[IMG REVIEWS=210,right]http://images-eu.amazon.com/im…000E6GCCA.03.LZZZZZZZ.jpg[/IMG REVIEWS]Sepultura - Dante XXI (2006)
Genre:
(Neo-)Thrash Metal
Länge:
39:05 min
Tracklist:
1. Lost (intro) 2. Dark Wood Of Error 3. Convicted In Life 4. City Of Dis 5. False 6. Fighting On 7. Limbo (intro) 8. Ostia 9. Buried Words 10. Nuclear Seven 11. Repeating The Horror 12. Eunoé (Intro) 13. Crown And Miter 14. Primium Mobile (Intro) 15. Still Flame
Anspieltipps:
Convicted In Life, City Of Dis, Ostia, Crown And Miter, Still Flame
Hörprobe im Netz:
[EMAIL=http://www.spv.de/sepultura/90s/]HIER[/EMAIL], HIER
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....Sepultura?
Review:
10 Jahre! 10 Jahre gabs von Sepultura nur Schrott! 10 jahre nach Roots bringen die Basilianer mal wieder ein Album an den Start bei dem man kein Ohrenkrebs bekommt! Sogar im Gegenteil! Besser als "Roorback", besser als "Nation", viel besser als "Against", besser als "Roots"? Wo "Roots" nach dem Titeltrack abgekackt (ok Ratamahatta ist eh unschlagbar) ist setzt "Dante XXI" noch eins drauf. Wo Sepultura drauf steht war ja schon immer Krach drin, aber seit der "Choas A.D." hat es lange nichtmehr so gut geklungen wie 2006. Die Buschtrommeln wurden eingemottet und durch Klassische Instrumente wie Streicher und, bläser ersetzt was dem Sound mal ne neue Farbe gibt. Diese Neuen Elemente sind perfekt eingebracht, und klingen sogar richtig gut. Allgemein ist das Songmaterial weitestgehend wieder auf "Chaos A.D." Niveau und ein Kracher Jagt, mit einigen wenigen Ausnahmen, den nächsten. Angefangen beim etwas sehr kurz geratenem aber wunderbarst dahingebolzten "Dark Woods Of Horror" zum Smashhit "Convicted In Life", "City Of Dis" Boah Ey, Sowas von Sepultura? "Repeatinfg The Horror", "Crown And Minter" "Still Flame" (erinnert an Sektengesang) welches alle Grund Solide Nackenbrecher sind bei denen jede Bandscheibe schon bei den ersten Tönen ins Schwitzen kommt, oder wie "Still Flame" einfach nen untypischer mit Orchester und chören begleiteter...dingsirgendwas...auf jedenfall gut. Gekrönt ist das ganze Werk von dem in der Mitte platziertem "Ostia" Wenns ihr mich Frag, der beste Sepultura Song seit "Refuse/Resist"! Einige Durchhänger hat die Scheibe zwar schon, aber diese sind wenigstens keine Totalausfälle wie man sie die letzten Jahre von Sepultura gewöhnt war. ein weiterer Nachteil ist die kurze Spielzeit die mit knapp 40 min. doch recht knapp ist. Die Vielen Instrumentals, 4 an der zahl, mögen evtl. auch Nervig erscheinen allerdings verbreiten sie ne wahnsinns Atmosphäre (Dank den schicken neu eingebundenen Instrumente). Wie kann denn ein Album ohne Max so gutgeheißen werden? Ganz einfach weils einfach besser ist als das was max zuletzt mit Sepultura abgeliefert hat, Derrik steht Max mittlerweile stimmlich in nichtsmehr nach und passt einfach perfekt auf diese Platte.
Also wem die "Chaos A.D. und "Roots" gefallen hat und nicht so ein verbohrter "Mit Max waren die einfach Besser"-Finger Im Arsch-Heulsuse ist kann hier bedenkenlos zugreifen. Ich bin jedenfalls begeister von diesem infernalem Lärm, mit seinen Höhen und Tiefen, Songs bei denen mir der Hosenladen aufspringt und wirklich mal keiner zum Kotzen drauf (echt nicht).
Besser als "Roots"!
8,5/10 Punkten