele was gegen Supercharger haben ich find die Platte genial, und ich zähle schon die Tage bis zum 27. wenn das neue Baby im Briefkasten liegt *freu* und ich bin wirklich am überlegen ob ich auf das konzert gehe!!!

Machine Head haben die Tracklist für ihr neues Album "Through The Ashes Of Empires" festgelegt, welches am 13. Oktober erscheinen wird. Hier noch die offizielle Tracklist
01. Imperium
02. Bite The Bullet
03. Left Unfinished
04. Elegy
05. In The Presence Of My Enemies
06. Days Turn Blue To Gray
07. Vim
08. All Fall Down
09. Wipe The Tears
10. Descend The Shades Of Night

Hab ich gefunden. Ein hoch auf die Ch das das album schon am 13 da is. Wenns mir gefällt kann ich ans Konzi gehn.

Die Band ist langweilig. Nur das erste Album war gut.

crass ich hab gedacht des erscheint erst am 27. dann liegt es ja bereits am montag in meinem Briefkasten

Ich werde euch dann berichten.... *freuwiekleinkind*

ist die platte schon drausen?

ich hab letztens im laden nachgefragt...montag kommt se

geil kanns kaum noch erwarten

Zitat

Original von Count Grishnackh
Die Band ist langweilig. Nur das erste Album war gut.

Dann kennst Du aber das neue Album noch nicht.

Dieses ist nämlich phänomenal!

hast dus schon?

JA, und ich bin Sehr glücklich daß es noch kreative bands gibt!

wie isses den? anders als das letzte, das mit s oder so

Ich geb euch mal eine komplette Review die ich zu Trough the ashes of empires geschrieben habe.

Zwei Jahre hat’s gedauert bis endlich nach „Supercharger“ und dem im letzten Jahr erschienen sehr guten Livealbum „Hellalive“ wieder ein neues Studioalbum von Machine Head in den Händlerregalen steht. Viele, auch ich, waren skeptisch, ob sie es nach dem doch etwas durchwachsenem „Supercharger“ wieder zu alter Stärke zurück finden würden und endlich ein Album schreiben, das es mit ihem Debut „Burn my eyes“ aufnehmen könnte. Auch konnte man gespannt sein wie sich der neue Gitarrist Phil Demmel einbringen wird. Um es vorweck zu nehmen: Sie haben es tätsächlich geschaft ihr Debut noch zu übertreffen. Die Songs im Einzellnen:

1. Imperium
Es beginnt mit einem ruhigen Gitarrenintro, das mich etwas an Metallica’s „welcome home (Sanitarium)“ erinnert. Doch bevor es zu ruhig wird brechen auch schon die Gitarren richtig durch und der Song steigert sich langsam bis Flynn brüllt: „Hear me now“. Besser hätte er das Album nicht einleiten können. Der Gesang ändert sich andauernd mal extrem schreiend, dann wieder kurz mit Gefühl. Im Text geht es um Menschen, die nicht zum Einheitsbrei gehören wollen – Flynn spricht hier vielen aus der Sehle (Nett dazu auch im Booklet zu lesen: „For you to sing“). Dann nach ca. 3 min ändert sich der Song noch einmal komplett und eine wunderschöne Anleihe an „Davidian“ wird gespielt. Geil! Danach geht’s mit einem neuen wieder superschnellen Riff wieder komplett anders weiter. Bis er in einem Mega Riff, und DoubleBase Finale endet und noch mal ein ruhiges Ende spendiert bekommt und dann nach ca. 7min endet. Geil! Der für mich beste Machine Head Song überhaubt, ja besser als „Davidian“!

2. Bite the Bulltet
Wieder wilde Riff-Attacken und dazwischen wieder ein Flynn der schon lange nicht mehr so schön geschriehen hat. Der Song ist nicht so komplex und so genial wie Imperium, aber immer noch ziemlich geil und tonnen schwer. Vor allem der Refrain läd hier zum mitsingen ein.

3. Left Unfinised
Er beginnt mit einem Kinderlied ähnlichem Glockenspiel bevor die Gitarren wieder darüber donnern. Flynn klingt bei den Strophen richtig angewiedert und scheint sich auch sonst im Lied ziemlich die Seele aus dem Leib zu schreien (und im ruhigen, gefühlvollen Refrain zu singen). Der Text ist auch sehr persönlich und besonders geil finde ich die letzten 2 Zeilen: „You just pretend you’ve never heard or seen – the name Lawrence Mathew Cardine (Robs Geburtsname). Das Lied besitzt auch ein sehr schönes Outro das an das Intro von Metallica’s „Damage Inc.“ Erinnert. Wieder einmal ein Super Song.

4. Elegy
Der Song beginnt wieder typisch mit fetten Riffs bevor Flynns ruhiger, melodischer Sprechgesang einsetzt, der im Refrain wieder zu einem schreien wird. Nach dem zweiten Refrain kommt eine Strophe die Rob dann sehr gefühlvoll Sing, bevor er wieder losbricht. Wie auch bei den anderen Liedern fällt auch hier wieder die geniale Arbeit von McClain am Schlagzeug auf. Wieder geil.

5. In the presence of my enemies
Der Song beginnt mit schrillen Gitarren Sirene und einem donnernden Drumbeat. Auch hier dauert es nicht lange bis die harten Riffs losrollen. Der Mann am Mikro klingt auch hier angewiedert und im Refrain wieder gefühlvoll hart. In der Mitte des Songs gibt es wider einen Break und Phil spielt sein erstes Solo, das für MH verhältnisse sehr melodisch ausfällt – sehr schön. Gegen Ende gibt es ähnlich wie bei „Imperium“ wieder einen ganz neuen Riff und alle legen nochmal richtig los und Flynn schreit mehrmals: „On your Grave, I will stand“, bis es doomig zu Ende geht. Ich weiss ich wiederhole mich aber auch diesmal ein super Song.

6. Days Turn Blue to Gray
Der Song beginnt mit einem cleanen Blues-ähnlichem Gitarren Solo, bis es wieder mit einem sehr guten Riff los geht. Die Vocals werden hier wieder mit viel Gefühl gesungen (Strophe) und mit viel Emotion rausgeschrien (Refrain). Auch hier wieder ein persönlicher Text: „Seventeen when family begin – drinking, fighting, heroin...“. Dann wird’s wieder ruhig und Flynn gibt sich sehr gefühlvoll, um nur kurz danach total auszurasten. Eins der Highlights der Platte und damit wieder ein sehr guter Song.

7. Vim
Er beginnt mit einem Drum Solo aber direkt setzt ein schleppender Riff ein. Hier geht es die meiste Zeit typisch Trash-mäßig voll auf die 12. Gegen Ende wird das Tempo dann nochmal angezogen und Demmel spielt wieder ein ziemlich gutes Solo, das mehr an Metallica als an MH erinnert (was ja absolut nicht schlecht ist). Bis zum Ende noch ein paar Breaks. Zwar nicht ganz so gut wie andere aber immer noch geil. :drummer:

8.All Falls Down
Schrille Gitarren am Anfang und wieder ruhigeren Gesang von Flynn der etwas Nu-Metal mäßig ist (keine Angst absolut voll in Ordnung). Dazwischen gibt’s wieder getrashe und einen Mitsing Refrain. Viele Tempowechsel bis zum Schluss und etwas rumgebrülle machen ihn zu einem sehr abwechslungsreichen Song.

9. Wipe the Tears
Flynn redet am Anfang (in den Strophen) ziemlich Angepisst zu schrillen Gitarren geheule, dann geht es wieder typisch los. Der Refrain ist für jeden schnell mitzusingen: „Don’t give in – don’t give up“. Dann wird’s mal wieder ruhiger und gefühlvoller. Für mich ist dies der schlechteste Song des Albums. Aber ich habe schon viele Alben gehört, wo dies hier der Beste wär. Das Ende des Songs rockt wieder richtig.

10. Descend the shades of night
Sehr schönes ruhiges akustig Gitarren Intro (Rhytmus und Lead Gitarre :] ). Die Ballade des Albums und auch Flynn ist sehr ruhig nur im Refrain wird es Anfangs mal lauter aber immer noch mit Gefühl und im Midtempo bereich. Dann gibt’s wieder ein geiles Solo von Demmel, bevor der Song nocheinmal auf die „Tränendrüse“ drückt. Geiler Abschluss und mit Sicherheit einer der besten und ungewöhnlichsten MH Songs.

Bewertung: 10 von 10 Punkten

Ich weiß ich habe nicht viel Kritik geschrieben aber ich finde zu diesem Stück Musik gibt es nicht viel zu Meckern. MH haben hier ein Album geschrieben, das sich nicht hinter einem „Master of Puppets“ oder „Seasons in the Abyss“ verstecken muss.Alles ist hier auf Hochform: Flynns Gesang ist so gut wie nie, McClain trommelte sich (für mich) in eine Liga mit Dave Lombardo, Demmel scheint mit seinen Solos eine richtige Bereicherung zu sein und Adam groovt wie lange schon nicht mehr. Genial, die beste (Nu)Trash-Scheibe seid langem – Geil.

Tja die is' um einiges geiler als St. Anger

Ich hab auch gehört, dass es wieder in Richtung burn My Eyes gehen soll. Im Kerrang haben sie die Scheibe allerdings voll zerissen. Muss man sich wohl mal ne eigene Meinung bilden