[review]http://img98.imageshack.us/img98/9545/shovelio5.jpg[/review]Genre:
Thrash Metal
Länge:
56:53 min
Tracklist:
1.Raze
2.Deathamphetamine
3.Karma's Messenger
4.Shudder To Think
5.I Am Abomination
6.Altered Boy
7.Going Going Gone
8.Now Thy Death Day Come
9.44 Magnum Opus
10.Shovel Headed Kill Machine
11.Purge The World *
*Bonustrack auf der First Edition
Anspieltipps:
Raze, Deathamphetamine, 44 Magnum Opus, Shovel Headed Kill Machine
Hörproben im Netz
Klick mich, ich bin ein Link [30 Sekunden-Proben bei Amazon]
Raze und Shovel Headed Kill Machine auf Myspace
Video zu "Now Thy Death Day Come" bei Youtube
Zu empfehlen für Fans von:
Kreator, Destruction, Sodom, Testament
Review:
Unmittelbar nach "Tempo of the Damned" sah alles noch nach Friede-Freude-Eierkuchen bei Exodus aus doch damit war leider schnell schluss.
Steve Souza (voc) wurde gefeuert, Drummer Tom Hunting stieg wegen gesundheitlicher Probleme aus und der Hammett-Nachfolger Rick Hunolt hatte sich auch vom Acker gemacht.
Nun stand Gary Holt alleine mit seinem Bassist Jack Gibson da, und Exodus war dem Ende nah.
Doch Holt schaffte es mit Lee Altus (Heathen), Paul Bostaph (Slayer) und Rob Dukes eine namenhafte Truppe auf die Beine zu stellen.
Und die neue Besetzung macht ihren Job auch ziemlich gut.
Mit Raze schaffen sie es einen Opener auf die Beine zu stellen, der erstmal ordentlich zeigt, wo es lang geht.
Bei Deathamphetamine geht es erstmal mit einem etwas gemächlicherem Bass-Drum Intro los. Doch beim Refrain geht wieder ordentlich die Post ab. Die Kombination Midtempo-Strophen und Knüppel-Chorus plus Speed-Soli verfehlen ihre Wirkung nicht.
Weiter gehts mit Karma's Messenger. Shouter Rob Dukes zeigt auch hier wieder, dass er zurecht bei Exodus ist.
Mit Shudder to Think erwartet einen eine Midtempo-Nummer während es bei I am Abomination wieder ordentlich Double-Bass Gewitter hagelt.
Altered Boy ist im Stil von I am Abomination gehalten, während es bei Going Going Gone und Now Thy Death Day Come wieder ordentlich was auf die Nüsse gibt.
44 Magnum Opus ist mein persönlicher Favorit der SHKM. Double-Bass Orgien kombiniert mit einem Hammer Solo und Knüppel-Strophen.
Rauswerfer Shovel Headed Kill Machine fasst das ganze Album in einem Song zusammen und schließt dieses Album perfekt ab. Nun brauchen die Ohren erstmal eine kurze Pause um sich von den saftigen Riffs, der ordentlichen Double-Bass, dem brutalen Gesang und den Speed-Soli zu erholen. Und dann kann man sich die CD ruhig sofort nochmal anhören.
Fazit: Ein gelungenes Album und eine wahre Thrash-Granate hat die Truppe um Gary Holt da gezimmert.
Zwar fehlt im Endeffekt ein wenig Abwechslung und das gewisse "etwas" zum Vorgänger aber der war auch ziemlich genial und somit gibt es:
8/10 Punkte
Bandhomepage
http://www.exodusattack.com/