Hardwired... To Self-Destruct (2016)

  • gutes album. halo on fire ist für mich, neben den ersten drei vorab veröffentlichen songs. eine granate!
    auch der dead song ist richtig catchy...ist halt ein album für´s radio, was absolut nicht schlimm ist.
    cd 2 find ich schwierig...man hört stark die re-/load alben, wobei ich die handwirklich besser und authentischer finde.
    ganz starker kritikpunkt sind hammets soli - die sind einfach nur schrott und absolut einfallslos. er versaut sich mit dem wah-wah-gedudel den ruf. spit out the bone hat echt geile sequenzen, aber ich verstehe einfach nicht, warum jedes mal diese verkackten breaks den song unterbrechen, wenn er einmal in fahrt ist - keine ahnung.
    alles in allem - gutes album, aber wie ihr schon sagt, kann man sich 2-3 songs auf disc 2 schenken: schwund gibt´s immer.
    p.s. james stimmliche qualitäten müssen gelobt werden - ganz starke leistung!

  • Hörs mir jetzt auch seit 3 Tagen an und muß sagen: Es wächst und wächst.


    Die erste CD ist rundum gelungen, schade dass das Niveau nicht gehalten wird...
    Wie so viele andere, finde ich die zweite CD ziemlich zäh.
    Alles keine schlechten Songs, aber zu viel Mid ( bzw Low- ) tempo und viel zu lang.
    Ein oder zwei von den Songs und das sehr geile "Spit Out The Bone" hätten echt gereicht.


    Für mich wahrscheinlich ManUNkind, das finde ich noch relativ interessant.
    Ausgerechnet "Murder One" ist ein ziemlicher Langweiler geworden... das hat Lemmy nicht verdient. :(
    Dafür hätte noch was im Stil von "Lords Of Summer" aufs Album gepasst, ordentlich produziert ist das ein echtes Brett.


    Hetfields Stimme ist unglaublich viel besser als in den letzten 20 Jahren, das hat fast wieder Justice/Black Niveau.
    Dafür sind Hammets Soli teilweise echt nervig und passen oft null zum Song.
    Produktion ist leider auch nicht so dolle... aber immerhin ein Fortschritt zu DM.


    Fazit: Gutes Album mit einigen tollen Songs ( AR, NwaD, MiF ,HoF, SotB ) leider auch einigen Längen.
    Ohne die wärs für mich das Beste seit der Justice, so ist es immerhin das Beste der letzen 25 Jahre.
    Das ist ja schon was. ;)

  • Wie dem ein oder anderen vielleicht schon aufgefallen ist, wird in US Foren ja recht neugierig über das Thema diskutiert, dass (und vor allem warum) Kirk Hammett keinerlei Anteil am Schreibprozess des Albums hatte. Manche stellen das ja auch in den Zusammenhang, dass er ja nun auffällig unauffällig bekanntgab, dass er ja irgendwann/irgendwie mit dem Trinken aufgehört haben soll. In einem Interview hat auch Lars ein wenig ausführlicher über den Kreativprozess des Albums erzählt, wie James und Lars sich halt um alles gekümmert haben und Rob immer wieder hinzukam, wenn es notwendig war und Kirk halt mit keinem Wort erwähnt wurde.


    Nun stelle ich mal noch eine weitergehende These auf: Kann es sein, dass Kirk die neuen Lieder vielleicht auch gar nicht (richtig) kannte und deswegen die Solos so "spontan" enstanden sind => und halt auch so klingen? (Und es halt nur wieder als cleverer Einfall von Greg Fidelman verkauft wird.) Also vielleicht war er ja tatsächlich auf irgend einer Art Entzug oder Therapie und wurde deswegen gänzlich nicht berücksichtigt und nur am Ende schnell zum Solos hinzufügen hinzugeholt.

  • Wie dem ein oder anderen vielleicht schon aufgefallen ist, wird in US Foren ja recht neugierig über das Thema diskutiert, dass (und vor allem warum) Kirk Hammett keinerlei Anteil am Schreibprozess des Albums hatte. Manche stellen das ja auch in den Zusammenhang, dass er ja nun auffällig unauffällig bekanntgab, dass er ja irgendwann/irgendwie mit dem Trinken aufgehört haben soll. In einem Interview hat auch Lars ein wenig ausführlicher über den Kreativprozess des Albums erzählt, wie James und Lars sich halt um alles gekümmert haben und Rob immer wieder hinzukam, wenn es notwendig war und Kirk halt mit keinem Wort erwähnt wurde.


    Nun stelle ich mal noch eine weitergehende These auf: Kann es sein, dass Kirk die neuen Lieder vielleicht auch gar nicht (richtig) kannte und deswegen die Solos so "spontan" enstanden sind => und halt auch so klingen? (Und es halt nur wieder als cleverer Einfall von Greg Fidelman verkauft wird.) Also vielleicht war er ja tatsächlich auf irgend einer Art Entzug oder Therapie und wurde deswegen gänzlich nicht berücksichtigt und nur am Ende schnell zum Solos hinzufügen hinzugeholt.

    Interessante These. Habe mir gestern nochmal Some Kind of Monster angesehen und dort hat Hammett ja einen dicken Anteil hinzugesteuert, was in Sachen Text James Hetfield mega auf den Sack ging. In diesem Film sagte Hammett er hätte ebenfalls mit allen Drogen aufgehört und den Alkohol stark reduziert. Rückfälle gibt es ja immer, aber eigentlich macht der Typ einen immens ausgeglichenen Anschein... auf seiner Ranch und überhaupt. Ich für meinen Teil würde mir wünschen, wenn es beim nächsten Album, sofern es eines geben wird, alle mitwirken. Wirklich geil hat mir das Minisoli von Rob bei Spit out the Bone gefallen! Auch deswegen ist es eines der Lieder, welche ich richtig geil finde. Ich glaube manchmal, dass Rob nicht so richtig zum Zug kommt darf, weil Cliff immer noch ein stilles Bandmitglied ist. Er würde sofort aus dem Grab springen, sobald Rob annähernd die gleiche Stellung in der Band zu Teil wird wie damals Cliff.

  • Kirk wirkt auf mich jetzt auch nicht wie ein fertiger Alkoholiker. Er ist doch auch ständig am Surfen und solche Geschichten... aber scheint schon so als wenn er mit der Entstehung des neuen Albums ein Problem gehabt hätte. Keine Ahnung warum sein Input nicht erwünscht war? Die Geschichte mit dem verlorenen Handy klingt in jedem Fall ganz schön an den Haaren herbeigezogen...

  • Darf ich mal drauf hinweisen, dass Kirk JETZT anfängt, die Solos richtig auszuarbeiten :D Man achte auf die Melodieführung und die an EVH angelehnten Bending-Tapping Parts.


    BBC Session Atlas, Rise! =>

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    Das sehe ich als eine richtig gelungene "Live"-Interpretation des Songs an.

  • Ich befürchte, daß Kirk ein anderes Problem hat.

    Wenn er wirklich stark auf Drogen wäre, würde man das deutlich an seinen Augen erkennen können. Bei "Spiegeltrinkern" hingegen kann es schon sein, dass man es nicht bemerkt ...
    Aber ich pflichte seb bei: Er verhaspelt sich bei Interviews generell gerne mal ...



    Hier gibt es ein recht gutes Interview mit James. Offenbar ist er derjenige in der Band, der die Songs gerne in die Länge zieht. Laut Aussage gegen Ende des Interviews wäre das ein Dauer-Streitthema mit Lars.

  • Ich bin mehr und mehr begeistert vom Album und es steht bei mir knapp hinter Justice und Black.
    Bei Justice war ich Anfangs von dem trockenen Sound irritiert, hier sind es die improvisierten Solis (teils auch uninspiriert) die mich teilweise anfangs nervten.
    Die Qualität der Songs ist jedoch durchgehend sehr stark.
    Bei mir ganz hoch im Kurs sind Confusion und Murder One (sehr kraftvoll,dynamisch,James Stimme richtig dreckig und ein geiles Riff).headbanger.gif

  • Ich finde die Soli von Hammett eigentlich ganz songdienlich. Ist vielleicht technisch nicht so anspruchsvoll aber das interessiert mich als nicht Gitarrist weniger. An einigen Stellen wirken die Soli aber tatsächlich etwas uninspiriert.

  • Hammet durfte nicht mitmachen weil sie die Energie der 80er bekommen wollten...
    die paar Sekunden solo auf der letzten Exodus sind technisch hochwertiger als auf der ganzen htsd
    was jetzt nicht heißen soll das ich htsd scheiße finde...
    Ich glaube die lassen den Mann einfach nicht spielen htsd ist für mich James Album, der steht ja auch auf Amerikanischen Doom Metal zeugs, Ghost etc...

  • Hammet durfte nicht mitmachen weil sie die Energie der 80er bekommen wollten...

    Sorry, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das macht für mich keinen Sinn.



    die paar Sekunden solo auf der letzten Exodus sind technisch hochwertiger als auf der ganzen htsd

    Das muss nicht heißen, dass es besser ist. Ich finde seinen Beitrag auf der letzten Exodus jetzt nicht so berauschend.



    Ich glaube die lassen den Mann einfach nicht spielen htsd ist für mich James Album, der steht ja auch auf Amerikanischen Doom Metal zeugs, Ghost etc...

    Amerikanischer Doom Metal? Und dann Ghost nennen? Da passt echt gar nichts zusammen. Die Bands, die du scheinbar meinst, sind Bands, die sich an 70er/80er Bands orientieren. Also dem, was die Jungs von Metallica schon immer gemocht haben... Übrigens, James steht auch auf Bands wie Kvelertak, Gojira oder Lamb of God...also recht modernes Zeug. Das lässt sich also nicht aufs Album projezieren...

  • Lars im "ZEIT"-Interview: http://www.zeit.de/2016/48/met…r-lars-ulrich-heavy-metal


    Und im Interview mit "Japanese music critic and radio personality Masa Ito of TVK's "Rock City":



    http://www.blabbermouth.net/ne…rdwired-to-self-destruct/



    Teil 1:

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  • METALLICA's KIRK HAMMETT Says His Solos On 'Hardwired' Were Completely Improvised


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    Zitat

    Asked if he prepared his solos for METALLICA's "Hardwired… To Self-Destruct" prior to recording them for the album, Kirk said: "That's what I used to do — I used to go into a lot of preparation and just do a lot of homework and just get up a bunch of ideas. But this time around, I just made sure that my playing abilities were at [their] best, and the idea was for me to capture a moment, be totally spontaneous, be completely improvisational and see what comes out. And it was a beautiful experience, because I had no idea how the solos were gonna turn out at the end. I had no idea what they were gonna be like. So I went into the studio and just did it. And looking back at all the lead-guitar playing on this album, I'm really just kind of blown away by it, because I know it's me but it doesn't sound like me, to me, because it's all stream of consciousness. And there's still at least seven or eight guitar solos I have to go back and sit down and re-learn because it just all flowed out from my mind, from my heart, from my gut. I was kind of surprised at how easy it was; it almost felt like, you know… it was too easy. I'm used to really torturing myself and working hard, pushing myself and bringing myself to the point of anxiety, and if I don't feel like I'm doing that, for some reason or another, I don't feel like I deserve anything that comes in the wake of that."

    http://www.blabbermouth.net/ne…re-completely-improvised/

  • ich finde das album doch sehr gelungen .allerdings nicht wirklich neu inspirierend .viele songs sind angelehnt an alte klassiker z.b helo on fire nimmt das ende ..helo darkness say godbye...sind da sehr starke parallelen zu fade to black.ähnlich wie dream no more..erinnert an sad but true.Alles in allem ist das album super und abwechslungsreich. Das kirk aussen vor steht bleibt ein rätsel .ich hätte mir doch ein wenig mehr inspiration gewünscht .

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