Perzonal War (Thrash Metal)

  • So, wollte nur noch mal am Rande verkünden, dass Perzonal war zusammen mit Destruction und Candlemass auf Tour gehen :bangyourhead: Mit dabei ist auch die belgische Melodic Thrash-Band After All und "Deathchain", so'ne finnische Death Metal Band.


    Ich finde das Line Up Destruction - Candlemass - Perzonal War wirklich geil ?(
    Das dumme: der einzige Termin ist Deutschland ist in "Ingolstadt" :skeptisch: Und dann ohne Candlemass :skeptisch:
    Aber das würde ich mir gerne mal antun.


    Hier die Tourdaten, falls es jemanden kratzt


    DESTRUCTION/CANDLEMASS /w DEATHCHAIN and PERZONAL WAR:


    Nov. 24 - London, UK @ Electric Ballroom
    Nov. 25 - Bradford, UK @ Rio's TBC
    Nov. 26 - Arnheim, NETH @ Metal Meeting
    Nov. 27 - Ingolstadt/Unsernherrn, GER @ Tonspur (no CANDLEMASS)
    Nov. 28 - Milan, ITA @ Rainbow
    Nov. 29 - Treviso, ITA @ New Age
    Nov. 30 - Rome, ITA @ Alpheus
    Dec. 02 - Athens, GRE @ Sporting Hall
    Dec. 03 - Thessaloniki, GRE @ VENUE TBC
    Dec. 04 - Istanbul, TUR @ Yeni Melek Gosteri Merkezi
    Dec. 05 - Bukarest, ROM @ Polivalent Hall
    Dec. 06 - Belgrade, SER @ SKC (Studentski Kulturni Centar)
    Dec. 07 - Zagreb, CRO @ Mochvara



    ---


    EDIT: ach ja, und das neue Album kommt am 21.November

  • Ich meinte das einzige Konzert mit PW


    Ja, aber bei den Deutschland-Konzerten wird Personal War nicht dabei sein, sondern eine belgische Melodic Thrash-Bands namens After All.


    Die sind auch nicht schlecht, aver Perzonal War wären mir lieber gewesen


    http://www.afterall.be/


    Na, Perzonal War weden wohl erst nach Veröffentlichung ihres neuen Albums auf Tour gehen, und die Destruction-Konzerte in D sind davor

  • naja, ich finds irgendwie schon cool das candlemass dabei is, dann wirds n abwechslungsreicher abend :D



    was spielen Perzonal war eigentlich für nen stil, hab mir noch nie wirklich was von denen angehört?!?

  • Perzonal War galten 'ne Zeit lang als Metallica-Verschnitt Also, "melodic Thrash". Teilweise ziemliches Geballer, aber auch immer mit melodiösem Refrain.


    Hier issn Review zu "Faces"


    http://www.vampster.com/artikel/show/?id=12828



    Der Gesang geht eher in Richtung Power Metal (ist aber kein Michael-Kiske-Gedächnis-Kastraten-Geleier, sondern klingt eher etwas nach James La Brie)
    Auf "Faces" aber wurde viel herumexperimentiert. Da sind dann teilweise auch'n paar Lieder drauf, die eigentlich nicht ins Konzept passen. Ein HIM-mässiges Gothic-Liedchen, und dann noch zwei Balladen. Die Lieder sind ziemlich gut, aber irgendwie ergibt das unter dem ganzen Geknüppel auf dem Album 'ne gewöhnungsbedürftige Mischung


    Also, die haben einen sehr eigenwilligen Stil. Grösstenteils ist das "Melodic Thrash Metal".


    Tschuldigung, hier ist die Website ?(


    http://perzonalwar.musicground.de/deutsch/perzonalwar.htm

  • Zitat

    Original von Vic Rattlehead
    Junge Deutsche Thrash Kombo aus Bonn, Klingen irgendwie wie Metallica zu Master/Justice/Black Zeiten, sie erfinden den Thjrash nicht gerade neu aber die musik ist schon geil...eben weils irgendwie wie Metallica klingt, also wer mal wieder sowas hören will sollte zum aktuelle Album "Different but same" greifen, ich werds´so bald wie möglich machen.


    :headbang::headbang::headbang::headbang::headbang::headbang:




    um genau zusein kommen die aus siegburg bei bonn, aber das sagt hier wahrscheinlich niemanden was, das is ne nen nachbarort von mir :D. hab die auch schon live gesehn, in so nem versifften jugendzentrum, echt geil!!

  • Ja, Siegburg ist auch hier nicht weit weg.


    Die haben gestern im Troisdorfer Kult gespielt, leider war ich nicht da. HAb sie dort vorn paar Monaten aber schonmal gesehn, ich find sie sympathisch.

  • ich hab 3 songs von der band auf meinem pc, ich wieß aber nicht, woher und wüsst auch ned wann ich das geladen hab :verplant:
    hab ich wohl mal unwissentlich runtergeladen :skeptisch:


    die lieders heißen: time for lies, putrefaction of mind, open my world.


    von denen find ich ersteres am besten, ht scho schön rein und hat ne tolle melodie, aber der gesang klingt da echt zu arg powermetallisches.. ich find dass passt nicht zu der musik :D
    beim zweiteren gehts aber. und das dritte is naja...eher so lau. das nervt bissel.
    aber da das erste echt geil ist (abgesehn vom gesang), würd ich mir wohl mehr songs von diesem album, wo das drauf ist, besorgen.
    und die kommen sogar aus deutshcland? is ja cool.

  • Na, du hast dir aber auch nur den letzten käse von denen gezogen. Time Of Lies und Open My World sind auf "Different But The Same", Putrifaction von dem davor, gloob ick.


    Perzonal war machen hauptsächlich melodiösen Thrash, haben aber komischerweise auch immer 2-3 Gothic Metal-Songs (wie Open My World) oder Balladen dazwischen.


    Hier ist die offizielle HP:


    http://perzonalwar.musicground.de/


    Da gibt's mehr Songs und Videos


    --


    So, 'ne Frage:


    Kennt jemand die ersten beiden Alben? Ich habe mir jetzt "NewTimeChaos" bestellt. "The Inside", das erste, gab's nirgendwo (ausser auffer HP). Wie klingen die denn?




    EDIT: hier Reviews zu den Alben:



    When Times Turn Red (2005)


    von www.powermetal.de


    Immer wieder geil zu hören, dass Bands ihren Weg gehen und sich nicht beirren lassen. PERZONAL WAR tun genau dies seit Jahren eigenständig und erfolgreich und veröffentlichen mit dem fünften Album "When Times Turn Red" einen weiteren Hammer, der auch aus den 80ern stammen könnte.


    Natürlich ist auch dieses Album nicht ganz überraschend wieder stark an den ersten METALLICA-Alben ausgerichtet, obwohl Metti Zimmer für meinen Geschmack mittlerweile mehr in die SAVAGE CIRCUS- oder IRON SAVIOR-Ecke geht als gen Hetfield und einiges an Ausdruckskraft gewonnen hat. Auch der Rhythmus-Bereich versucht einen eigenen Stil zu finden, was den Individualisten auch zu weiten Teilen gelingt. Sind wir doch einfach mal froh, dass es noch einige Bands gibt, die die alten Zeiten aufleben lassen.


    Zumindest wenn das Songmaterial dermaßen frisch vorgetragen wird - Energie und Spielfreude pur! Dies beginnt schon mit dem furiosen Opener mit 100 Prozent Hymnencharakter, geht über den gewaltigen Ohrwurm 'For The Last Time' bis hin zu '5 More Days', die sich allesamt nicht vor Tracks von großen Acts zu verstecken brauchen. Zwar sind die Uptempo-Nummern dieses Mal nicht ganz so gelungen, dafür stechen die Midtempo-Songs umso mehr heraus. Dies liegt vor allem an den bösen Gitarren, sehr gut inszenierten Dissonanzen oder einfach nur grandiosen, klischeefreien Refrains.


    Kurzum: PERZONAL WAR veröffentlichen ein Album, das es so in der heutigen Zeit nur noch sehr selten gibt. Ein Speed/Thrash/Heavy-Gemisch, das aufgrund der Vielfalt, an der im Vergleich zu den älteren Alben eindeutig gearbeitet wurde, jeden Metaller überzeugen sollte. Ein Highlight!



    Faces (2004)


    von www.vampster.com


    Da haben sich die deutschen Thrasher PERZONAL WAR mal wieder selbst übertroffen und mit "Faces" ein facettenreiches Album kreiert, welches momentan nicht mehr aus dem heimischen CD-Player raus will.


    PERZONAL WAR, deren Karriere ich seit ihrem ersten Demo-Tape verfolge haben sich stetig steigern können und vom einstigen METALLICA-Klon hat sich das Quartett zu einem ernstzunehmenden Act aus der Heimat gemausert, welcher sich international absolut nicht vor der Konkurrenz verstecken muss.
    Als ich zunächst das Bandfoto der neuen Scheibe "Faces" betrachtete und mit Schrecken sah, dass sich die Truppe allesamt die Haare abgeschnitten hat, rechnete ich schon mit dem Schlimmsten (ja ja, die lieben Vorurteile…). Machen PERZONAL WAR jetzt keinen Metal mehr? Entpuppen sie sich als Trendkasper und schauen sie fortan auf die Kohle, um durch Mainstream-Mucke auch die Großmütter und Kindergartenkinder zu erreichen? Weit gefehlt, denn "Faces" ist teilweise richtig heavy und vor allem sehr abwechslungsreich und dürfte jedem Power/Thrash-Fan reinlaufen.
    Den Anfang macht der wütende Doublebass-Opener "Devil In My Neck", eine waschechte, straighte Thrashnummer inklusive mitreißender Melodieführung im eingängigen Refrain. Und schon hier wird klar, dass Sänger Matthias Zimmer sich erneut um einige Prozent steigern konnte und durch vielschichtige Vocallines jedem Stück seinen eigenen Stempel aufdrückt. Nachdem ich von "Devil In My Neck" an die Wand geblasen wurde, legt das Quartett mit "Burning Symbols" sogleich einen Hammertrack nach, der wiederum mit einem hohen Widererkennungswert ausstaffiert wurde. Musikalisch pendelt man zwischen anspruchsvollem Power Metal und kernigem Thrash Metal. Sehr cool ist der moshige Zwischenpart mit leicht verdrehten Klampfen. Das anschließende "My Secret" ist vielleicht das mainstreamigste Stück, welches PERZONAL WAR in ihrer Karriere geschrieben haben. Eine melancholische Midtemponummer mit Ohrwurmrefrain, welches so schnell nicht mehr aus dem Ohrmuschelkanal möchte. Hierzu drehte die Band auch ihren ersten Videoclip ab, welcher ebenfalls auf vorliegender CD enthalten ist und durch äußerst professionelle Qualität (hier legte das "Der Schuh des Manitu"-Kamerateam Hand an) überzeugt. "Divergent" ist hingegen etwas modern angehaucht und groovt wie Schwein. Ein Augenzwinkern geht in die Richtung Oakland zu den Kerlen von MACHINE HEAD. Ein drückendes Stück mit melodischem Chorus und teilweise gesprochenen Abschnitten. Eine Ecke melodischer geht es mit "From Within Through Time" weiter im Programm. Sehr schöne balladeske Vocals, untermalt mit Akustikgitarren, wechseln sich mit etwas härteren Passagen ab und das Stück bekommt einen leicht verträumten Touch. Eine Komposition in die man sich als Hörer richtig hineinfallen lassen kann. Kaum ausgeträumt prügelt sich die Troisdorfer Mannschaft in kompromissloser Thrash-Manier durch "Into The Fire" - eine atemberaubende Abrissbirne mit wahnsinnig schneller Doublebass im Chorus (inkl. Gangshouts). Yes, das rockt! Da Abwechslungsreichtum auf "Faces" groß geschrieben wird, folgt mit "All I Gave" eine Midtempo-Dampfwalze - majestätisch und bedrohlich - das Moshpit wird toben! Balladesk und einfühlsam drückt "Tears" auf den Tränenkanal der harten Metaller. Wunderschöne Arrangements, tiefgehende Gesänge - und nicht nur etwas für die weibliche Fraktion der Metalheads. "The Essential" ist nicht ganz so stark wie die Tracks zuvor ausgefallen, jedoch immer noch sehr weit über dem Durchschnitt vieler Power/Thrash-Combos. Der Anfang vom Titeltrack "Faces" erinnert mich vor allem durch den Basslauf etwas an MEGADETH. "Faces" kommt ein wenig experimenteller daher, einer der langsameren Nummern auf der Veröffentlichung, die zudem mit Percussions aufwartet. Hat man sich erstmal an diese Nummer gewöhnt, geht auch diese runter wie Öl. "Signs Of Chaos" ist ein kurzes Intro für die letzte offizielle Komposition "Just Some Pain". "Just Some Pain" thrasht wieder im Gebälk und neben rasend schnellen Riffs prügelt sich Schlagzeuger Martin Buchwalter in professioneller Manier die Lunge aus dem Leib.
    Es folgen mit "The Sleeper" und "What We Call Progressive" gleich zwei Bonustracks der limitierten Auflage von "Faces". "The Sleeper" weißt einen dezent orientalischen Touch auf und geschwindigkeitstechnisch agieren PERZONAL WAR mit angezogener Handbremse. Besonders genial ist die Gesangsleistung von Metti im anspruchsvollen Chorus. Abschließend versohlen uns die vier Jungs bei "What We Call Progressive" nochmals ordentlich den Hintern und ein latenter Rock´n´Roll-Touch - rotzig und rebellisch - ist nicht von der Hand zu weisen.


    Fazit: PERZONAL WAR sind für mich weiterhin eine der Hoffnungen der deutschen und nun auch internationalen Powerthrash-Szene, denen eigentlich mit "Faces" (übrigens sehr fett produziert) endlich der verdiente Durchbruch gelingen sollte. Für Anhänger von intelligentem und anspruchsvollen Power/Thrash Metal gibt es nur einen Auftrag: Kaufen - Marsch Marsch!





    Different But The Same (2002)


    Von www.metal-observer.de


    Hey, das klingt schwer nach alten Bay Area-Tagen! So Richtung old METALLICA/EXODUS/HEATHEN mit recht melodischen Refrains! Cooler Stuff! Allen die immer noch den alten "hard days" von METALLICA nachtrauern, müssten mit dieser bisher dritten Scheibe der deutschen PERZONAL WAR glücklich werden.
    Da der Gesang sehr Hetfield-like ist, dürfte er 90 % aller METALLICA-Fans gefallen und das sind ja nicht gerade wenige! Rein handwerklich gibt's auch nichts zu bemängeln. Die Produktion ist schön drückend, das Songmaterial klingt frisch...Ob darunter allerdings Klassiker ala "Fight Fire With Fire" oder "Master Of Puppets" zu finden sind, kann ich nicht sagen. Time will tell! Wer bereits die Alben von anderen teutonischen Recken wie PARADOX, DELIRIOUS oder BLACKENED begeistert aufgenommen hat, der dürfte auch bei PERZONAL WAR zufrieden sein!


    Man merkt der Band ihre Leidenschaft für diese Richtung an, es klingt sehr durchdacht und sprüht vor Feuer! Das ist mir auch locker acht Points wert! (Online 29. Juli 2002)




    Newtimechaos (2000)


    2 Jahre nach ihrem Debutalbum „The Inside“ holten Perzonal War mit „Newtimechaos“ zum Rundumschlag aus. Selten hab ich so eine Weiterentwicklung einer Band innerhalb von 2 Jahren gesehen. Dieses Mal trifft die Bezeichnung „Thrash Metal mit melodiösem Gesang“ genau ins Schwarze!


    Nach einem kurzen Introsound, der sich wie das Geräusch eines Predators anhört, gibt’s mit „Newtimebitch“ gleich mal auf die Glocke, Thrash Metal durch und durch, wie man es auf dem ersten Album noch nicht gehört hatte. Double Bass Freunde kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten. Durch einen Übergang geht’s mit „Questions“ im gleichen Tempo weiter, bei dem sich auch der stimmliche Fortschritt von Sänger Metti deutlich heraus kristallisiert. Vergleiche zu James Hetfield sind nicht von der Hand zu weisen, wobei Metti ein deutlich breites gesangliches Spektrum vorzuweisen hat! „Nothing remains at all“ erweist sich als der erste Midtempo Stampfer des Albums, versehen mit einigen Breaks und herrlichen Gitarrensoli.


    Bei „Area Black“ zeigt sich die unglaubliche Stilvielfalt des Albums, das ein genaues Schubladendenken unmöglich macht. Ein ultra düsterer Song, dessen stampfende Riffs ein ums andere Mal an Machine Head erinnern. Über allem thront die fantastische Stimme von Metti. Ausrasten angesagt. Der Anfang von „The Unknown“, nach kurzem Intro, erinnert an die Speed Metal Anfänge von Blind Guardian auf „Follow the blind“, doch ehe man sich versieht mutiert der Song zum nächsten Stampfer. Nicht ganz so düster geht es bei „Voices“ weiter, das aber mit einem hammergeilen Refrain aufwarten kann. Etwas schneller und düsterer geht es dafür bei „Mother Darkness“ zur Sache.
    Mit einem an Iron Maiden erinnernden Intro versehen ist „Angels“ ein langsamer, düsterer und schleppender Midtepostampfer, mit so unglaublichen Gesangslinien, dass einem das Sperma aus den Hoden schiesst!


    „The Bag of Bones“ kommt wieder schneller daher, ehe mit „Dying Times“ auch schon der letzte Song des Albums ansteht. Dieser entpuppt sich als Mischung aus Machine Head artigen und Slayer artigen Riffs der langsameren „Seasons in the abyss“ Zeiten. Nach Slayer klingen sie selbstverständlich trotzdem nicht.
    Wer die CD noch etwas auslaufen lässt, darf sich noch eine äusserst unkonventionelle Art der Danksagung anhören.


    Rein subjektiv würde ich diesem Album sofort die Höchstnote bescheinigen, jedoch gibt es ja inzwischen schon 2 Nachfolger, und so wäre Perzonal War ja jede Steigerungsmöglichkeit genommen.


    Bewertung: 8,5



    The Inside (1998)


    von www.vampster.com


    Bei PERSONAL WAR handelt es sich um eine vielversprechende Nachwuchsband aus deutschen Landen. Die Band wurde 1996 von Matthias Zimmer (Gitarre, Gesang) und Martin Buchwalter (Schlagzeug) gegründet und hat neben zwei Demos bereits Veröffentlichungen auf dem zweiten RockHard-Unerhört-Sampler sowie dem AFM-Promotion-Sampler vorzuweisen. Die mir nun vorliegende erste CD "The Inside" wurde im Sommer 1998 aufgenommen.


    Auf "The Inside" bieten PERSONAL WAR Speed/Thrash/Power Metal in einer gelungenen Mixtur aus einem "Ende der 80er-Thrash"-Style und modernem Sound. Das Songwriting ist sehr traditionell gehalten, auf dem gut 60 Minuten langen Longplayer dominieren die meist zweistimmigen Gitarren bei sehr solider Rytmusarbeit. Hier wurde eine gute Balance zwischen Technik und Melodie gefunden.


    Die 11 Songs des Albums bieten ein durchweg hohes Niveau und viel Abwechslung, viele Feinheiten in den Songs erschließen sich erst nach mehrmaligem Hören. In allen Songs findet sich viel Liebe zum Detail, wobei hier besonders das Instrumental "Remembrances" hervorsticht, das unendlich viele kleine Melodien in sich birgt und immer wieder neu und interessant klingt.


    Gesanglich orientiert man sich stark an Metallica, was stellenweise etwas negativ aufstößt. Dass Matthias Zimmer dies gar nicht nötig hat, beweist er beispielsweise bei der sehr gelungenen Coverversion von "Johnny B.", bei der man sich nicht nur auf ein Nachspielen beschränkte, sondern es in typischer PERSONAL WAR-Manier umsetzte.


    PERSONAL WAR bieten mit "The Inside" ein solides Debüt, das neugierig auf den bereits angekündigten Nachfolger macht!

  • Zitat

    Original von Dem Hans sein Erwin
    So, 'ne Frage:


    Kennt jemand die ersten beiden Alben? Ich habe mir jetzt "NewTimeChaos" bestellt. "The Inside", das erste, gab's nirgendwo (ausser auffer HP). Wie klingen die denn?


    Ich hab beide, find sie aber net so toll. Wenn Du anständig bist, darfste mal reinhören ;)

  • Zitat

    Original von Dem Hans sein Erwin
    Na, du hast dir aber auch nur den letzten käse von denen gezogen. Time Of Lies und Open My World sind auf "Different But The Same", Putrifaction von dem davor, gloob ick.


    die sind ja auch eher unwissentlich auf meinen pc geraten...aber mir gefällt auch schon der letzte käs von denen, von demher kann der rest nur noch besser sein

  • Perzonal War wird dir 100%ig gefallen. :D Soweit ich deinen Musikgeschmack beurteilen kann, kannst du mit dem neuen Album oder Faces nichts falsch machen. Alles davor klingt teilweise extrem nach Metallica.


    Apropos: ich habe jetzt auch das zweite Album "New Time Chaos", und jetzt schnalle ich erst, warum die Band lange Zeit mit ihrem Ruf als Metallica-Abklatsch kämpfen musste. Das klingt wirklich schwer nach Metallica, ist aber auch einer der besseren Versuche, denen nahezukommen. Gefällt mir eigentlich ganz gut.

  • wollt nur mal eben anmerken, dass am freitag, 13.10.06 in bonn ein PW konzert ist (10jähriges Jubiläum), welches auch auf dvd aufgezeichnet wird. überlege schon ob ich da mal hingehe, aber dafür kenn ich zu wenig von denen :unsure:


    tickets 8-12 euro (je nachdem ob vvk oder abendkasse)

  • hab mal wieder die Different But The Same ausgegraben, sind echt einige geniale Lieder drauf. Vorallem Time Of Lies und The Urge For More haben es mir angetan :prayer: ist nen solides Album, werd ich mir bestimmt nochmal original zulegen.


    Viele nörgeln bei denen ja das der Gesang zu sehr nach Hetfield klingt ich finds aber sogar eher positiv und es ist teilweise doch noch anders.

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